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Was kommt nach 2006?

Dieses Thema im Forum "Digital Radio / DAB+" wurde erstellt von FB, 20. September 2004.

  1. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
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    AW: Was kommt nach 2006?

    Mir geht das "Umgeschalte" meiner Frau abends beim Fernsehen schon
    genug auf den Geist. Ist ja auch nicht einfach, was Gescheites bei dem
    ganzen Schwachsinn zu finden.

    Bitte verschont mich davon auch noch im Auto! Ist derselbe Unsinn wie
    Fernsehen übers Handy!
     
  2. newspaperman

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    AW: Was kommt nach 2006?

    Bietet nun DMB oder DVB-T eine höhere Nutzdatenrate pro Kanal?
     
  3. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Was kommt nach 2006?

    DVB-T bietet ein höhere Nutzdatenrate, wenn man sich rein auf die übertragene Datenmenge bezieht. DMB nutzt ein anderes Codierungsverfahren als DVB-T ( nicht MPEG2).
    Würde man das gleiche Verfahren bei DVB-T einsetzen, so wären hier mehr als 4 Programme machbar.
    Es gilt nunmal grundsätzlich die Regel: je stabiler die Übertagung sein soll, desto weniger Nettonutzrate bleibt übrig. DAB (DMB) ist stabiler aber man kann eben nicht so viel übertragen.
     
  4. gongo

    gongo Neuling

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    AW: Was kommt nach 2006?

    Wir sehen eigentlich gelassen auf 2006. Da kommen für DAB einige positive Aspekte zusammen. Endlich könnte ein bundesweites VHF-Ensemble kommen, DRM, also die digitale Mittelwelle rollt an und bringt das Thema Digital radio in die Medien und tatsächlich scheint auch DMB ein Thema zu werden. Während man das in Deutschland nur in Hannover und Berlin im ÖPNV als Fahrgastinfo kennt, geht in Asien die Entwicklung genau in diese Richtung. Zwar sind die Datenkapazität auf DVB-T höher, aber die Stunde der Wahrheit kommt für das digitale Überall-Fernsehen ohnehin erst, wenn die Frage laut gestellt wird, wie ein weiterer Netzausbau finanziert werden soll. Fest steht, die DAB-Sendernetze sind im Betrieb billiger als DVB-T.

    Was das L-Band betrifft, so habe ich mir das jetzt mal in Paris angehört. 17 Programme im L-Band, die nur am offenen Fenster gehen, kaum Geräte im Handel. Wer nur lokal oder begrenzt regional sendet dürfte aber sehr preissensibel sein. Ich bin sehr gespannt, wie sich die kommenden L-Bänder in NRW vermarkten lassen werden. Da würden sich ja wohl ein paar Haushalte erreichen lassen.

    M. Gongolsky
    reinHÖREN-Redaktion, Bonn