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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    So sieht eine volle Bahn aus.

    [​IMG]

    Davon sind wir noch weit weg.
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich habe irgendwie das Gefühl das die die Schienen an den Haltepunkten kaputt machen. Da sind richtige Dellen drin so das die Bahnen richtig ruckeln beim Anfahren.
     
  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2017
  4. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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    In den Metronom-Zügen in Norddeutschland gibt es Snack- und Getränkeautomaten.

    Wohl fühlen im metronom
     
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  5. Rohrer

    Rohrer Guest

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  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    (y)
    Verkehr in Potsdam: Erste modernisierte Tatra-Tram zurück in Potsdam - Neueste Nachrichten aus Potsdam

    Zwar ist das Ganze primär unter Kostenpunken, aber die Tatras sind weitgehend zuverlässig. Ist wie mit einem Lada..spartanisch, aber unverwüstlich. Mit den anderen beiden Straßenbahntypen in Potsdam gibts und gab es nur Probleme. Die Combinos von SIEMENS (dt. Wertarbeit..is klar) bekamen Risse in der Karosserie, die Variobahnen von Stadler (erneut dt. Wertarbeit) hatten Probleme mit den Rädern, die eine Entgleisung zur Folge hätte haben können.

    Die Variobahnen sind zudem innen eine einzige Katastrophe. Gut..anders als bei der Tatra KT4 kommt Oma Krause mit ihrem Rollator in die Variobahn (und verschärft die Knappheit drinnen), die Sitze dort drinnen sind ein Witz. Selbst normalgewichtigte Menschen müssen sich auf den Längssitzen wie in der Sardinenbüchse zusammenkauern, da die viel zu eng sind. Auf die Doppel Quersitze passen faktisch nur 1 1/2 normalgewichtige Menschen. Liebevoll als "Eineinhalbstuhler" oder "Mutter/Kind" Sitze von den Potsdamern beschrieben. Da die hypermodernen Bahnen keine Drehgestelle wie die Tatras haben, quietschen sie zudem in Kurven wie die Hölle. Zudem ist die Vario scheinbar für Stehfahrten konzipiert, da sie nur 57 Sitze hat, von denen viele wie gesagt garnicht komplett nutzbar sind. die KT4 dagegen 70. Die auch sinnvoll nutzbar sind. Insgesamt ist das Platzangebot kleiner, die Bahnen oft brechend voll. Ein einziges Ärgernis.

    Die Tatras haben zudem sehr gute Heizungen, da reichen die "modernen" Bahnen bei weitem nicht ran. Und die Klimanlage der Vario bringt im Sommer faktisch auch nichts, wenn die Bahn brechend voll ist. Da wirkt die "Klimaanlage" der Tatra mit den viel größeren Klappfenstern besser.

    Ist irgendwie genau wie in Berlin mit der S-Bahn. Ich erinnere mich noch an die "Führerbahnen" (ja, kann gern gemeldet werden ;)), so nannte ich die S-Bahnen mit Holzsitzen. Da war es im Winter immer so heiß, dass man die Jacke ausziehen musste und wenn man mit den Beinen nicht aufpasste und an die E-Heizung unterm Sitz kam, gabs Brandblasen. In den "modernen" Bahnen dagegen friere ich mir mit Mantel und Handschuhe den Arsch ab. Aber Hauptsache die modernen S-und Straßenbahnen sehen schick aus. Soll ja auch keiner drin wohnen, da kann man beim Komfort schon mal Abstriche machen :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2017
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  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Na dann hat Potsdam ja die gleichen Problem wie fast alle Verkehrsbetriebe mit den Niederflurbahnen.
    Sehr anfällig, keine große Standzeit (über den Verschleiß war man auch in Magdeburg überrascht - hatte man sich doch dort eher das Gegenteil erhofft). Und wenn im Winter bei jedem Funkenschlag am Bügel die Rechner runterfahren, wird es auch lästig. ;)
    In Magdeburg hat man zudem Probleme mit dem Fahrgastinformationssystem. Es ist schon öfter ausgefallen wenn es nachts bestückt wird. Dann funktionieren nicht nur die Anzeigetafeln an den Haltestellen nicht, sonder auch die Fahrtrichtung der Bahnen wird nicht angezeigt, die Haltestellenanzeigen im Inneren der Bahnen funktionieren nicht
    und selbst die Weichenstellung und Ampeleinlockung funktioniert nicht, weil das alles heutzutage Bordcomputer leisten die miteinander vernetzt sind. Dann muß der Fahrer wieder raus mit ner Stange die Weichen stellen und mit einem Schlüssel
    die Ampel freischalten. Während der Fahrgast nicht weiß in welcher Bahn er sitzt, früher war alles einfacher....
    ;)

    Früher in den Tatras ging die Weichenstellung über Kontakte in der Fahrleitung und Schalter in der Fahrkabine. Zu DDR-Zeiten hatte man mal mit Lichtschranken experimentiert, kam aber davon schnell wieder ab...

    Übrigens auch mit Fahrgastinformationssystem kommen die Bahnen nicht pünklich, man sieht nur wieviel Minuten sie zu spät kommt. ;)
    Warum kommen sie zu spät? Weil der Fahrplan viel zu eng gestrickt ist.
    Pinkelpausen gibts nur noch an einer Wendeschleife. Weiß ich alles von meinem Freund der ja bei dem Laden arbeitet.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. Januar 2017
  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Überall fröhliche Gesichter. Wahrscheinlich haben die WLAN. :D
     
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  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Das Gleisnetz bzw. Streckenführung ist wahrscheinlich für die robusten Tatras konstruiert gewesen. Da konnte man Radien verwenden, die heute nicht mehr gehen. Wenn ich mich recht entsinne, hat man in Potsdam beim punktuellen Umbau der Strecke (z.B. fürs Stadtschloss) auch gleich Radien entschärft, weil die modernen Bahnen damit nicht klarkommen. Ich würd mir wünschen, dass auf der elektronischen Fahrtafel auch mal stünde, was für ein Zug kommt. Dann kann ich ggf. ne Vario fahren lassen und 5min später ne vernünftige Tatra nehmen :LOL:. Das ist es mir wert.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Hier ist ein original rekonstruierter KT4 im Originallack und der original Bestuhlung auf einer Sonderfahrt:
     
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