Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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@wegra, Farbfernsehen wurde ja erst in den Endsechsziger Jahren in Deutschland eingeführt.
BRD ab 1967(PAL), DDR ab 1969(SECAM). Nur in den USA/Kanada und Japan gab ab 1954 Farbfernsehen nach der NTSC-Norm. NTSC war aber für Europa nicht sehr attraktiv:
Never The Same Color die verballhornende Deutung.
Ein US-Farbfernseher der 50er Jahre:

Bis dahin galt Schwarzweiß.
Und die obigen Bilder zeigen die ersten Geräte in den 50er Jahren.

Sowohl in den 50er Jahren in S/W als auch zunächst beim Farbfernseher, waren die Geräte so teuer

 

ich weiß das, aber macht das mal einem kind klar, das nicht anderes als flachbildschirme kennt und schon beim anblick eines röhrenfernsehers fragt was ist denn das?

 

Ist doch bei nem Walkman oder Telefon mit Wählscheibe ( oder gar Telefonzelle ) nicht anders ..

 

Gibt es noch, im Sonderpreisbaumarkt.

 

Wuoooahhh, das Ding fiept ja nur vor sich hin...da hört man den Strom ja regelrecht fließen. Will nicht wissen, was es den Leuten vor der Flimmerkiste alles weggespratzelt hat. Würde man die Wohnung nie malern würde sich wahrscheinlich auf der gegenüberliegenden Wand ein runder heller Kreis abzeichnen

 

Jetzt auf Tagesschau24

die Story

Vertuscht und verdrängt.Warum starben Vertragsarbeiter in der DDR?Die Reportage geht diesmal rassistischen Übergriffen gegen ausländische Werktätige in der DDR nach,die sich seit den 1970er- Jahren u.a. in Erfurt und Merseburg ereigneten.

"Schlagt die Algerier tot" Mit diesem Ruf werden im August 1975 nordafrikanische Vertragsarbeiter durch Erfurt gehetzt.

Es gab wesentlich mehr Gewalttaten von Einheimischen gegenüber Ausländern aks bisher bekannt.

 

Die Nordafrikaner haben sich nicht geändert, sie vielen damals schon unangenehm auf. Die Regierungen haben sich geändert, die damalige DDR Regierung hat noch die Algerier ziemlich bald wieder rausgeschmissen.

 

@+los, du schreibst es. Aber nicht nur Nordafrikaner, sprich Algerier fielen unangenehm auf, nein auch manche Mosambikaner, die anfangs der 80er in der DDR auftauchten.
Da gab es welche, die hatten ihren eigenen "Taschenträger", in meinem damaligen Betrieb. Warum erfuhr ich von der Betreuerin jener. Sie waren Söhne von Stammeshäuptlingen und daher waren deren Landsleute ihnen "ehrfürchtig" und unterwürfig untergeben.
Und jenes wurde von diesen bei Discos oder anderen Veranstaltungen dann oftmals übertrieben, indem sie dortige Frauen regelrecht belästigten. Nun ja, das ließ sich die einheimische Bevölkerung nicht lange gefallen, und so kam es, so wie es kam. Da wurde früher manchmal nicht all zu lang "gefackelt"...
Die Dollars die jene hatten, hatten sie sich allerdings oftmals erarbeitet, jene sind "über die grüne Grenze" nach Südafrika und hatten dort vornehmlich in Bergwerken gearbeitet. Und mit jenen Geld machten sie dann hier einen auf "dicke Hose" - teilweise. Und dachten sie kriegen jedes Weib flach gelegt...

Allerdings waren die Bestimmungen/Verträge über jene Werksarbeiter ziemlich streng. Wer mehrfach unangenehm auffiel, durfte wieder nach Hause fahren. Bei afrikanischen Frauen wurde es kompliziert, wenn sie schwanger wurden, auch bei denen dann zu Hause.

 

Die Vietnamesen waren am besten angesehen.
Aber auch die waren damals von betroffen, wo es die Ausschreitungen 92 der Hohlbürger in Rostock o.a. gab.
Heute hört man kaum von Ausschreitungen gegen Asiaten.

 

Die haben auch gearbeitet wie die Ameisen...