Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

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AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

dem muss ich wiedersprechen, die belichtungszeit is natürlich größer, damit nachts ein bild mödlich ist, den ausschnitt den du dort siehst, das sind 700-900 vielleicht 1000m, müsst mal jemand mitschätzen, der ortskundig ist

die perlenschnur kommt halt von rundumleuchten die sich drehen

solche "kawentzmänner" von kollonnen sind im minutentakt hier eingetrudelt
Kolonnenfahrt Bereitschaft 4 Zug 1 Bonn + Rhein-Sieg-Kreis zum Hochwasser in Magdeburg - YouTube dann aber alle ohne lücken da am ziel

Alarmfahrt Einsatzkräfte Regierungsbezirk Köln zum Hochwasser nach Magdeburg - YouTube

Kolonnenfahrt Einsatzfahrzeuge Regierungsbezirk 5 Köln zum Hochwasser nach Stendal - YouTube (nach stendal, aber sinn sollte klar sein)

 

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Deichbruch Fischbeck.



Fischbeck:


Quelle MDR.

 

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Wasser vor Hohengöhren.

 

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Immerhin sind Wiesen und Äcker sowie normale Einfamilienhäuser und Industriegebäude viel einfacher wieder instandzusetzen als Parkanlagen und historische Bausubstanz.

Natürlich haben die betroffenen Menschen auch dort Entschädigung verdient, aber es ist im Prinzip immer noch besser als wie wenn historische Altstadtbereiche betroffen wären.

 

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Nicht nur historische Altstadtbereiche, sondern auch große Industriefirmen und Handwerksbetriebe. Die erwirtschaften schließlich das Gros an Einkommen für Land und Stadt. Und wenn die ausfallen ist das wie eine zweite Katastrophe. Denn der ganze Schlamassel muss ja irgendwie auch bezahlt werden. Da schieben sich Land und Bund jetzt schon gegenseitig den schwarzen Peter zu.

 

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Soweit ist das Wasser schon ins Hinterland geströmt. Elbe -Havel Winkel Deichbruch bei Fischbeck.

 

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Darf ich eine Vorläufige Schlussbetrachtung für das Hochwasser in Mageburg geben:

In den Ostelbischen Gebieten draf weitgehend die Bevölkerung ihre Wohnungen betreten. Nun ist dort aufräumen angesagt. Der eigentliche wirtschaftliche Schaden dürfte im Industriegebiet Rothensee liegen. Es wird wohl noch eine Weile dauern bis man da etwas beziffern kann und ob das ernste Konsequenzen für Magdeburg hat, ich gehe mal davon aus....
Infrastruktur ist auch beschädigt, wie lange die Anna-Ebert-Brücke für den Straßenbahnverkehr gesperrt bleibt - abwarten.

Die Westelbischen Gebiete sind wieder mit einem blauem Auge davon gekommen.
Diejenigen die betroffen waren, haben sich das z.T. selbst eingebrockt zumindest in den Neubaugebieten. Man hätte dort nicht bauen dürfen...
Großen Dank an alle Helfer nochmal. Ob aus heimischen Gebieten oder aus anderen Bundesländern, es zeigt sich das in der Not alle zusammenrücken.

Was den Hochwasserschutz betrifft, jetzt wird wieder viel diskutiert - ich fürchte das die Länder ungern Kompetenz abgeben....

 

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Gestern war ein Bericht über Sachsen im Fernsehen, dort hat man wohl erfolgreich damit begonnen den Hochwasserschutz gegen Umsiedlung abzuwägen. Vor allem einige Neubaugebiete wurden nach der Wiedervereinigung wohl sehr ungünstig positioniert, da ist eine Umsiedlung billiger als Hochwasserschutz. Positiver Nebeneffekt ist dann, dass es auch wieder mehr Überflutungsgebiete gibt, was die Lage dort wo man nicht umsiedeln kann, zukünftig etwas entspannen könnte. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Sachsen bisher aber wohl das einzige Bundesland wo man Umsiedeln gegen Hochwasserschutz abwägt.
Von den vor hundert Jahren verfügbaren Überflutungsbgebieten, gibt es heute wohl nur noch 20%. Das ist mit einer der Gründe für diese extremen Hochwasser. Durch Umsiedeln statt Hochwasserschutz will man diese Zahl wieder erhöhen. Jedenfalls scheint das alles sehr komplex zu sein, und einfache Lösungen gibt es nicht...

 

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Man hat das ja auch vor ein paar Tagen gesehen: Wäre da nicht der Damm gebrochen, wäre Magdeburg möglicherweise abgesoffen. So lag der Pegel deutlich unter der zuvor angenommenen Marke.

 

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@Eike: Ist denn die Anna-Ebert-Brücke immer noch gesperrt? Dachte das selbst Werder noch halbwegs davon gekommen ist weil die Stützmauer doch gehalten hat. Und die Brücke ist ja nochmals höher.