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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    Bei uns musste man jeden Sonnabend anstehen, und zwar wegen der Körbchen.

    [​IMG]

    Die reichten nicht für alle und Einkaufswagen gab es nicht. Und es lag wohl auch an den Öffnungszeiten. Sonnabends mussten alle Vormittags einkaufen, denn um 12 machte man wieder zu. Und in der Woche hatten die Läden auch nur von 8 - 12 und von 14 - 18 Uhr auf. Ab 16 Uhr, dem normalen Feierabend, bildeten sich also automatisch Schlangen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. August 2016
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Natürlich gabs in Kaufhallen Einkaufswagen.
    [​IMG]

    Bei kleineren Konsum-Selbstbedienungsläden gabs hingegen Körbchen.

    Eine typische Großkaufhalle hatte in Magdeburg
    übrigens von 7:00 Uhr - 19:00 Uhr auf.
    Sonnabends bis 13:00 Uhr.

    "Die Ratswaage" im Zentrum im Wechel mit der Kaufhalle im Centrum-Warenhaus
    auch Sonntags bis 13:00 Uhr und 1x in der Woche bis 22:00 Uhr.

    Im Kuhkaff auf dem Dorf natürlich nicht. ;)
    Aber die hatten damals wenigsten noch eine Einkaufsmöglichkeit.
    Heute haste auf dem Dorf meist: Gar nichts.
    Ohne Auto verhungerst Du.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. August 2016
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  3. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Diese Einkaufswägelchen waren im Vergleich zu heute recht niedlich, man ist trotzdem nicht verhungert und teilweise richtig stramm geraten. :D

    Wie Batman63 bereits anmerkte, lag das Gedränge zum Teil auch an den eingeschränkteren Öffnungszeiten und an wesentlich weniger Verkaufsfläche.
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das stimmt, nur in der Centrum-Kaufhalle gabs damals die großen Wagen mit Kindersitzplatz, so wie heute üblich.
     
  5. Batman 63

    Batman 63 Talk-König

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    Die Leute mussten auch wesentlich öfter einkaufen gehen. Das meiste gab es nur frisch. Geschnitten Brot in Tüten, H-Milch und abgepackte Wurst in Folie gab es nicht (außer Berlin). Und Tiefkühlware war auch eine Seltenheit. Wollte man also nicht auf trocken Brot und vergammelter Wurst rum kauen musste man spätestens jeden dritten Tag in die Kaufhalle.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Stimmt um 18:00Uhr haben die Dicht gemacht.
    Wenn mein Chef damals von mir wollte das ich eine Doppelschicht machen sollte, dann musste der für mich einkaufen (was er auch klaglos gemacht hatte).
    wozu auch! ist auch heute überflüssig!
     
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  7. moznov

    moznov Guest

    Erinnert sich noch jemand an die Kartoffelsuppe mit Bockwurst, Im Quadrat gefroren in Pappverpackung, und von wem die war ? Zumindest in Berlin gabs auch zumindest in den 80er schon Pizza, etc. Ja Konsum und Konsorten hatten traumhafte Öffnungszeiten, , ( 8.00 - 12.00 und 15.00.- 18.00 Uhr, Samstags glaub ich 8.00 - 13.00 Uhr ausser Kaufhalle, die war ohne Mittagspause geöffnet. Und beim Fleischer gabs 2 Schlangen, links für Wurst, rechts für Fleisch..Wenn du beides wolltest, nahm man natürlich die vermeintlich kürzere ...
     
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  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Das stufe ich allerdings als Vorteil ein. Wurst und Fleisch kaufe ich nicht abgepackt.
    Brot und Co auch nur beim Bäcker..... Also da hat sich nichts geändert.
     
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  9. Creep

    Creep Guest

    Ja, es gab Kartoffelsuppe und Erbssuppe. Hab ich mir nach der Schule öfter gemacht. Es war natürlich immer eine Fummellei, die Plastikfolie aus der langsam auftauenden Supper herauszubekommen, weil die natürlich teilweise mit in die Suppe hineingefroren war.
    Pizza hatte ich auch in den 80ern als Tiefkühlquadrat kennengelernt. Meine Lieblingssorte: Rustikal - mit Hackfleisch. Später gab es dann auch einige wenige Restaurants (z.B. in Berlin-Schöneweide), die frische Pizza hergestellt hatten. Das sah dort aber eher wie ein flachgerollter Hefeknödel mit Belag aus.

    Interessant war auch der Fruchtquarck aus der Tiefkühltruhe. Den leicht antauen lassen und dann wie Eis gegessen.
     
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  10. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Fertigmischung statt eigener Teig - Wie Bäcker uns täuschen
     
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