Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Das ist der Pfaffenteich, oder?

 

Jepp, im Stadtteil Schelfstadt, links sehr gut zu sehen, das Demmlersche Wohnhaus.
Demmlersches Wohnhaus | Welterbe Schwerin

Pfaffenteich mit Uferpromenade | Welterbe Schwerin

 

Schön daran war, das alles gratis war.


Und in der DDR gab es wohl auch ein kaum erhältliches Modell einer elektrischen Zahnbürste.

Hätte man damals diese Geräte mehr produziert, dann wäre auch weniger
Gänge zum Zahnarzt nötig gewesen, denn die Teile tragen aktiv dazu bei,
Zahnschäden zu vermeiden.

 

Gratis war das nicht.
Man hat ja Versicherungsbeiträge abgeführt.
Und der Rest wurde durch die "zweite" Lohntüte finanziert.

Ich erwähne hier mal kurz das Wort "Schulzahnarzt".
Die Vorsorge war wohl im Osten weit höher, als im Westen.
Schau den Leuten ins Maul und siehst, wo sie aufgewachsen sind.

 

Durch Verwandtschaft in Schwerin war ich direkt nach Grenzöffnung recht viel dort. Ich habe die Schelfstadt noch vor der Aufhübschung gesehen und wir waren sogar in einem Russen-Kaufhaus.

Zum Schulzahnarzt: den gab es "bei uns im Westen" auch. Die Mitschüler hatten immer irgendwie Angst vor dem, was ich nie verstehen konnte. Bei uns daheim hab es auch (wenige) Süßigkeiten, viel schlimmer war aber wohl die süße Limo, die es ständig zum Trinken gab. Meine Eltern haben schon darauf geachtet, dass wir uns die Zähne geputzt haben. Vielleicht hatte ich nur Glück, die erste Plombe hatte ich erst, als ich in der 10. Klasse war.

 

Das heißt "Magazin".

 

Verzeih mir bitte, dass ich den Namen nach 35 Jahren nicht mehr wusste.

 

Na klar.

 

Naja, die haben aber gern Un unnötig viel gebohrt. Meist ohne gekühlte Bohrer und generell ohne betäubung.

 

Es gab auch keine Vorsorgezahnarztplicht. Man ist nur hingegangen wenn man etwas hatte.
Spaß gemacht hat der Zahnarzt nur im Fernsehen.
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