Was geschah heute vor .......Jahren ? - Teil 2

Anzeige

1944: Im Adelphi Theatre in New York erfolgt die Uraufführung von Leonard Bernsteins erstem Musical On the Town. Quelle


Am heutigen Tag wurden geboren:

1925: Hildegard Knef
1953: Richard Clayderman
1954: Denzel Washington
1956: Nigel Kennedy
1972: Anastasia Zampounidis
1981: Sienna Miller


Am heutigen Tag starben im Jahr:

1963: Paul Hindemith

 

28.12.1934

Nach dem Austritt aus dem Völkerbund 1933 kündigte Japan das Washingtoner Flottenabkommen von 1922. Darin war unter anderem die Flottenstärke der einzelnen Großmächte festgelegt und ein Baustopp für Großkampfschiffe verhängt worden. Der geplanten Aufrüstung Japans stand nun nichts mehr im Wege. 1936 wurde der Antikominternpakt zwischen Deutschland und Japan unterzeichnet. 1937 kam es zum Ausbruch des Japanisch-Chinesischen Krieges. 1940 wurde der Dreimächtepakt zwischen Japan, Deutschland und Italien unterzeichnet. Mit dem Angriff auf Pearl Harbor 1941 und der Kriegserklärung an die USA und Großbritannien erfolgte Japans Eintritt in den Zweiten Weltkrieg, in dem es zeitweilig ganz Südost-Asien und den westpazifischen Raum erobern konnte.




28.12.1908

Durch ein schweres Erdbeben wurden die sizilianischen Städte Messina und Reggio di Calabria zerstört. Mehr als 100.000 Menschen starben bei dieser Naturkatastrophe, etwa eine Million wurden in der betroffenen Region obdachlos. Erdbeben sind in Italien relativ häufig vorkommende Naturereignisse. Allein in diesem Jahrhundert gab es bereits zahlreiche schwere Beben. Die hohe Gefährdung rührt aus der Lage an der Nahtstelle von afrikanischer und eurasischer Kontinentalplatte. Die Reibungen an den Plattenrändern machen die Appeninenhalbinsel zu einem seismisch sehr aktiven Gebiet. Hinzu kommt - aus dem gleichen Grund - die Gefährdung durch Vulkane (Ätna, Vesuv, Stromboli).

Quelle KalenderBlatt

 

28.12.1897

Dem Autor Edmond Rostand gelang mit seinem romantisch-verklärten Versdrama "Cyrano de Bergerac" der erste große Erfolg. Der langnasige, sprachgewandte und liebesschüchterne Held Cyrano von Bergerac liebt die begehrte Roxane, doch er verhilft ihr zum Liebesglück mit einem hübschen, aber in der Redekunst minder bemittelten Kadetten. Er souffliert ihm unter dem Balkon, schreibt für ihn Liebesbriefe aus dem Krieg und wirbt so mit seinem eigenen Geist durch den Körper des Schönlings um die Dame seines Herzens. Im 20. Jahrhundert wurde das Drama das meistgespielteste französische Theaterstück. 1950 wurde das Stück mit Jose Ferrer in der Titelrolle in Hollywood verfilmt und 1990 verfilmte es Jean-Paul Rappeneau mit Gerard Depardieu in der Hauptrolle.


28.12.1897

Die Brüder Charles und Emile Pathé gründeten in Paris die erste Filmproduktionsfirma der Welt, die "Pathé Cinéma". Bereits im Jahr 1908 kontrollierten die Brüder ein Drittel des Kino-Weltmarktes. Die ersten Regisseure, die für Pathé arbeiteten, waren Ferdinand Zecca, der ursprünglich Schauspieler gewesen war, Léon Gaumont und seine Sekretärin Alice Guy - der erste weibliche Regisseur der Welt. Gewöhnlich drehte man pro Woche einen oder zwei Streifen. Man hatte weder die Zeit, noch das Geld für komplexe oder künstlerische Filme. Das wesentliche Ziel war es, vom Verkauf der Filme zu profitieren. Die "Pathé Cinéma" verlor ihre Monopolstellung erst mit dem Aufstieg der großen US-amerikanischen Unternehmen, die Hollywood zur "Filmfabrik" machten.

Quelle KalenderBlatt

 

• 28.12
• 1612: Galileo Galilei sieht als erster Astronom den Planeten Neptun in seinem Teleskop, hält ihn aber für einen Fixstern.
• 1895: Wilhelm Conrad Röntgen veröffentlicht seine erste Mitteilung zu den später nach ihm benannten Röntgenstrahlen.

1904: Der Komet Borrelly

• 1904: Alphonse Louis Nicolas Borrelly entdeckt einen Kometen, der nach ihm benannt wird.
• 1981: In den Vereinigten Staaten kommt Elizabeth Carr als Retortenbaby zur Welt. Sie ist das erste durch künstliche Befruchtung geborene Kind in der US-Geschichte.
• 2005: Mit Giove-A nimmt der erste Testsatellit für das europäische Navigationssystem Galileo den Betrieb auf.
• Quelle Wikipedia

 

• 28.12
• 1248: Die Allerkindleinsflut trennt die westfriesischen Inseln vom Festland und überflutet weite Teile der Haseldorfer Marsch.

1879: Bahnbrücke am Firth-of-Tay (Aufnahme vor ihrem Einsturz)

• 1879: Die Firth-of-Tay-Brücke über den Tay in Schottland bricht zusammen, als sie ein Zug überquert. 75 Menschen sterben. Theodor Fontane schreibt später dazu die Ballade Die Brück’ am Tay.

• 1974: Ein Erdbeben der Stärke 6,2 in Pakistan fordert ca. 5.300 Tote.
• 1978: Eine Schneekatastrophe sucht Norddeutschland und den Norden Europas heim und fordert mehrere Tote und sorgt für weitreichenden Ausfall der Infrastruktur.
• 1999: Bei einem Lawinenunglück im Jamtal unweit der Jamtalhütte im Gemeindegebiet von Galtür in Österreich sterben neun Deutsche, nachdem am 23. Februar des gleichen Jahres bereits zahlreiche Menschen in Galtür durch eine Lawine gestorben sind.

• Quelle Wikipedia

 

• 28.12
• 1958: In der Overtime gewinnen die Baltimore Colts in New York City das NFL Championship Game gegen die New York Giants mit 23-17. Die dramatischen Schlussminuten machen das Spiel zum The Greatest Game Ever Played in der Geschichte des American Football.
• 1965: Der F.C. Hansa Rostock wird gegründet.
• Quelle Wikipedia

 

Sam Peckinpah – Wikipedia

 

1955: In Köln wird der unter der Regie von Kurt Hoffmann entstandene Spielfilm Ich denke oft an Piroschka mit Liselotte Pulver in der Titelrolle uraufgeführt. Quelle


Am heutigen Tag wurden geboren:

1937: Dieter Thomas Heck
1938: Jon Voight
1941: Ray Thomas
1946: Marianne Faithfull
1953: Thomas Bach
1953: Matthias Platzeck
1966: Alexandra Kamp
1972: Eva Hassmann
1972: Jude Law


Am heutigen Tag starben im Jahr:

1984: Erich Schmitt

 

29. Dezember 1170, Canterbury, England: Mord im Dom

Ich bleibe mal beim Thema England, Politik und Religion: Vor 845 Jahren wurde Erzbischof Thomas Beckett in seinem Dom ermordet.

König Heinrich II. und seinen Vertrauten, Lordkanzler und Erzieher seiner Söhne Thomas Beckett verbindet eine ganz erstaunlich tiefe Männerfreundschaft. Die schlägt in eine ebenso erstaunlich tiefe Männerfeindschaft um, nachdem Heinrich Beckett zum Erzbischof von Canterbury, dem höchsten geistlichen Würdenträger Englands gemacht hat. Der nimmt nämlich seinen neuen Job ernst und kämpft mit aller Macht für die Interessen der Kirche gegen die des Königs (fairerweise hatte er ihn vorher gewarnt).

1164 muss Beckett nach Frankreich fliehen. Anfang Dezember 1170 kehrt er nach Canterbury zurück, ohne dass die grundlegenden Meinungsverschiedenheiten beigelegt worden wären. Beckett hatte sich die Zeit auf dem Kontinent unter anderem damit vertrieben, einige Anhänger des Königs zu exkommunizieren.

Im Sommer des Jahres 1170 hatte Heinrich seinen Sohn Heinrich den Jüngeren zum Mitkönig krönen lassen, aus Ermangelung des eigentlich zuständigen Erzbischofs von Canterbury durch den Erzbischof von York. Noch auf der Überfahrt hat nun Beckett nichts Besseres zu tun als diesen sowie die anderen an der Krönung beteiligten Geistlichen zu exkommunizieren. Heinrich junior mag, vielleicht verständlicherweise, seinen Ex-Lehrer gar nicht leiden und verweigert jeden Kontakt.

In dieser Situation lässt sich nun Heinrich senior in einem seiner berüchtigten Wutanfälle zu einer Bemerkung hinreißen, die von vier anwesenden braven Rittersleuten als Befehl zum Bischofsmord verstanden wird (also wohl sowas wie: "Den sollte man doch...", oder: "Den würde ich am liebsten..."). Die vier machen sich auf den Weg, der Rest ist Geschichte. T. S. Eliot hat ein berühmtes Stück darüber geschrieben.

Ein paar Jahre später leistet Heinrich in einer öffentlichen Bußzeremonie Abbitte - vielleicht von Herzen, vielleicht auch, weil er sich unbedingt mit dem Papst vertragen muss, da er, seine Frau und seine Söhne in wechselnden Allianzen gerade in Kämpfe um die Herrschaft verwickelt sind: eine dysfunktionale Familie, wenn es je eine gegeben hat.

Beckett wird bald darauf heiliggesprochen, sein Grab wird zur wichtigsten mittelalterlichen Pilgerstätte Englands; Chaucers Reisende sind auf dem Weg dorthin, während sie sich ihre Canterbury Tales erzählen.

Gruß
th60

 

1984: Erich Schmitt[/QUOTE]

Ich habs , Das dicke Schnitt Buch . Ist ein Heiliges Teil . Heiliger wie die Bibel .

Ist der Heilige Gral .