Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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Mein großer Bruder hat gedrechselt. Heutzutage aber nicht mehr.

Dito, habe auch diesbezüglich zwei linke Hände.

 

Bund gibt vier Millionen Euro Fördermittel für legendären DDR-Zug | MDR.DE

 

Ich hab 1x zu Ostzeiten dringesessen, Richtung Plauen.

 

Ich noch nie. Das höchste war der Städteexpress Börde.

 

Ich mein mich zu erinnern, dass es ähnlich ICE Gefühl zu heute war. Das war schon ne andere Welt als die normalen Züge.

 

Ich bin damals noch öfters mit der Dampflok gefahren. Für die Diesellok musste man ja Aufschlag zahlen (D-Zug Zuschlag).
Einmal Nachts mit dem Zug nach Suhl. Ich habe nicht schlafen können in den blöden Liegewagen. und dann die Schienenstöße ....

 

Welche Liegewagen waren das? 1985 nach Kiew simma mit der Transsib und den schönen fetten Schlafwagen gefahren, die mein ich sogar aus DDR Produktion stammten. Butterweich, kein Gerumpel, kein Geratter.

 

Am allerschlimmsten finde ich ja, dass man heute trotz moderner Züge auf manchen Strecken mehr Fahrzeit hat als in Vorkriegszeiten.

 

Die Wagen für die russische Staatsbahn hatten ne andere Federung, aber auch pro Wagon eine Ofenheizung für die bulligen Heizungen wo ein Samowar darauf war für wirklich guten Tee. Bin auch mit der Transib gefahren. Von Chabarowsk bis Irkutsk.

Das mit der Heizung pro Wagen hatte den Grund das man bei minus 40 Grad von der Lock aus schon beim zweiten Wagen keine Wärme mehr angekommen wäre.

 

Minus 40 Grad.
Wir bibbern schon bei Minus 10.

Vorteil...ne Stange Wasser raus stellen erlangt dann auch die wörtliche Bedeutung bei entsprechender Tätigkeit bei derartigen Temperaturen.