Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Schade, dass ich "Prisma" damals nie gesehen habe. Ich hab zwar einiges im DDR-Fernsehen geguckt, u.a. manche Ratgebersendungen wie "Verkehrsmagazin" und "Alles was Recht ist", aber die politischen Magazine nach 20 Uhr habe ich gemieden. Es gab ja auch noch "Objektiv" und "Radar". Dass "Prisma" durchaus kritisch war und sich mit Missständen befasst hat, hab ich als Jugendlicher nicht mitbekommen. Nur beim "Schwarzen Kanal" hab ich ab und zu reingeschaltet, mehr oder weniger zur Belustigung.

 

Nun Schnitzler hatte aus heutige Sicht seine Höhen. Z.B. als er schon in den 60er Jahren in einer Sendung Höfer als Nazisprachrohr der NS-Zeit entlarvte. (Bei Gelegenheit suche ich diese Sendung mal raus) Bei der ARD will man davon erst in Ende der 80er Jahre gewusst haben.
Aber er hatte auch seine sehr schlechten Momente. Warum er sich so an Heino abarbeitete, dannach hatte Heino stricktes Auftrittsverbot in der DDR, wusste wohl nur er.

 

Na wenn er schon von "Lederstiefelstimme" spricht . Wahrscheinlich liegt es am Ruf von Heino, den Otto dann auch in den 80iger thematisiert hat und der in der vermeintlich antifaschistischen DDR nicht erwünscht war.

 

Er wollte seine treuen Genossen auch an Heino teilhaben lassen. Er hat nicht umsonst 4 Titel gespielt.

 

Danke fürs posten!
Genau dieser süffisante Unterton, ist ganz mein Humor!
Habe mich köstlich über diesem Beitrag amüsiert!

Ich glaube wir haben einen ähnlichen Humor!

Als "Wessi" und Anfang der 80er geborener, habe ich natürlich nicht viel Wissen, über bestimmte DDR "Propaganda-Sendungen".

Aber Sachen wie "Prisma" oder den "Schwarzen Kanal", hätte ich mir bei vorhandener Möglichkeit, zwecks Belustigung wohl auch nicht entgehen lassen!

 

Wohl wegen seiner schwarz braunen Haselnuss.

 

Ich hab irgendwie in Erinnerung , das der Kanalheini , diesen Song als Kampflied der Wehrmacht eingeordnet hatte .

 

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Da hast du aber echt was verpasst.

 

Das kann man als geschichtliches Dokument sehen;
aber gewisse Parallelen zu heutiger Zeit nicht zu leugnen.