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Was die " Die Linke" will. Parteiprogramm.

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 25. September 2010.

  1. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

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    26,375% sind von 50% weit entfernt. :)

    Aber keine Angst, auch die Linke rührt nicht an dem System, in dem leistungslose Einkommen geschützt wird, welches sich ausschließlich auf "Privateigentum" gründet und damit der Mehrheit der Gesellschaft schadet.

    Denn wenn die Mehrheit das erst begriffen hätte, wäre sie als Partei ja schlicht überflüssig.
    Und damit ein paar Pöstchen gefährdet....
     
  2. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Der Grundgedanke ist ja nicht verkehrt. Es geht mir hier rein um die Sache, sprich geltende Gesetze und Rechtsprechung.

    Man müsste dies anders regeln. Bspw. mit Gehaltsobergrenzen. Boni-Obergrenzen.

    Ansonsten: "leistungsloses Einkommen" ist nichts als ein linker Kampfbegriff. Wer entscheidet, wer oder was berechtigt ist? Müsste man in jedem Einzelfall prüfen. Dass die Diktatur den Proletariats samt Enteignung in der Realität nicht funktioniert, hat die Geschichte eindrucksvoll gezeigt. Fast jedes sozialistische System ist kollabiert. Selbst die Chinesen betreiben Turbokapitalismus der schlimmsten Sorte. Eigentlich ist nur noch Nordkorea übrig, aber auch das wird sich nicht mehr lange halten. Ist ein eigenes Thema.

    George Orwell hat es mit "Animal Farm" anschaulich beschrieben.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Wir hatten zu Zeiten von Helmut Kohl aber auch schon Spitzensteuersätze über 50%.
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Nein, warum?
    Das wäre ein Eingriff in die Vertragsfreiheit.
    Zudem nur linke Kampfbegriffe. Wem nützen denn Gehaltsobergrenzen, wie z.B. beim vieldiskutierten Beispiel Managergehalt?

    Kein AN wird dadurch mehr verdienen, nur die Eigentümer als AG der Manager behalten mehr.
    Nachvollziehbar, oder?

    Nein, überhaupt nicht. Die Entscheidung ist doch ganz einfach, sagt doch schon der Name.
    Einkommen ohne erbrachte Leistung ist leistungsloses Einkommen. Jeder Zins, jeder Gewinn, jede Rendite...
    Logisch und nachvollziehbar.
     
  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    Nein, Gewinne müssen erst einmal erwirtschaftet werden. Zinsen und Rendite müssen auch erst einmal erwirtschaftet werden. Kapitaleinsatz statt Arbeitskraft. Sichert auch deinen Arbeitsplatz.
     
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  6. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Und? Bist Du auch bereit, 60 % Deines Einkommens als Steuer zu zahlen? Oder wenn man Dir 5 % Deines Besitzes jedes Jahr wegnehmen würde? Mit welchem Recht müssen erfolgreiche Leistungsträger eigentlich in einem solchen Umfang das süße Leben der Lowperformer und Nichtsleister bezahlen? Sie bezahlen doch mit jetzigen Steuersätzen die Party schon zu einem großen Teil.

    Nö, solange es nur "die Anderen" betrifft, ist das für Dich alles super. Was machst Du aber, wenn "die Reichen" dann nicht mehr bereit sind, für Dich den ganzen Spaß im Staat zu bezahlen, weil sich das nicht mehr lohnt? Dann musst Du alleine die Kohle aufbringen. Da bist Du sicher total bereit zu. Hauptsache, "Die da oben" verdienen nicht mehr soviel.
     
  7. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Wenn ich ein Jahreeinkommen von einer Million Euro hätte, dann würden mir 33 000 netto monatlich zum Leben durchaus reichen.
    Natürlich müsste ich sparsam Haushalten aber meine Frau könnte ja noch nebenbei putzen gehen.
     
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  8. Martyn

    Martyn Institution

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    DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov
    Damit hätte ich kein Problem.

    Viel unfairer finde ich das zum Beispeil einem absoluten Geringverdiener mit gerademal 14.400€ Jahresbrutto / 1.200€ Monatsbrutto immer noch monatlich 27,43€ abgeknöpft werden, obwohl wahrscheinlich sogar Anspruch auf Sozialleistungen hätte. Auch die Renten- und Arbeitslosenversicherung kann man in diesem Fall als Steuer sehen, weil er im Ernstfall eh keine relevanten Leistungen daraus bekommen würde. Also sind wir schon bei eigentlich 157,63€.

    [​IMG]

    Hinzu kommt das er seine kläglichen 923,27€ die man ihm lässt komplett verkonsumieren muss, und somit dann auf sein komplettes Nettoeinkommen Verbrauchssteuern zahlen muss, also Mehrwertsteuer, Stromsteuer, Mineralölsteuer, ...

    Effektiv hat dann ein Geringverdiener eine genauso hohe Steuerquote wie ein Spitzenverdiener.
     
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  9. moznov

    moznov Guest

    Tipp des Tages, und dass noch gratis..

    Mit netto 923,27€ würde ich
    a. mal schauen, ob es die Möglichkeit gibt , Wohngeld zu beantragen, oder
    b. zum Jobcenter gehen , und " ergänzendes " , nennen wir es schlicht " Hartz IV" , beantragen..

    Beides nicht schön, zugegeben, aber diese Möglichkeiten gibt es, so man sie nutzen will / kann..
    Und so verteilt sich das Geld wieder um..
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ja sicher, aber nicht von dem, dessen Einkommen sie sind.
    Für den bleibt's leistungslos.


    Jetzt wird s religiös.
    Hast du schon mal Geld arbeiten sehen? :D

    Ganz im Gegenteil, gefährdet ihn. Worüber ich ja noch nicht mal traurig wäre, es ist nicht mein Lebensziel, so viel wie möglich meiner begrenzten Lebenszeit mit Arbeit zu verbringen, um meinen Lebensunterhalt zu sichern.
    Wir leben immerhin nicht mehr in der Steinzeit.
     
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