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Was für ein Feetz (?) von DVB-T gemacht wird!

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von arte, 9. November 2004.

  1. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Was für ein Feetz (?) von DVB-T gemacht wird!

    @marcu: DAB ist Tod. Egal wie lecker es ist (äh war).

    DVB-T wird es aber überleben, mit oder ohne Radiolisten!

    Schmackhafter wäre es mit Radio und einer etwas vernünftigeren Bitrate.
     
  2. yoshi2001

    yoshi2001 Board Ikone

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    AW: Was für ein Feetz (?) von DVB-T gemacht wird!

    Man sollte jetzt anfangen die unversorgten Gebiete zu erschließen !
    Aber so wie ich die Sender kenne wird es noch jahre dauern bis sich da was tut !
    Und bei Anfragen bei den Sendern wird man mit der Weitläufigen Aussage "Bis 2010 wird es Flächendeckend sein!" vertröstet!

    Hier in Ostfriesland und Emsland hätte man mit Steinkimmen und Bremen in Gleichwelle arbeiten können.
    Aber irgendwie haben die das verschlafen.
    Vermutlich werden wir hier eher die Holländischen Sender via DVB-T empfangen als unsere Deutschen Sender.

    Und das merkwürdige ist das es hier seit etwa Mai DAB gibt !
     
  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Was für ein Feetz (?) von DVB-T gemacht wird!

    DAB war wichtig - um Erfahrung mit COFDM für DVB-T zu sammeln. Aber nun halte ich DAB auch für überflüssig. Allein wegen der Stückzahlen der DVB-T-Chips sollten DVB-T-Empfänger eigentlich günstiger als DAB-Empfänger sein. Und DVB-T in Autoradioformat wäre wirklich kein Problem.
    Man sollte lieber einen "Quartermode" für DVB-T definieren, mit dem ein Viertel der Daten auf 2MHz Bandbreite gesendet wird, so hätten auch kleine regional stark begrenzte Anbieter die Möglichkeit, kostengünstig zu senden, denn die Zuführung zum zentralen Multiplex entfiele, wenn in Eigenregie dort gesendet werden kann, wo das Programm "gemacht" wird. Auch wäre es möglich, gezielte kleine Multiplexe bzw. eine Art "SCPC-Ausstrahlung" nur für Regionalprogramme zu machen, während für die überregionalen Sender eine Gleichwelle benutzt werden kann (s.o., z.B. Steinkimmen/Bremen).
    Und noch was: man hätte damit noch einen Anreiz, DAB abzuschalten, denn ein Viertel DVB-T-Kanal reicht für wirklich einige Radioprogramme.
     
  4. Lady on a Rooftop

    Lady on a Rooftop Talk-König

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    AW: Was für ein Feetz (?) von DVB-T gemacht wird!

    Könnte man denn auf den DAB Frequenzen DVB-T-Radio ausstrahlen oder müßten dafür die TV-Frequenzen herhalten?
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Was für ein Feetz (?) von DVB-T gemacht wird!

    DAB läuft meist auf Kanal 12, teilweise auch auf anderen Kanälen und regional auch im L-Band. Den "normalen" Fernsehkanal 12 hat man vor einigen Jahren extra für DAB freigemacht. Aber achtung, es werden je Region immer nur Teile von dem Kanal genutzt.
    Man könnte nun einen DVB-T-Multiplex nehmen, statt 4 nur 3 TV-Programme übertragen und so etwa 4-6 Radioprogramme (je 192kBit) hineinpacken. Weiterhin könnte man mit "virtuellen Kanälen" arbeiten (wie via Sat z.B. N3 SH/HH/NDS/MV) und die kurzen Radio-Regionalfenster (städtegebunden) z.B. nur in 128kBit bzw. mit noch weniger übertragen (weil meist nur Wortanteil/mono). Die paar kBit die noch fehlen holt man vorübergehend von den TV-Programmen, die die meiste Zeit von mehr Datenrate profitieren. Würde alles funktionieren, man muß es nur wollen! Und der User hat ein Gerät, das alles kann!