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Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Worringer, 2. Juni 2013.

  1. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

    Es etwas anders: Die Prognosen sind in Magdeburg übertroffen wurden weil die Dämme in Sachsen gehalten haben....

    Darum hat sich Trümper eigentlich auf die Ursprungsprognosen verlassen und das Hafenbecken war nicht so geschützt wie es hätte sein können.

    Das was Du meist ist, daß die Dämme im weiterem Verlauf gebrochen sind und der Pegel nun schneller sinkt als erwartet.
     
  2. Teilekind

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    AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

    war nie gesperrt, nur für trams (auch jetzt noch)
     
  3. Teilekind

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    AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

    stimmt so aber auch nicht, scheitel der saale und elbe trafen gleichzeitig bei uns ein

    darum der pegel
     
  4. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

    Ohne Sandsäcke wäre der Werder abgesoffen, da ist kein Damm zur Westseite hin....
    Das ganze offene Geländer da musste mit Sandsäcken befüllt werden.

    Die Brücke ist alt und eh schon in Mitleidenschaft gezogen. Bahnen dürfen da nur im Schritttempo fahren.
    Durch den Druck ist die Brücke nun so in Mitleidenschaft gezogen, daß erst mal gesperrt bleibt für Bahnen.

    Die Verlängerung der Strombrücke sollte schon 1976 gebaut werden, deshalb musste ich (meine Eltern) da vom Heumarkt wegziehen. Gebaut wurde sie bis heute nicht. Damals wie heute Geldmangel und aktuell könnten sich Biber den Kopf stoßen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2013
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe


    Das kommt zu ja....
     
  6. Gag Halfrunt

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    AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

    Ich hatte das die Tage in den Brennpunkt-Sendungen so aufgeschnappt, dass die Dammbrüche insb. Magdeburg entlastet hätten. Ist ja auch letztlich egal, entscheidend ist für das, was emtewe schrieb, dass große Überflutungsgebiete das Hochwasser insgesamt verteilt, so dass es erst gar nicht zu diesen Rekord-Pegelständen kommt.

    Platt gesagt: Wenn jeder "ein bisschen" Hochwasser in Kauf nimmt, statt es in Dämmen kanalisiert zum nächsten weiterzuleiten, dann profitieren alle davon.

    Doch die Frage ist und bleibt: wohin?

    Vielleicht sollte man bei Neubausiedlungen in Flussnähe sich ein Beispiel an den Halligen in der Nordsee nehmen. :eek:
     
  7. Nelli22.08

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    AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

    Der Sächsische Agra Minister hat das mit Überflutungsflächen in Sachsen anstelle von Mauer als Quatsch abgetan, da Wasser nicht die Berge hoch fließt.
    Überflutungsflächen im Elbsandsteingebirge sind auch etwas schwierig.

    Übrigens hat die Überflutungsfläche im Elbe-Havel Winkel die doppelte Größe des Bodensees erreicht.

    Also anstelle an den Bodensee sollen die Touristen ins Elbe- Havel Land fahren. Sehen sie das Selbe.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2013
  8. Gag Halfrunt

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    AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

    Erwartest du von einem MdL irgendwelche kompetenten Aussagen? ;)
     
  9. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

    Er hat ja irgendwie Recht.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

    Nö, hat er nicht, aber das erwarte ich von einem MdL auch nicht. ;)

    Nur mal ein ein bisschen Physik zum selber nachmachen: Man nehme auf der einen Seite ein Longdrink-Glas, auf der anderen ein Martini-Glas.

    In beide füllt man zunächst 50 ml Wasser und markiert bei beiden den Stand. Dann füllt man in beide nochmal 50ml dazu und vergleicht, um wieviel nun der Wasserstand gestiegen ist. Im Londrink-Glas ist der Wasserstand jetzt doppelt so hoch, während er im Martini-Glas nur um rund ein Viertel angestiegen ist (grob geschätzt), weil das Glas ja immer breiter wird.

    Das Longdrink-Glas mit seinen geraden Wänden symbolisiert dabei einen mit Mauern oder Deichen eingefassten Fluss, das Martini-Glas mit seinen flachen Wänden eine natürliche Landschaft, in der das Wasser über das Flussbett nach links und rechts Platz hat, sich ein wenig auszubreiten.

    Der Witz ist, es braucht eigentlich keine riesigen Flächen, wenn der Fluss praktisch überall die Chance hätte, ein bisschen in die Breite zu gehen, wenn der Wasserstand steigt.

    Sowas ist heutzutage nicht überall machbar, insbesondere in den historischen Städten. Umso wichtiger ist es, dass man dann die "Ausweichflächen" vor und hinter der Stadt nicht auch noch einmauert. Oder man muss sich eben damit abfinden, dass alle 10 Jahre sowas passiert. :(
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juni 2013