Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Bei uns waren Bakterien Mangelware.
Wir hatten ja nüscht.

 

Der DDR Bürger war hier gestählter.

 

Die Einzelbeispiele zu den maßlosen Subventionen, ob Salami, Kita Essen oder Wohnungsmiete, zeigen auf warum der DDR Sozialismus gescheitert ist.

 

Das hat mehrere Faktoren.
Vor allen politische, wirtschaftliche und Co.

Reparationen an den großen Freund im Osten ist auch eine in der Historie.
BRD musste keine leisten, die wurde eher im Gegenteil gepampert.

Ineffektiv wenig Automatisierung in der DDR.
Sinnlose Prestige Projekte wie den 1-Mbit Chip.

Und die feindliche System Relevanz und hohe Rüstungskosten.
Gegenüber dem Westen .

Aber 300 M Miete bei 600 M Lohn für Ungelernte hätte eben auch nicht funktioniert.
1000 M war eben nur der Schnitt.

Subventionen sind eben aber auch kontraproduktiv,
wenn das Brötchen für 5 Pf. als Hühnerfutter missbraucht wurde.

Selbst den bundesdeutschen Erwerbslosen ging es wirtschaftlich besser.
Auch wenn im Alltag im Westen alles so dargestellt wurde, das der Westen ein einziges Elend sei.
--
Personalie aus der DDR. Der Mann ist sehr dem Streit verhaftet. Und zieht Hass an.

 

naja, es wurde irgendwo ein PC hingestellt und ab sofort war der Betrieb bei CAD/CAM dabei, so lief es doch teilweise

aber es war der weltweit erste begehbare 1 MBit Chip

 

Die Mieten wurden aber nur zu einem geringen Teil Subventioniert, bei Privaten Vermietern garnicht.
Bei Lebensmittel wie Brot/Brötchen genauso.
Der Sozialismus ist aus anderen Gründen gescheitert. Fehlende Bodenschätze, Ausfuhrbeschränkungen, Abwerbung von Fachkräften in den Westen usw.
Aber auch der Starsinn von Politikern die eine Entwicklung unterbunden haben.

 

Service für Westberliner Jugendliche.

Freude im sozialistischen Ferienlager um damit Kraft schöpfen zu können.

 

Stimmt so leider nicht, meine Oma besaß drei Grundstücke, ein Haus war im Krieg weggebombt, die anderen hatten je 8 Wohneinheiten. Nach dem Krieg musste vieles repariert werden, Dach, Fenster, Türen, Gasleitungen, Öfen etc., aber die Mieten wurde auf die Höhe des Jahres 1928 durch den Rat der Stadt festgeschrieben. 1954 gab es eine Erhöhung der Gesamtmiete um 1(!) Mark und 1969 nochmals um 1,25 Mark. Damit kostete eine Altbauwohnung 3 Zimmer, Küche, Flur, Balkon, WC halbe Treppe, 75 qm und zwei Kellerräume je Wohnung 34,50 Mark, bis zur Wende!
Das Umsetzen eines Kachelofens, nicht neu setzen, kostete 550 Mark, je Wohnung hab es aber 3 plus die Küchenmaschine.
Auf dem leeren Grundstück hat sie Ende der 60er Garagen bauen lassen, da waren die Mieteinnahmen höher als bei einen Wohnhaus.
Vermieter in der DDR zu sein, war ein Zuschussgeschäft.

 

Und größtenteils haben sie die Wohnungen der KWV unterstellt, so das der Eigentümer faktisch enteignet war.

 

???
Du hast es doch selbst bestätigt das die (privaten) Vermieter nichts vom Staat bekommen haben.
Meine Oma hatte auch ein Haus und das dann an die kommunale Wohnungsverwaltung abgetreten, nach der Wende hatte sie das dann wieder an den Hacken.
Wessis haben es dann ihr für einen Appell und ein Ei abgekauft. Jetzt muss es abgerissen werden, da Baufällig.