Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

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AW: Was ist ein Jahrhunderthochwasser und Pegelangabe

Du wirst lachen, der stand in Gummistiefeln vor seinem abgesoffenen Haus, zieht das aber immer noch einer Mauer am Ende des Gartens vor. Die Frage ist wie oft der Staat Leuten mit so einer Einstellung finanziell helfen soll?

 

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Vorgestern kam darüber irgendwas, hab das so mit halben Ohr mitgehört. In Sachen bekommt grundsätzlich keiner direkte finanzielle Unterstützung, weil das ja eine Benachteiligung derjenigen sei, die sich für mitunter viel Geld gegen diese Risiken versichert haben.
Das einzige, was es an Unterstützung gäbe, seien zinsbegünstigte Darlehen, aber das auch nur unter bestimmten Umständen.

 

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Diese Risiken sind ja praktisch unversicherbar. Ich erinner mich an ein Interview im WDR mit Hochwasseropfern am Rhein, die meinten für eine Versicherungssumme im Schadensfall von X, lägen die jährlichen Beiträge bei rund einem viertel bis ein fünftel von X. Sollten die Hochwasser häufiger auftreten wird es entsprechend angepasst. Bei diesen Quoten machst du das besser über Rücklagen.

 

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Das nicht, aber die ganzen Einsätze kosten ja auch Geld. Horst Seehofer hat gestern in einem Interview angedeutet, dass man in Bayern wohl Gesetzesänderungen erwägt um im Interesse des Hochwasserschutzes zur Not auch Zwangsenteignungen durchzuführen, das ist heute wohl nicht so einfach möglich.

 

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Du kannst alles versichern. Und dass die Versicherungsprämien sich am Risiko orientieren, sollte klar sein.

Manche verstehen eben nicht das Prinzip einer Versicherung. Es ist theoretisch immer günstiger, selber Rücklagen zu bilden. Das setzt allerdings voraus, dass die Zeitachse unendlich lang ist, so dass der Schadensfall Häufigkeit entsprechend eintritt.

Unter dieser Voraussetzung gewinnst du auch im Lotto. Musst allerdings feststellen, dass du mehr als doppelt so viel Geld in die Tippscheine investiert hast.

 

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Helfer, die nicht helfen dürfen | Echo Online - Nachrichten aus Südhessen

 

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Wenn man es sich dort in dieser Situation noch leisten kann irgendwelche Eitelkeiten zu pflegen, dann scheint die Lage ja auch nicht so schlimm zu sein...

 

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Das ist in der Tat bei solchen Schutzmaßnahmen ein Problem unserer Rechtsform. Für mich ist es nicht nachvollziehbar, weshalb man derartige Sturköpfe nicht einfach ignoriert. Es geht hier schließlich um den Schutz einer Ortschaft und da sollte das Gemeinwohl vorrang vor Eigenwohl haben. Ich halte es für nachteilig, daß da Ortschaften absaufen, nur damit einer vom Frühstückstisch aus freien Blick auf eine Aue hat.

Versteht mich nicht falsch, es geht lediglich dabei um Schutzmaßnahmen gegen solche Unwetter und nicht um bspw. den Bau eines Flughafens.

Nachtrag: Ich hoffe auch, daß die Gemeinde derart stures Verhalten bei der Vergabe von Fördermitteln angemessen berücksichtigt.

 

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Hat es doch meist. Nur der Beweis, dass es "Gemeinwohl" ist, dauert halt so lang. Is halt ein zweischneidiges Schwert bzw. der Preis für den Schutz vor Willkür. So pervers das in der momentanen Situation ist, aber wer das eine will muss das andere mögen. So ist das nun mal, in diesem Fall mit dem Zusatz "leider".

 

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War gerade am Elbdamm, dort sind so viele Heler das es z.Z. wirklich nicht nötig ist wenn sich noch mehr auf den Fuß treten....

Dann kann ich auch wieder zurück ins Büro.