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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. hg313

    hg313 Foren-Gott Premium

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    Stimmt, kommt mir bekannt vor. Allerdings wurde nicht die Küche geteilt, sondern weil die dafür zu klein war wurde ein anderes Zimmer umgebaut. Damit wurde aus einer 3,5 Zimmer Wohnung eine 3 Raum Wohnung.
     
  2. hg313

    hg313 Foren-Gott Premium

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    @Eike

    Von den "Wohnungsbesetzungen" habe ich ja gehört, aber nun kenne ich tatsächlich jemanden der das auch wirklich durchgezogen hat. Ich glaube wenn es so war in den Achtzigern in der DDR dann wäre es in die Siebzigern wohl nicht möglich gewesen.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Insbesondere auch in den Altbauvierteln gabs ganze Häuser die eigentlich baupolizeilich schon gesperrt waren, aber illegal besetzt wurden. Wenn man die Miete übewies und man zudem sah, dass die man Häuser irgendwie bewohnbar hielt, hat man meist gewähren lassen. Besetzungen bei Neubauwohnungen waren sicherlich eher die Ausnahmen.

    Wo sollte man denn mit den Leuten auch hin? Alle einsperren? Auf die Straße setzen?

    In den Altbauten setzen sich oft auf diese Weise auch in der DDR die "aufmüpferische" Künstlerszene fest. Frag mal in Leipzig oder Berlin nach....
     
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  4. hg313

    hg313 Foren-Gott Premium

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    Wahnsinn ...

    Erinnert mich irgendwie an die Hafenstraße (ist eine Straße in Hamburg, die gerade wegen diverser Hausbesetzungen oft Polizeiräumungen durchgeführt werden sollten - es bleib häufig beim Versuch)

    Allerdings haben die keine Miete gezahlt.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Und was machte man dann im Falle eines Schadens (zb. an der Heizung)? Gabs da keine Probleme?
     
  6. atomino63

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    Wie in der DDR meistens üblich, do it your self. :)

    Freunde von mir wohnten seinerzeit in einem Altbau in Görlitz.
    Ofenrohr, -Rost, -Tür, Fenster oder Wasserleitung wurden halt selbst repariert. Die Dinge waren seinerzeit noch so konstruiert, dass man mit Kitt, Rohrzange, Hanf, ein paar Muffen, Blech und Draht ein ganzes Stück weiter gekommen ist.
    Für Menschen mit zwei linken Händen voller Daumen und ohne Möglichkeiten im Betrieb etwas zu organisieren war das natürlich nichts oder aber eben teuer.
     
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  7. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Solange man nicht der Wohnung verwiesen war (wie in meinem Fall), kam ganz normal der Hausmeister und hat den Schaden abgenommen und reparieren lassen. So war es bei mir. Da hatte ich glaube ich auch mal einen Schaden mit einem Wasserhahn.

    In den Altbauwohnungen hat sich sicherlich die KWV zurückgelehnt und gesagt, wir haben Euch ja die Wohnungen nicht zugewiesen. Es sind ja Altbauten und Abrisshäuser.

    Das war eine Umverlagerung der Leistungen in privater Hand, wenn man es ganz hart sieht.

    Das System der Ausbauwohnungen war im Prinzip ähnlich. Hier wurden Geldmittel und materielle Leistungen in Privathand umverlegt nur um Wohnungen zur Verfügung zu stellen.
    Man wollte ja 1990 sagen: Das Wohnungsproblem sei gelöst, als soziale Aufgabe.
    Dazwischen kam aber die Wende.... ;)
    Das Wohnunsproblem wird aktuelle auch wieder nicht gelöst werden.
    Es fehlen Sozialwohnungen. Wo will man die ganzen Flüchtlinge unterbringen?
    Noch immer werden Blöcke abgerissen weil das die EU befördert. Eigentlich ein Wahnsinn.
    Wenn man den Wohnwert einer sanierten Platte kennt, weiß man das diese Wohnungen begehrt sein können und meist mittlerweile voll belegt sind. Hier in meinem Block und den Blöcken nebenan ist nichts frei.
    Es werden in den neuen Ländern schlichtweg immernoch Werte vernichtet. Dabei wird man die mal brauchen! Soviel kann man gar nicht neu bauen wie auf uns hinzukommt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. August 2016
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  8. wegra

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    haus- und wohnungsbesetzungen sind mir von westberlin und anderen bundesdeutschen großstädten bekannt. aber dass es das in der ddr gab, war mir neu. @Eike : allen respekt von mir, war mit sicherheit nicht einfach und doch schon mit einer gewissen angst verbunden:
     
  9. wegra

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    die letzten beiden jahre, die ich im saarland gewohnt hatte, hatte ich durch beziehungen meines vaters auch eine wohnung mit wohn-/esszimmer, arbeitszimmer, schlafzimmer, bad, sep. toilette, küche, vorm haus balkon, hinterm haus riesen terasse an die sich noch ein rasengrundstück anschloss.
    die bude hatte runde 120 qm. ich war damals auch noch ein junges kerlchen.
     
  10. wegra

    wegra Gold Member

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    mir ist fussbodenheizung und gas wesentlich lieber....

    geht alles über regler, man braucht sich um nix zu kümmern. einmal im jahr gibts ne wartung und das war´s