Was macht ihr nach Windows 10?

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Ja nach Layout wirst du dadurch wohl kaum alle Speicherchips unauslesbar zerstören.

 

Ja, das kann man, aber, wie du selber bereits erwähnt hast: Die Windows-Lizenz.

Es gibt bei Windows drei Methoden den Lizenzschlüssel ins System einzupflegen, um es mal so zu nennen.

1. Manuelle Eingabe des Lizenzschlüssels (Seit den Anfangzeiten von Windows)
2. Lizenzschüssel in der Gerätehardware hinterlegt (Seit Windows 8.0)
3. Windowslizenz mit dem MS-Onlinekonto verknüpft (Seit Windows 10)

Ein Problem sehe ich allerdings, nämlich falls man sich bei der vorinstallierten Windows-Version mit einem MS-OnlineKonto angemeldet hat, dann wird man das auch bei einem Windows-Update nicht mehr los.
Das Problem ist dann nicht die Aktivierung sondern sich vom MS-Onlinekonto zu lösen.
Bitlocker ist kein Problem, ich habe nicht behauptet dass Bitlocker ein unlösbares Problem sei. Es ging mir lediglich um die richtige Vorgehensweise beim Update, nämlich dass Bitlocker deaktiviert werden muss wenn das Win-Versions-Update vom USB-Stick aus eingespielt werden soll.

 

Es gibt mittlerweile SSD mit einem Kill-Switch.

Killswitch: SSD von Team Group mit Notfallschalter zur Selbstzerstörung

Meine Frage deshalb:
Weshalb gibt es eine SSD mit einem solchen wenn die Daten auf einer SSD mit weniger drastischen Methoden sicher gelöscht werden können?
Oder ist einfaches Überschreiben aller Speicherzellen doch keine sichere Löschmethode bei SSD?

 

Die Löschung mit der 35x Huffman-Methode ist schon sicher, aber bei den immer grösser werdenden Speichersystemen zunehmen zeitinternsiv, da geht so ein Killswitch wesentlich schneller und regt anschliessend zum Puzzeln an. Physisch kaputt ist immer besser als nur logisch kaputt.

 

Das ist vollkommen übertrieben, braucht überaus lange und reduziert die Lebenszeit des Speichers unnötig, was relevant ist, wenn man die Speicher weiternutzen möchte. Die Mär, das das einfache Überschreiben mit Nullen im Allgemeinen unsicher sei, hält sich leider hartnäckig.

Daten auf Festplatten, Datenträgern und Smartphones sicher löschen

 

Hast lange keine Rechner von Behörden, z.B. Finanzämtern oder Krankenkassen in den Fingern gehabt, würdest dich wundern, was da noch alles auf den Festplatten ist.
Killswitch wurde auch nicht für Oma Erna erfunden, jetzt wird es nur massentauglich und als was Neues angepriesen. Gab es von vor Jahrzenten in ähnlicher Form im HS-Laboren und beim Militär.

 

Das hat aber nichts mit der Löschmethodik zu tun. Da hält sich dann irgendwer nur nicht an die Vorschriftten.

 

Richtig, weil es zulange dauert 20 oder 30 Rechner in der Woche komplett zu ersetzen und die HD sollen ja noch Geld bringen und nicht geschreddert werden, also ist löschen vorgeschrieben, was aber den Admins zulange dauert oder sie es einfach vergessen oder nur die C-Partition löschen, der Rest bleibt dann.

 

Deshalb beauftragen Behörden und Co. in der Regel externe Dienstleister, die die Hardware abholen und sicher entsorgen oder "refurbishen". Analog bei analogen Akten.

 

Das macht so kein "echter" Admin.