Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Ich mag zwar Nudeln, aber Nudeln aus Großküchen sind fast immer Kleister. Die kann man bei den Mengen nicht auf den Punkt kochen weil die auch ohne Unterhitze weiter garen.

 

Das ist nun mal die Beilage Nr. 1 in Deutschland. Reis ist Klimaunfreundlich und Nudeln aus Großküchen selten gut.

 

Zum Glück können hier die meisten Kantinen richtig kochen. So gibt es hier regelmässig Nudeln, Reis, Spätzle, Kartoffeln etc.

 

Reis wähle ich immer ab und Spätzle ist nicht meins.

 

Gefühlt oder gesehen? Meines Erachtens kochen die allerwenigsten Kantinen selbst aus Kostengründen. Das macht ja selbst kaum noch ein Restaurant, auch die in der 3 Sterne Klasse. Und "selbst kochen" heißt dass die Soße aus einem selbstgemachten Gemüse/Fleischfond erstellt wird und nicht aus dem Beutel aufgewärmt. Das ist ja für viele auch schon "kochen" wenns blubbert. Das mag in großen Unternehmen die sich das leisten können der Fall sein, aber eher nicht in Studentenbuden und den meisten anderen.

 

Selbst wenn, aber Nudeln darf man nicht in großen Mengen kochen, die bekommt man schon aus Physikalischen Gründen nicht richtig hin.

 

Das geht schon. Mit Öl im Kochwasser oder mit kalten Wasser abschrecken, was heute immer noch viele machen. Dann ist die Stärke weg, die kleben nicht mehr. Allerdings haftet auch keine Soße mehr dran.

 

Ich habe einen Reisekunden, der ist Vertreter für vorgefertigte Produkte, Sousen etc. für Restaurants. Darunter sind auch Restaurants der vermeintlichen Spitzenklasse. Selbst Kartoffeln schälen diese Restaurants nicht mehr.

 

Witzig, Öl bringt da rein gar nichts!

Und sowas macht man bei Nudeln erst recht nicht.

Matsch sind sie dann trotzdem.

 

Aber Nudeln schreckt man nicht ab. Nudeln nach dem Kochen auf ein Blech verteilen und mit Öl benetzen und verteilen. Schon kleben sie nicht.... Ansonsten ist das natürlich eine Frage der Kochdauer.