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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. besserwisser

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    Wenn man die Kekse in die Backform legt,
    dann macht man da ein paar Tropfen Rum drauf, damit die durchweichen.
    Dann die nächste Schicht Schoko-Guss.
     
  2. Doc1

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    Das waren damals keine richtigen Kekse in der Ostzone. Eher Pappmaschee.
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Die waren aber besser wie die Chemiedinger heute!
     
  4. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Bei uns heisst das kalte Schnauze und die wir nehmen immer noch das uralte Rezept userer Vorfahren.
    Frührer wurden die Kekse aus Brand-Erbisdorf verwendet, dazu Blockschokulade die geschmolzen wurde und auf jede Keksschicht wurde mit einem Pinsel angewärmtes Sauerkirschgelee gestrichen, das zog leicht ein trochnete an und dann Schololade usw. bis die Form bis ca. 1 cm unter dem oberen Rand voll war.
    Dann kühl gestellt, im Sommer in eine Emailleschüssel mit Wasser und mit der anderen abgedeckt, im Winter auf den Balkon. Fertig, klar es war nichts für Gebissträger, aber dafür gab es Kuchengabeln und immer für die Erwachsenen een Schälcheen Heeßen mit gezuckerter Kaffesahne aus der Büchse dazu und für uns Kinder Muckefuck.
     
  5. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Igitt... Das hat meine Mutter ein einziges mal gekauft, den Rest musste sie dann entsorgen. Das hat keiner trinken wollen. :eek:
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Eine große Tasse ImNu mit Kunsthonig süßen

    upload_2025-7-10_12-15-16.png

    Altes Brot einpflocken

    upload_2025-7-10_12-17-37.jpeg

    Genießen. Lecker.
     
  7. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Nee, nicht ganz, IMNU-Kaffee war Instandpulver und schmeckte wirklich wie eingeschlafene Füße, aber Muckefuck, also Malzkaffee, war etwas anderes. Es war gemahlenes Pulver (eigentlich geröstete Gerstenkörner) und musste mit kochendem Wasser gebrüht werden. Im Laufe der Zeit wurden alle möglichen Zutaten, u.a. Zichorie (war auch im Bohnenkaffee aus der SU) reingemischt. Dadurch sollte es bitterer bzw. anders schmecken. Aber den Muckefuck den ich noch kenne, das ist über 65 Jahre her, der schmeckte ganz passabel, auch mit Milch oder ausnahmsweise mit einem Löffel gezuckerter Kaffeesahne, wir kannten es ja nicht anders. Milch gab es immer, jeden Tag morgens zum Frühstück und in der Schule, in der Zehn-Uhr-Pause. Ganz am Anfang in der 1 und 2. Klasse gab es noch einen Löffel Lebertran für jeden Schüler (alle vom gleichen Löffel!), igitt, das Zeug war zum Kot....
    Den Kunsthonig kenne ich auch noch, der war knochenhart und musste erwärmt werden, um überhaupt verarbeit zu werden. Wurde für Bienenstickblechkuchen verwendet.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Habe ich zum Glück nie schlucken müssen.

    Aber kennt noch jemand den Hustensaft "Fagusan"?

    upload_2025-7-10_15-3-2.jpeg

    Das Zeug lief auch unter dem Beinamen Buchenteer. Das Zeug war so eckelig das beim öffnen der Flasche der Husten schlagartig weg war.
    Heute gibts auch Hustensaft unter dem Namen, aber der hat nicht das geringste mit dem aus der DDR zu tun.
     
  9. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Im Nu - das Getreidekaffeefakeschrottgetränk.

    50 Pfennig in der DDR; die BRD Alternative 2,50 DM

    Der Kunsthonig war aber besser, besser als Pflaumenmus oder Kirchmarmelade.
     
  10. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Meine Oma hat immer gesagt, Medizin die schmeckt, hilft nicht...