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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Nö. Bei einem Verdienst von 600 DDR Mark, war 1,50 für den Liter exorbitant teuer.
    Heute verdient man das 3 fache und der Liter kostet unter 1.50 €. Und der Verbrauch der Fahrzeuge ist auch geringer.
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    fand ich nicht.
    Hat aber zum Leben nichtmal ein drittel!
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Also kostet der Sprit 3 Mark heute....
    Steuern und Versicherung war damals deutlich günstiger.

    Wer hat schon noch 600 Mark verdient? Ich hatte fast das Doppelte und konnte meinen Shiguli unterhalten... ;)

    Das Durchschittseinkommen des DDR-Arbbeitnehmers:
    Durchschnittseinkommen in der DDR | Statistik
     
    Gorcon gefällt das.
  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Wer mein Durchschnittseinkommen bekommen hat, frage ich mich Heute und Damals.
     
  5. Batman 63

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    Wer hat nur diese Statistik gemacht?

    So weit ich mich erinnern kann hatte ich zum Schluss einen Stundenlohn von 3,90 M x 8,75 Std täglicher Arbeitszeit und bei einem Monat mit 21 Arbeitstagen komme ich da auf 716 Mark und ein paar Zerquetschte. Mit Zuschlägen und Auslöse war es dann letztendlich ein Tausender. Ich kenne aber auch viele die weniger hatten. Und meine Mutter hatte eine Rente von 330 Mark. Damit kam man selbst bei der geringen Miete nicht weit.

    Junge Leute haben ja nicht umsonst so früh geheiratet und Kinder bekommen. Nur vom Lohn konnte man sich keine Anbauwand, Fernseher und Waschmaschine leisten. Die Kredite dafür wurden "abgekindert" wie man so schön sagte.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Bei uns haben selbst die Frauen um die 1000Mark Netto gehabt. Soviel Netto wie ich damals hatte hatte ich in Euro dann nie wieder verdient.
    Allein die Stereoanlage plus Fernseher hatten über 10.000Mark gekostet. Der Rest der Damaligen Wohnung mindestens nochmal so viel.
    Trotzdem konnte ich da noch "einiges" sparen.
     
  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    1300,- war in unsere Abteilung ein Durchnittslohn....
    Der "Meister" hingegen nur 800,-
    Es gab auch Leute, die hatten in der Stahlgießerei über 2000,- Mark, aber die mussten richtig buffen und das in Schichten.

    Meine Mutter war Krankenschwester in der LFK (in Schichten) und hatte 900,- Netto.
    Die Löhne waren also, wie heute, sehr unterschiedlich.
    Eine Verkäuferin hatte sicherlich eher unterdurchschnittlich Lohn.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2017
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Auch in der DDR hatte die durchschnittliche Familie keine zwei Kinder. Tendenz sinkend.
    Trotz Ehekredit...
     
  9. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    Und mal ganz ehrlich, wenn unser Brigadier beim monatlichen schreiben der Stundenzettel nicht beschissen hätte, dann wäre mein Verdienst wohl oft unter Tausend gewesen. Aber für jeden ein paar Stunden mehr schreiben war damals normal. Diejenigen, die nicht zur Schwerindustrie oder zum Bergbau oder ähnlichem gehörten, waren mit ihrem Verdienst definitiv unter dem angeblichen Durchschnitt. Kellnern ohne Trinkgeld hat sich ja auch nicht gelohnt.

    Ein Arbeiter- und Bauernparadies war die DDR für mich jedenfalls nicht.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Falscher Job.... Für unter 1000,- Mark hätte ich jedenfalls nicht gearbeitet.
    Darum hab ich mich auch schnell auf die Schulbank gesetzt um mich zum Prüfer weiterzubilden.
    Wieder mehr Kohle. Und dann habe ich jede Überstunde mitgenommen die zu bekommen war. ;)

    Kellner in der Buttergasse? Hatten 2000 Mark und mehr, selbstverständlich mit Trink- und Schmiergeld. Die Könige waren auch Handwerker, Autowerkstattleiter etc...