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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Rohrer

    Rohrer Guest

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    Sicher, Daumen hoch, für den Bautzener Senf. (y):)
     
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  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das ist richtig. Heute würde man die Produktion deswegen stilllegen.
    Als ich noch Lehrling in einer Druckerei war wo u.a. die Verpackungen für Lebensmittel gedruckt wurden, da war ich an einer Druckmaschine wo gerade Zucker Einwickler gedruckt wurden (einfarbig Blau rötlich).
    Da war dann die Farbe alle und ich bin zum Meister und sagte ich kann nur noch ein paar Minuten Drucken dann ist die Farbe alle.

    Was sagt der zu mir, mach Dir selbst einen Kopf, dann nimmste eben eine andere Farbe. :eek::D
    Heute undenkbar! Wenn da der FFarbton nicht exakt nach Farbkatalog (Pantone) übereinstimmt wird reklamiert.:rolleyes:
     
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  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Geschmacklich negativ (mM) verändert hat sich die Ost Nutella Nudossi.

    Hansa Kekse schmecken noch wie zu DDR Zeiten.
    Genau wie der lange Nougatriegel.
    Öder auch Bäcker die noch die alten Brötchen backen, die schmecken noch genau so.

    Geschmacksveränderungen sind aber auch den anderen (mehr verfügbaren) Rohstoffen gechuldet.
     
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  4. Rohrer

    Rohrer Guest

    Höchstwahrscheinlich ja.

    Ist auch bei uns "Alten" so, man kennt den Geschmack von vielen Artikeln (Lebensmittel) und erwartet diesen dann auch weiterhin so. ;) Klar ist es dann so, aufgrund anderer Rohstoffe, das dies dann eben nicht mehr so schmeckt, wie man es halt jahrelang so gewöhnt war. ;)

    Ich hatte letztes Jahr seit über 30 Jahren mal wieder Fips getrunken. Der Geschmack war anders, als man ihm abgespeichert hatte.
     
  5. Rohrer

    Rohrer Guest

    Dem auch.

    Muss ich ehrlich sein, schon ewig keins mehr gegessen.
     
  6. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Ja, der mittelscharfe Bautz‘ner Senf schmeckt heute fast noch so wie der DDR Bautzener Senf mittelscharf, vielleicht heute etwas weniger nach Estragon. Zum Bautz‘ner Senf:

    Hoher Senf-Verbrauch in der DDR
    Im Osten Deutschlands haben die Menschen offenbar seit jeher ein besonders inniges Verhältnis zum Senf. Durchschnittlich verzehrte jeder DDR-Bürger pro Jahr fast anderthalb Kilogramm Senf. Eine durchaus beträchtliche Menge. In der Bundesrepublik lag der Verbrauch dagegen bei lediglich 90 Gramm pro Jahr. Über die Gründe dafür lässt sich trefflich spekulieren. Sicher ist wohl, dass andere Gewürze in der DDR häufig rar oder schlicht nicht verfügbar waren. Senf hingegen war stets und in ausreichender Menge da. So kam es, dass Senf bei etlichen und unterschiedlichsten Gerichten als Gewürz Verwendung fand. In vielen Kochbüchern aus der DDR wurde Senf als Gewürz von Fleisch- und Wurstgerichten empfohen. Es waren sogar Gerichte wie Senfsuppen oder gar ein Senf-Dessert zu finden. Ein beliebtes Gericht damals: Eier in Senfsoße. Manche aßen Senf aber auch einfach als Brotaufstrich.

    Senf war in der DDR ein Grundnahrungsmittel
    Senf war in der DDR ein Grundnahrungsmittel und wurde daher staatlich subventioniert. Ein Gläschen "Bautz'ner Senf" etwa hätte cirka 55 DDR-Pfennige kosten müssen, um profitabel zu sein. Stattdessen kam das Gläschen für lediglich 37 Pfennige in den Handel. Den Rest schoss der Staat dazu. Und das über Jahrzehnte.“

    Quelle: Die Ostdeutschen und ihr "Bautz'ner Senf" | MDR.DE
     
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  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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  8. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Klar, hier gibts ja keine Kuba "Kanonenkugeln" mehr. ;) (richtige gelbe Apfelsinen hat man dafür ja nie benutzt).
     
  9. Rohrer

    Rohrer Guest

    Ich kann mich bei Fips nur an Apfel und Ananas erinnern. Orange wüsste ich jetzt nicht.

    Bei uns hießen die übrigens Castrokugeln. ;) Richtige Orangen gab es im Handel meist erst ab dem 6. Dezember.
     
  10. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich kenne nur Orange.
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