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Was ist mit Opera los ?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von yander, 12. August 2022.

  1. DVB-T2 HD

    DVB-T2 HD Foren-Gott

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    Mit der Linux-Konsole will oder kann er aber nicht umgehen.

    Es soll bei Linux alles wie bei Windows mit ein paar Klicks möglich sein.;):)
     
  2. loger

    loger Senior Member

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    Kommt darauf an welches Software Center bzw. welchen Desktop du verwendest. Die "Discover"-Softwareverwaltung vom KDE-Plasma-Desktop hat auch Plugins für snap und flatpack, d.h. dort werden auch snap-Packete in der Softwareauswahl angezeigt und lassen sich mit einem Mausklick installieren oder entfernen. Wobei ich nicht verstehen kann was an einem "sudo snap install <packetname>" bzw. "sudo snap remove <packetname>" so kompliziert sein soll - ist doch selbsterklärend. Was genau und wo es hininstalliert wird siehst du mit dem Software-Center auch nicht, im Gegenteil, das ist ja nicht mal in der Lage Packetabhängigkeiten richtig aufzulösen - darum nimmt man für die Softwareverwaltung auch besser eine ordentliche Packetverwaltung wie z.B. synaptic. Das Ubuntu-Software-Center ist doch für die Tonne. Und wenn du ganz genau wissen willst was bei der Installation passiert kommst du um die Konsole nicht herum.

    Wie pflegst du denn dein System ohne Shell? Wie entfernst du z.B. nicht mehr benötigte Kernel (macht Ubuntu nicht automatisch!)? Ist dir noch nicht die Boot-Partition übergelaufen wegen der ganzen alten Kernel? Wie räumst du alte Packete auf (Ubuntu braucht gelgeentlich mal ein "sudo apt autoremove"). .... Wenn du nur mit der Maus arbeiten möchtest ist Ubuntu glaube ich nicht das Richtige für Dich. OpenSUSE ist da wohl geeigneter, da läßt sich fast alles mit dem grafischen Tool "Yast" erledigen, und z.B. nicht mehr benötigte Kernel werden automatisch entfernt. Auch absolut genial: Das SUSE-eigene Tool "snapper". Das legt vor und nach jeder Systemänderung (eine Änderung mit Yast, Installation, Deinstallation oder Update einer Software) einen btrfs-Snapshot an, d.h. wenn anschließend etwas nicht mehr funktioniert oder man selbst etwas kaputt gemacht hat kann man ganz einfach und schnell wieder zurück zum vorherigen Zustand.
    Wenn du Ubuntu nutzt dann ist "Timeshift" dein Freund - ist zwar nicht ganz so elegant wie snapper, hat mir aber auch schon das Leben gerettet.

    Das ist wohl auch der Grund warum Rolling-Release-Distros wie z.B. Manjaro oder OpenSUSE Tumpleweed zunehmend erfolgreicher werden.
     
  3. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Arch-ähnliche Distributionen spielen für die breite Masse Stand heute nahezu keine Rolle:

    [​IMG]
    Quelle: Linux Statistics - TrueList 2022
     
  4. loger

    loger Senior Member

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    Wo kommen denn diese Zahlen her?
    Problem: Linux ist kein Betriebssystem wofür man eine Lizenz benötigt oder wo man sich irgendwo registrieren muß, im Gegensatz z.B. zu Windows. Microsoft weiß ganz genau wie viele Windows-Installationen aktiviert wurden und welche davon tatsächlich laufen (zumindest jene welche ab und zu Online sind), der zahlreichen Telemetrie sei Dank.

    Auf wie vielen Rechnern Linux (oder ein anderes freies Betriebssystem) installiert ist weiß niemand, und das läßt sich auch nicht messen. Gut, man kann jetzt bei bestimmten Web-Seiten den User-Agent des Browsers auswerten, aber sagt das was aus? Browser unter Ubuntu oder irgend einem der Ableger (z.B. Mint) melden sich mit "Ubuntu", aber mein aktueller User-Agent ist im Moment z.B. "Mozilla/5.0 (X11; Linux x86_64; rv:103.0) Gecko/20100101 Firefox/103.0".
    Na? Welches Linux ist es nun? In der obigen Statistik wäre es dann wohl eins der 39.1% "Unknown".
    Hinzu kommt daß Linux-Nutzer sich ja aus einem bestimmten Grund für dieses Betriebssystem entschieden haben und deshalb meist auch ganz andere Vorstellungen von Privatsphäre haben und auch über das entsprechende Fachwissen verfügen, sich also in der Regel nicht so einfach tracken lassen.

    Die Statistik auf Distrowatch sieht z.B. ganz anders aus:
    DistroWatch.com: Put the fun back into computing. Use Linux, BSD.
    Dort liegen Mint und Manjaro deutlich vor Ubuntu, und das entspricht auch so meinem Umfeld, z.B. den Installationen in meinem Bekanntenkreis. Aber gut, diese Zahlen sind natürlich nicht repräsentativ.

    Aber genug OT.

    Edit:
    Ich sehe gerade die Obige Statistik zeigt das Verhältnis der verschiedenen Linux-Distris auf den Web-Servern. Dort hat Ubuntu 33,9% Anteil. Ja, das könnte hinkommen. Auf privat genutzten Rechnern (PCs, Laptops, Bastelcomputern) dürfte das Verhältnis aber deutlich anders aussehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. August 2022
    Gast 222768 gefällt das.
  5. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Ich denke, es ist OK, wenn wir hier über die Verbreitung von Unix-basierten OS anstatt dafür extra einen neuen Thread aufzumachen, in dem nach zwei oder drei Beiträgen wieder Schluss ist. Zumal das Anliegen des Threaderstellers ja ohnehin erledigt zu sein scheint.

    Du bringst es mit deiner Analyse auf den Punkt: Die Verbreitung von Unix-basierten OS unter Privatnutzen zu evaluieren, ist wenig zuverlässig, weil es bei diesen (zum Glück) keinen Registrierungszwang gibt und die Anzahl der Downloads nichts über die tatsächliche Nutzung aussagt. Die Anzahlen auf Servern lässt sich objektiv crawlen und ist daher statistisch am aussagekräftigsten - allerdings nicht für Privatnutzer. Was fehlt, ist eine repräsentative Umrfage zum OS-Einsatz im privaten Bereich.
     
  6. yander

    yander Guest

    Diese :
    libgcc1:amd64 1:8.4.0-1ubuntu1~18.04 amd64 GCC support library
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 18. August 2022
  7. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Du kannst folgendes probieren, um das Paket in einer passenden Variante zu installieren:
    Code:
    wget http://mirrors.edge.kernel.org/ubuntu/pool/main/g/gcc-10/gcc-10-base_10-20200411-0ubuntu1_amd64.deb
    wget http://mirrors.xmission.com/ubuntu/pool/main/g/gcc-10/libgcc-s1_10-20200411-0ubuntu1_amd64.deb
    sudo dpkg -i gcc-10-base_10-20200411-0ubuntu1_amd64.deb
    sudo dpkg -i libgcc-s1_10-20200411-0ubuntu1_amd64.deb
    Und anschließend die Installation von Opera nochmals versuchen. Wenn das nicht hilft, dann musst du andere deb-Pakete für gcc-base und libgcc-s1 finden (sofern vorhanden), die zu deiner Distribution passen und eine Version haben, die Opera voraussetzt.
     
  8. loger

    loger Senior Member

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    Oh, hast du noch Ubuntu 18.04 auf deinem System laufen? Wenn es keinen zwingenden Grund dafür gibt würde ich zuerst auf die aktuelle Version 22.04 upgraden - 18.04 ist schon sehr alt und wird von etlicher Software nicht mehr unterstützt.

    Bei Ubuntu ist ein Distro-Update ja recht einfach:
    Upgrade Ubuntu desktop | Ubuntu
     
  9. Gorcon

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    VU+ Uno 4K SE mit Neutrino HD + VTi
    Da nutzt es auch nichts wenn es eine LTS Version ist. :whistle:
     
  10. yander

    yander Guest

    Die ist nicht Alt, 2021 kam ein Update auf 18.6,
    in vielen Firmen läuft auch die 18x Version,
    gesamte Support Zeitraum wurde auf 10 Jahre verlängert.