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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja das musste ich auch immer als Kind machen wenn ich Bier kaufen sollte. :D
    War aber nur bei dem billigen Bier so, bei den guten Sorten (Lübzator, Wernesgrüner, Radeberger) gabs das Problem meines Wissens nicht.
     
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  2. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ja, beim Exportbier war das nicht das Fall, aber das gabs eh nicht in der Kaufhalle. Die Flocken Trefferquote war recht hoch wie ich mich erinnere. Übrigens auch bei kaputten Milchtüten. Hier war zumindest bei mir der Standard, die Milchtüte immer zu drücken, um etwaige kleine Löcher, aus denen es dann spritzte, zu erkennen. Leider auch keine Seltenheit gewesen.

    In den Ferien hab ich immer in einer Molkerei gearbeitet, da hat mir der Vater (sog. "Käsemeister") vom besten Kumpel immer sehr gut bezahlte Jobs verschafft. Weiß garnicht wo die Tütenmilch da abgefüllt wurde. Ich war nur in der Flaschenabteilung. Tütenmilch hab ich nie gesehen, aber vielleicht kam die auch nicht aus allen Molkereien.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wernesgrüner und Radeberger in der Kaufhalle zu erstehen war aber ein Ding der Unmöglichkeit.
    Allenfalls hochwertige Gaststätten wurden beliefert.

    Das sonstige Bier wäre nach jedem Reinheitsgebot durchgefallen.;)
     
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  4. Randfichte

    Randfichte Wasserfall Premium

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    In unserem Dorf-Konsum gab es immer mal Wernesgrüner und ich durfte als kleiner Junge möglichst keine grünen Flaschen für meinen Vater nehmen.
     
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  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Wobei das ja mit den grünen und braunen Flaschen eher ein Mythos ist... ;)
     
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  6. Randfichte

    Randfichte Wasserfall Premium

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    Mein Arbeitskollege sagte eben, dass Bier in grünen Flaschen eher schlecht wurde. Weiss nicht ob es stimmte.
     
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  7. Berliner

    Berliner Lexikon

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    In der Theorie soll es tatsächlich so sein. Wie viel "schneller" Bier in grünen Pullen schlechter wird ist allerdings statistisch nicht belegt. Dazu kommt dass man das Bier heute nicht mit der DDR Kaufhallenplörre vergleichen kann, die vielleicht nach 3 Tagen schon gekippt ist und die Wenigsten ihr Bier, besonders im Sommer, auf dem Balkon/Terrasse in der Sonne lagern.
     
  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ja, das stimmt(e).
    Deswegen besser direkt aus der Flasche trinken, damit es im Glas nicht noch schlecht wird. :D
    Naja das heutige Bier, von Spezialbieren mal abgesehen kann man mittlerweile auch alle vergessen. Die schmecken alle nicht mehr. Ein Wernesgrüner oder Radeberger von damals war definitiv besser wie die heutige Plürre.
    Bei manchen dachte ich schon ich hätte Corona, weil es nur nach Mineralwasser geschmeckt hat).
     
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  9. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    In Berlin kamen ja auch die echten Tetrapacks auf
    [​IMG]
    Hier in Schwerin gabs so was nicht.
     
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  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ja gut, die Trinkqualität ist in der Tat Schrott. Der auf den ersten Blick bei Hoffmann (Getränkehändler) vielfältige Markt wird von einem halben Dutzend Großbrauereien und deren Kleinfilialen beherrscht. Da haste halt Einheitsbrühe, fast egal welche Flasche man sich zieht, man erwischt immer was von Bitburger oder Oettinger, auch wenns nicht draufsteht. Da würde ich kleine Craftbrauereien oder Vertriebe mit eben diesen empfehlen. In einem 10er Testpack haste dann wirklich 10 unterschiedlich schmeckende Biere.
     
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