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Was ist von diesen Dosen zu halten?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von doejohn, 14. August 2014.

  1. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Was ist von diesen Dosen zu halten?

    Will das doejohn überhaupt?

    Mit diesen Vermarktungsstrategien kenne ich mich nicht aus. Daher keine rhetorische Frage: Passt eine Beauftragung durch UM und die Ausführung durch von UM angeheuerte Fachfirmen nicht nur zum Abschluss eines mehrjährigen (Keine Ahnung, was da so üblich ist.) Gestattungsvertrages, durch welchen UM im Gegenzug die Möglichkeit bekommt, seine Produkte geschützt ("Zwangsverkabelung") zu vermarkten?

    TE doejohn sieht doch Satempfang vor. Ist dabei geplant, dass die Mieter (Oder geht es nicht um ein Mietobjekt?) auf jeden Fall über die Mietkosten auch für Kabel-TV bezahlen? Wer das als Hauseigentümer / Verwalter nicht plant und den Bewohnern nur die Möglichkeit einräumen möchte, Kabel-TV / Kabelintern wahlweise nutzen und bezahlen zu können, dem baut der Netzbetreiber nicht in seinem Auftrag die komplette Anlage auf. Wird diese zunächst ohne Zutun des Netzbetreibers errichtet, wird der nicht sagen, dass er eine Wohnung nur deshalb nicht anschließt (und damit auf Einnahmen verzichtet), weil dort z.B. eine zwar geeignete, aber gerade nicht bzw. nicht mehr (UM-BW hat ja offenbar tüchtig ausgemistet) auf einer Liste aufgeführte Antennedose verbaut wurde.
     
  2. Klee

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    AW: Was ist von diesen Dosen zu halten?

    Was doejohn will und ob es sich um ein Mietobjekt handelt ist nicht klar ersichtlich.
    Wenn Du einen Anschluß im eigenen Haus besitzt und die Dose defekt ist bist Du für dieAuftragserteilung verantwortlich. Da den Rat von KlausAmSee befolgen oder besser im Shop fragen, welche geeignete Firma sie benennen.
    Bei größeren Wohnungsgesellschaften ist oftmals auch der Vermieter oder in anderen Fällen UM bis an die Dose Eigentümer der Hausanlagen. Immer wer Eigentümer ist erteilt Auftrrag. UM hat in der Regel zu den Hausanlagen, wo sie das Signal liefert auch die technischen Unterlagen. Die Eigentümer haben mit UM Gestattungsverträge abgeschlossen, in denen auch geregelt ist wer das Netz repariert oder wo in gemeinsamer Absprache Modernisierungen wann erfolgen.
    Wenn Du Mieter bist hast Du mit Auftragsvergaben für die MMD nichts zu tun. Da solltest Du nur eine Störungsmeldung an den ensprechenden Partner absetzen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. August 2014
  3. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Was ist von diesen Dosen zu halten?

    Abgesehen von der ersten MM-Dose, die der Netzbetreiber bei Beauftragung von Kabelinternet setzen und an einen überlassenen Verstärker anschließen lässt.


    Allgemeinerer Hintergrund meiner Frage war, dass doejohn in einem Beitrag (offenbar von mir) gelesen hatte, wonach UM-BW nur noch Kabel nach Class A+ erlaubt, von UM-BW aber telefonisch die Auskunft erhielt (Klick), dass auch Class A reicht. Ich gehe weiterhin davon aus, dass das mit A+ stimmt. Nur sind es zwei Paar Schuhe, welches Material jemand als Subunternehmer des Netzbetreibers verwenden darf und welche Anforderungen eine privat errichtete Anlage mindestens erfüllen muss, damit man abgeschlossen wird.
     
  4. doejohn

    doejohn Senior Member

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    AW: Was ist von diesen Dosen zu halten?

    Gestern abend hatte ich einen längeren Beitrag erfasst, um all das zu erklären. Den hatte ich aber nicht abgeschickt, da ich den Zorn der Forengötter fürchtete (wegen Off-Topic). Ich versuche es jetzt einmal mit einer Kurzfassung.

    Es ist ein Neubau mit vier Wohneinheiten, soll teilweise vermietet werden.

    TV-Versorgung soll über Sat erfolgen. Als Rückfallmöglichkeit soll eine CATV-Einspeisung zumindest möglich sein.

    Jeder soll Telefon/Internet über einen eigenen Vertrag hinzubuchen können.

    Die Installation soll nicht über KabelBW, sondern durch einen Elektriker erfolgen. Bis auf die Einpegelung hätte ich keine Hemmungen das auch selbst zu machen.

    Ich bilde mir ein, durch die Sterninstallation stehen die Chancen recht gut, dass der KabelBW-Techniker wieder geradebiegen kann, falls der Elektriker die Einpegelung nicht sauber auf die Reihe bekommt. Auch Probleme sollten sich besser einkreisen lassen.

    Sorry, ist jetzt doch etwas länger geworden.
     
  5. doejohn

    doejohn Senior Member

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    AW: Was ist von diesen Dosen zu halten?

    Im Haus oder im Haushalt? Wenn ein Haus mehrere Wohneinheiten hat, dann müsste das doch pro Haushalt gelten?

    Davon abgesehen: wenn KabelBW das macht, dann wird das wohl eher eine Aufputz-Installation werden. Nicht gerade zeitgemäss. Da installiere ich das lieber vorab, und die sollen dann bei Bedarf die esd30-Dose gegen eineme MMD austauschen.
     
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Was ist von diesen Dosen zu halten?

    Ja.


    An sich löblich, diese Wahlmöglichkeit anzubieten. Das Problem ist aber nicht, ob das Kabel (erster Thread) oder eine Dose auf einer Zertifizierungsliste steht, sondern wie sichergestellt wird, dass nur die Wohnungen Kabel-TV nutzen können, die hierfür auch einen Vertrag abschließen / bezahlen. Was hast Du diesbezüglich geplant?

    Wenn über einen zentralen Sat-Multischalter verteilt wird, könnte man das technisch so lösen, dass alle Abgänge über einen verschlossenen Schaltschrank laufen, in den Filter eingebaut werden. Ob das tatsächlich so gehandhabt wird, weiß ich nicht. Außerdem beraubt man sich so der Option, für Haushalte ohne CATV über eigene Antennen empfangene Terrestrik anzubieten. Falls man das möchte, müsste man für jede Wohnung einen eigenen Multischalter verwenden, dessen Terrestrik-Eingang man entspr. versorgt, oder doch auf Unicable gehen (Nur ein Kabel pro Wohnung / vom Kommunikatiosverteiler in der Wohnung aus auf die Anschlüsse / Hier dann besser noch ein zweites Kabel für diejenigen, die kein Kabel-TV, sondern nur Kabelinternet wünschen.) und z.B. als Standard Terrestrik einspeisen, für Kabel-TV-Nutzer aber hinter dem Multischalter mit einer Weiche Terrestrik ausfiltern und stattdessen Kabel-TV / Kabelinternet einspeisen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. August 2014
  7. doejohn

    doejohn Senior Member

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    AW: Was ist von diesen Dosen zu halten?

    Zunächst einmal wird der Netzbetreiber eh einen Filter installieren, um TV-Empfang zu verhindern, solange kein TV gebucht wird. Zumindest kenne ich das von Kabeldeutschland so.

    Die TV-Einspeisung soll lediglich eine Rückfallmöglichkeit bieten.

    Ein verschlossener Schrank in einem verschlossenen Heizungsraum ist vorgesehen.

    Welche Dienste wären darüber erhältlich, die nicht auch über 19.2°+13° erhältlich sind?

    Bei einer Sternverteilung hätte man im Prinzip alle möglichkeiten offen, man muss nur entsprechende Filter plus Verteiler bereitstellen.
    - ein MS nur Sat
    - ein MS Sat+CATV
    - ein MS Sat+MM

    Wobei für den Anfang reichen sollte:
    - ein MS nur für Sat
    - ein Abzweiger/Verteiler für MM

    Wie ich bereits in einem anderen Thread geschrieben hatte, gehe ich erst einmal davon aus, dass an den MMD kein Bedarf für TV gegeben ist.
     
  8. doejohn

    doejohn Senior Member

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    AW: Was ist von diesen Dosen zu halten?

    Die 5-00 und 7-00 sind am TV-Anschluss für 109..862 MHz spezifiziert. Unitymedia hingegen schreibt in diesem Papier, dass der TV-Ausgang 80..862MHz haben soll. Das will mir nicht so richtig einleuchten, denn 87.5..108 MHz sind ja Radio... Ist das ein Druckfehler in dem UM-Papier?
     
  9. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    AW: Was ist von diesen Dosen zu halten?

    Diese Empfehlung halte ich für ein Relikt aus der Zeit, als sog. selektive Dosen, deren Ausgänge fix einmal für UKW-Radio und einmal für TV ausgelegt sind, einen Teil der TV-Kanäle aussperrten:

    Inzwischen können aber auch selektive Dosen die Sonderkanäle übertragen:
    Hier sieht Du ja, dass die Multimediadose am TV-Ausgang fast wie die SSD 5-00 ausgelegt ist.

    Flexibler einzusetzen als die SSD 5-00 ist die ESD 30, aber das stand bereits vorn.
     
  10. opti61

    opti61 Junior Member

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    AW: Was ist von diesen Dosen zu halten?

    Es gibt noch eine weitere Möglichkeit, und zwar den Einsatz von MMD/SAT-Dosen

    Davon war zumindest die Stichdose MMD 7 SAT noch im letzten Jahr von der Unity offiziell zugelassen.
    Wenn die Dose, die den Rückkanal benötigt, vom Multischalter über diese Einspeiseweiche / Diplexfilter mit dem Sat- und dem Unity-Signal versorgt wird, können die anderen Dosen über den terrestrischen Eingang des Multischalters (vorher vorsichtshalber einen Rückkanal-Filter setzen) mit versorgt werden. (Ich traue den Multischaltern nicht so recht, dass sie den Rückkanal sauber halten...) Das terrestrische Signal, welches über den Multischalter-Ausgang mit zur Einspeiseweiche übertragen wird, wird von dieser geblockt, so dass die terrestrischen Signal nicht gemischt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2014