"Was man bei RTL erlebt, lässt am Verstand der Programmverantwortlichen zweifeln"

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AW: "Was man bei RTL erlebt, lässt am Verstand der Programmverantwortlichen zweifeln"

Ich habe mich den Äußerungen von arte-neu stets entzogen, weil sie oftmals für mich jeglichen Sinn vermissen liesen.
Aber der hier ist der Hammer pseudointelektuellen Geschwafels:

Ich zeige mal meine verstörten Versuche aus der Mattscheibe etwas anderes
außer Sat1 & RTL (also Unterhaltung) rauszukriegen.
Bildung: arte, 3Sat, ORF2, ...
Kultur: alle dritten Programme, SF1, ORF2,
Nachrichten: 1extra, Phönix, BBC World, ...
Europäische Filme: ARD, ZDF,
US Ware: SF2, ORF1,
Fußball: Nova Sport, CT4 Sport, Al Jazeera Sport, ...
usw., usw., usw., ...

Eine süffisante Anmerkung: Ich gehe oftmals 10 Stunden, 6 Tage in der Woche arbeiten.
Meine nächste VHS, Theater oder Kino sind ca. 40km
von mir entfernt, Deiner Überlegung zufolge müsste ich dann schon gaaaanz schön verblödet sein ...
Naja, nichts für ungut, der Mensch geht zu 90% von sich selber aus.

 

AW: "Was man bei RTL erlebt, lässt am Verstand der Programmverantwortlichen zweifeln"

Schau,und wenn du in dieser Zeit die Historien von Herodot gelesen hättest,hättest du dich über Pimärquellen mit den Auseinandersetzungen zwischen Griechen und Persern befassen können.Alternativ hättest du auch die Thesen des Stephan Hawkings lesen können und dich mit der Materie der Stringtheorie auseinander setzen können,so wie es vom Autor gedacht war.Wenn nach Bildung geschrien wird oder man meint sich über diese definieren zu müssen,sollte man doch die Konsequenz besitzen und das persönliche Ende des Mediums Fernsehen ausrufen.Ein Buch und/oder eine Primärquelle kann als Lernmittel nicht ersetzt werden.Anders gefragt,kann ich wirklich von mir behaupten "Krieg und Frieden" zu kennen,wenn ich doch nur den Film gesehen,das eigentliche Werk aber nie gelesen habe?Es kennt auch niemand wirklich "Vom Winde verweht",obwohl der Film recht bekannt ist.Ein Film hat mit dem eigentlichen Werk eines Autors aber wenig gemein.Fernsehen ist und bleibt Freizeitgestaltung und niemand sollte sich über konsumierte Fernsehformate definieren wollen.So meine Meinung.

 

AW: "Was man bei RTL erlebt, lässt am Verstand der Programmverantwortlichen zweifeln"

Du hast zu viel Zeit um TV zu sehen!
Es soll Leute geben die den ganzen Tag die Birne voll haben so das sie sich am Abend nur noch "leicht" unterhalten lassen wollen.
Gestern kam "Akte" auf Sat1, fand ich ganz gut gemacht.
Hatte jedenfalls nix mit "Bodensatz" u.s.w. zu tun.
Wie ich immer sage: ich sehe Sendungen und keine Sender.
Und das macht jeder so den ich kenne.
Auch meine Mutter mit über 70, der ist es egal ob bei Kaffee oder Tee vom SWR jeden Tag gekocht wird oder am Abend auf VOX.
Und ihre Volksmusik holt sie sich vom MDR.

 

AW: "Was man bei RTL erlebt, lässt am Verstand der Programmverantwortlichen zweifeln"

Schau,und wenn du in dieser Zeit die Historien von Herodot gelesen hättest,hättest du dich über Pimärquellen mit den Auseinandersetzungen zwischen Griechen und Persern befassen können.Alternativ hättest du auch die Thesen des Stephan Hawkings lesen können und dich mit der Materie der Stringtheorie auseinander setzen können,so wie es vom Autor gedacht war.Wenn nach Bildung geschrien wird oder man meint sich über diese definieren zu müssen,sollte man doch die Konsequenz besitzen und das persönliche Ende des Mediums Fernsehen ausrufen.Ein Buch und/oder eine Primärquelle kann als Lernmittel nicht ersetzt werden. Fernsehen ist und bleibt Freizeitgestaltung und niemand sollte sich über konsumierte Fernsehformate definieren wollen.So meine Meinung.

Wow - was für ein Statement. Weiß jetzt nicht obs mich reizen sollte oder nicht.
Egal, wir liegen gar nicht auseinanderIch habe nie behauptet, dass das TV die tradiotionellen Bildungsträger ersetzen kann oder soll. Es kann aber gerne, neben der Unterhaltung, den Verstand ( da sind wir dann beim Threadtitel) schärfen.

Du hast zu viel Zeit um TV zu sehen!
Es soll Leute geben die den ganzen Tag die Birne voll haben so das sie sich am Abend nur noch "leicht" unterhalten lassen wollen.

Oje, die Leier.
Ich arbeite seit rund 15Jahren in der Erwachsenenbildung und habe daher nicht mehr oder weniger Zeit zum gucken, wie jeder andere Arbeitnehmer auch.
Aber ich hab mir den Mist der Privaten über mehrere Tage im Selbstversuch angetan. Was ist daran leichte Unterhaltung? Pseudojournalistische Berichte mit Popsamples und einer immer gleichen Stimme aus dem Off unterlegt. Penetrante Werbeblöcke usw.
Da gibts ne Möglichkeit: Birne voll - Glotze aus.
btw: Gerade so etwas wie AkteX hab ich gefressen. Immer die Gleiche Masche. Tiere, Kinder und Ti..en in beliebiger Reihenfolge, oder auch zusammen. Auweia

 

AW: "Was man bei RTL erlebt, lässt am Verstand der Programmverantwortlichen zweifeln"

War aber gestern nicht so!
Und AkteX heißt sie auch nicht.

Übrigens: in jedem Forum kann man zitieren anklicken.

 

AW: "Was man bei RTL erlebt, lässt am Verstand der Programmverantwortlichen zweifeln"

Ok Ok - hab beim Geschreibsel wohl an Scully gedacht..schäm

 

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@Ralf Hoffmann
Nein,das sollte dich nicht reizen.Ich wollte dir nur mitteilen,dass ich mir persönlich die Bildung oder Bildungsinhalte primär nicht aus den Fernsehformaten ziehe.Natürlich ist es nicht verwerflich,wenn ein gewisser Inhalt vermittelt wird,ich sehe aber auch nicht die Gefahr darin,wenn Formate dies nicht tun,sondern primär unterhalten wollen. Mssenunterhaltung war in der Geschichte selten mit Bildung verbunden,sondern eher seperiert zu betrachten.Den Intellekt deffiniert das nicht.Ich sehe eher die Gefahr darin,dass Fernsehen dahingehend aufzubauschen und als etwas hinzustellen,was dieses nicht sein kann.Wenn Fernsehen als Ausrede fungieren kann,eine gewisse Primärquelle zu meiden,weil man dem Glauben erliegt,alles in Miniformaten vollständig und korrekt serviert zu bekommen,dann würde ich das wieder verwerflich finden.Kein Format kann ein Studium der besagten Werke ersetzen.Das schafft keine Dokumentation und auch kein Alpha Centauri Format,von Pseudoformaten,wie Anne Will mal ganz zu schweigen.Da wird nicht in die Materie Politikwissenschaft eingedrungen.Diese wird allenfalls populistisch gestreift,weil diese Formate eben den Spagat zwischen Unterhaltung und Bildung schaffen müssen.Ein Spagat,der so nicht funktioniert,wenn man den Fokus auf Bildung legt.
Ich finde den Vergleich des Dichters im Circus Maximus ganz interessant.Wer lauscht aufmerksam der Muse,wenn parallel der Gladiatorenwettkampf stattfindet und besagter Dichter ins Kampfgeschehen inwolviert ist oder nur Highlights präsentiert,z.T. wichtige Nuancen,ob des Zeitmangels,aber verschweigt?Kann besagtes Gedicht nun wahrhaft als bekannt deklariert werden?
Welches Format schärft denn bitte ernsthaft den Intellekt,wenn es in Konkurrenz mit Sudoko oder Schach steht?Das Fernsehen verliert auf beiden Ebenen der Bildung und der Schärfung des Intellektes und dies recht deutlich.Eher ist eine generelle Abstumpfung angesagt,der ich nicht die Absolution und Legitimation erteilen möchte.
Fernsehen soll als das gesehen werden,was es ist und ich bin persönlich nicht bereit dieses Medium auf eine höhere Ebene zu hieven.Warum auch?

 

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Ob ständige Volksmusiksendungen einen Beitrag zur Bildung darstellen lasse ich mal dahingestellt.
Fest steht für mich aber das , falls dort Bildungsprogramme ausgestrahlt werden diese bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen überhaupt nicht ankommen weil die Programmgestaltung von ARD und ZDF sich überhaupt nicht an den Interessen der jungen Menschen orientieren.
Viel zu viel Müllprogramm was bei RTL und Konsorten ausgestrahlt wird wird noch dazu ins Programmschema übernommen anstatt eigene Akzente zu setzen.
Das Problem ist imo die Werbung an der auch ARD und ZDF kräftig verdienen wollen.

 

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Da der örr nicht nur bildungsauftrag hat erübrigt sich die klassifizierung eigentlich.

Was man ja zumindest versuchen will zu ändern.

Leider muss solange die staatsverträge nicht geändert werden auch das gezeigt werden.

Was auch nur die Politik ändern kann.

Niemand würde etwas erlaubtes freiwillig nicht machen .

 

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Danke für deinen Beitrag. Der Höhepunkt ist pseudointelektuellen Geschwafels. Aber was hast du im Prinzip gemacht? - Eigentlich nur x-beliebige Sendeanstalten/Senderkennungen aufgezählt - einige davon sind in ganz Deutschland nicht einmal empfangbar.

Was hat das Aufzählen von Sender mit Bildung zu tun?
Wenn dich Bildung wirklich interessiert, müsstest du dich ernsthaft mit dem Medium TV auseinander setzen. Wie viele Informationen bleiben nur wenige Minuten nach dem Sehen einer Nachrichtensendung noch hängen? Im Vergleich zum Lesen eines Textes?
Fernsehen ist ein passives Medium. Und Kultur definiert sich nicht durch das Sehen einer Oper in der Glotze. Wer noch nie live im Kaberett war oder im Theater oder in der Oper, wer noch nie ein Fuß ins Museum gesetzt hat, der kann mir nicht erklären, dass er kulturell gebildet sei.

Aber es steht jedem frei sich über das Aufzählen von Sendernamen zu definieren, sich selbst und seinen Intellekt so wie seine Bildung.

Gegenfrage: Es gibt über 22 ÖRR Sender. Warum ist die Pisa Studie so schlecht? - Vielleicht weil das Fernsehen ansich das falsche Medium ist Bildung zu vermiteln. Selbst wenn man das Privatfernsehen inkl. Pay-TV staatlich verbieten würde und jeder nur noch ausschließlich ÖRR Sender sehen könnte - müsste deiner Logik entsprechend der Bildungsstand steigen. Den Beweis möchte ich gerne sehen. Wenn du das schaffen solltest, kannst du meine Beiträge gerne als "sinnlos" bezeichen, doch vorher ...!