Was ist MP3 ? Erklärung.

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AW: Was ist MP3 ? Erklärung.

Denk Dir ein "P" zwischen.

 

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Hallo!
Wer den technischen Hintergund verstehen will guckt einfach bei den Entwicklern, schließlich ist ja MP3 ein deutsches "Produkt":
http://www.iis.fraunhofer.de

Gruß
Ralf

 

AW: Was ist MP3 ? Erklärung.

Heisst es dann nicht simplifizieren, statt VERsimplifizieren? Das Wort "vereinfachen" wäre hier angebrachter gewesen und hätte meiner Meinung nach vom Inhalt der Aussage weniger abgelenkt.

Aber zurück zum Thema: Ich halte es für ein Gerücht, dass MP3 mit Musikgenuss nichts zu tun hat. Dabei rede ich nicht vom Abhören der Musik mit PC-Lautsprechern oder im Auto. Hier dürfte die Komprimierung sowieso kaum ins Gewicht fallen. Dass durch die Komprimierung Informationen verloren gehen ist völlig klar. Meiner Meinung nach braucht es aber eine sehr fein auflösende und analytische Anlage, geeignete Musik und zu guter Letzt ein geübtes Ohr um die Differenzen zum Original feststellen zu können. Dabei gehe ich davon aus, dass die CD natürlich einwandfrei gerippt wurde (mit einem hochwertigen CD-Laufwerk, einem exakten Rip-Programm (z. B. EAC), ein guter MP3-Codec eingesetzt wurde (z. B. Lame) und natürlich die Bitrate 192 kbit/s oder mehr beträgt. Dabei würde ich gerne die Wette eingehen, dass auch Eike bei Pop- und Rockmusik im Blindtest keinen Unterschied hört. ;-)

 

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Schade das da zu einem Vergleich nicht kommen kann, ich würde die Wette eingehen, mit Augenbinde und ner Top-Anlage. Und natürlich mit Musik die ich kenne: Vorwiegend Mozart und Bach.

 

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Respekt und dein Ohr in aller Ehren, aber solche Musik höre ich nicht und ich habe ausdrücklich und unkomprimiert geschrieben, dass ich mich auf Pop- und Rockmusik beziehe. Dennoch dürften sich z. B. im Haus herumlaufende Personen, Zugluft und akustisch problematische Zimmer stärker gegen die audiophile Reproduktion auswirken als ein (ich betone SAUBER erstelltes MP3-Stück. Ich bin selbst niemand, der sich MP3s mit Laptop, irgendwelchen (einfachen) Rip-Programmen etc. erstellt.

 

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Bei den heutigen Größen der Festplatten kann man ja auch zu verlustfreien Kompressionen wie FLAC oder WavPack greifen, wenn man MP3 für zu "schlecht" hält.

Aber das wird schon wieder off-topic

 

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Archivierung ja, aber für'n MP3 Stick oder Auto dann halt nicht zu gebrauchen...

 

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Möchtest Du abstreiten, dass die DDR-Betriebe weit von dem entfernt waren, was man als effizient und wirtschaftlich bezeichnet? In vielen Betrieben haben da doch drei Leute die Arbeit gemacht, die in wirtschaftlichen Unternehmen von einem einzelnen erledigt wird.

Aber ich will das hier nicht vertiefen.

Die MPEG-Audiokompression ist für klassische Musik ungeeignet, da sich diese von der Struktur und Instrumentalisierung her von gewöhnlicher Pop- und Rockmusik deutlich unterscheidet.

Die psychoakustischen Modelle richten sich selbstverständlich nach dem Einsatzbereich und der Zielgruppe -- das haben Modelle, die die menschliche Psyche einbeziehen, logischerweise so an sich.

Zu behaupten, dass die "begeisterte Jugend eh schon schwerhörig geboren" würde, hätte ich von Dir jetzt nicht erwartet, da eine derartige Aussage doch schon recht arrogant daher kommt. Und die Rolle des arroganten Forenmitglieds, dem nachgesagt wird, alle nur von oben herab zu behandeln, ist schließlich schon mit mir besetzt...

Nicht jeder kommt mit Fledermausohren zur Welt. Und nicht jeder misst dem Musikhören einen so hohen Stellenwert bei. Menschen, die Popmusik hören, tun das hauptsächlich zur reinen Unterhaltung. Aber sind sie deshalb schlechtere Menschen?
Ich könnte genausogut sagen, dass jeder, der sich freiwillig einen französischen Kleinwagen kauft, nicht ganz richtig im Kopf ist -- aber nur weil ich beim Auto fahren andere Prioritäten setze?

Ergo: Verlustbehaftete Audiokompression ist ein probates Mittel, um die Datenmenge bei Unterhaltungsmusik zu reduzieren. Wer höhere Ansprüche an die Tonqualität stellt, der sollte selbstverständlich auch zu höherwertigen Speicherformen greifen.
Ich gehöre auch zu den wenigen gesegneten oder geplagten Menschen, die Kompressionsartefakte wahrnehmen können. Ich höre auch die AC3-Kompression im Kino. Aber es macht mir nichts aus.

Aber Millionen von iPod-Besitzern "Taubheit" zu unterstellen, ist schon übel.

Gag

 

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Bei den MP3 gibt es noch weitere Parameter die den Klang beeinflussen können !
Einmal die Bitrate und einmal die art des Stereotyps.
Bedingt auch die Abtastrate.

Variable Bitrate , Konstante Bitrate
Joint Stereo , Stereo , Mono

Ich selber ziehe bei MP3 folgende config vor :

192kb/s ; 44,1Khz ; Stereo ; Konstante Bitrate

Bei "richtigen" Stereo bleiben sogar die Dolbysoraunddaten erhalten.
Denn bei JointStereo hat man nur noch irgendeinen Soundbrei auf den Effektlautsprecher.

 

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Das sehe ich auch als guten Komprimiss zwischen Klangqualität und Speicherbedarf. Stereo sowieso... Joint Stereo macht für mich keinen Sinn. Was hats damit überhaupt auf sich?