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Was die " Die Linke" will. Parteiprogramm.

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 25. September 2010.

  1. ***NickN***

    ***NickN*** Talk-König

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    Interessiert Fragensteller alles nicht. Wenn es nach Ihm geht, hat hier doch jeder die Chance Akademiker, Arzt oder Manager, oder Ingenieur zu werden. Frag mich nur wer dann die eigenliche Arbeit machen soll, wenn sich alle nur ins Büro setzen wollen und einen auf Leiter machen. Das dt. Erfolgsmodell der Agenda 2010 zu feiern, obwohl seit Jahren die Einkommensschere auseinandergeht und die Armut ständig steigt, zeigt mir, das Fragensteller mit Scheuklappen durchs Leben geht. Er macht dann halt mal schnell ne Neiddebatte draus. Unerwähnt bleiben sollen auch nicht die tausenden prekären Arbeitsverhälnisse hier. Auch ein Ergebniss unseres ach so tollen Erfolgsmodelles Agenda 2010.
    Ohne die kleinen Malocher in der Fabrik und am Band, ohne den schlechtbezahlten Dienstleister, gäbe es in Deutschland kaum Millionäre und der Motor wäre ständig am stottern. Aber laut Fragensteller sind se ja selber Schuld. Hätten halt Millionär werden sollen:confused:
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2017
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Noch mal Klartext. Der Spitzensatz der Einkommensteuer ist in Deutschland (übrigens unter Rot-Grün) von 53 auf 42% gesunken. Die Linke verlangt diesen %Satz wieder auf 53% zu erhöhen.... Was ist daran falsch? Auch Länder wie Großbritannien haben hier Korrekturen nach oben vorgenommen, warum nicht in Deutschland? Und selbstverständlich kann man auch eine Reichensteuer diskutieren. Deswegen bricht nicht gleich der Sozialismus aus sondern wir führen wieder " Kohlche", also recht konservative, Zustände ein....

    Reiche die sich nicht ihren Möglichkeiten finanziell am Staat beteiligen sind in meinen Augen nicht "Patriotisch" ja sogar asozial und tragen zu Spaltung der Gesellschaft bei.
    Selbst in den USA werden Vermögende höher belastet und ohne Murren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2017
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  3. Gast149901

    Gast149901 Guest

    [​IMG]
    Wo wollen sie denn hin?
    Nach Slowenien oder Mexiko?
    Deutschland ist ja schon eine "Steueroase" für Vermögende.
    Mit nur 0,8% Steuern auf das Vermögen in Prozent des Bruttoinlandsproduktes hat Deutschland ja schon eine der niedrigsten Besteuerungen Weltweit.
    Du zäumst das Pferd von hinten auf!
    Warum gehen denn die Ärzte weg?
    Weil sie weniger Steuern zahlen wollen oder weil sie in anderen Ländern mehr verdienen als in Deutschland.

    Desweiteren müssten ALLE in eine Rentenkasse einzahlen.
    In ein Rentensystem und Gesundheitssystem in das alle Bundesbürger einzahlen müssten,
    würde ein wenig helfen, die Gerechtigkeitslücke zu schließen!
    Damit können sich auch die extrem Besserverdienenden nicht ihrer sozialen Verpflichtung gegenüber den Wenigerverdienenden entziehen.
    Sollten die Besserverdienenden mehr Rente wollen, sind diese jederzeit in der Lage privat vorzusorgen, was den Wenigerverdienenden nie möglich ist.
    In Deutschland stehlen sich die Besserverdienenden durch die Bemessungsgrenze vor der gerechten Einzahlung und zahlen, je mehr sie verdienen prozentual immer weniger.
    Eine Putzfrau zahlt immer maximale Prozente und bekommt später am wenigsten raus.
     
  4. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Kannst mal eine Umfrage starten, wie viel einen diesbezüglichen Austritt zustimmen würden.
    Vielleicht wäre die Zustimmung höher, wenn es noch trumpeliger wird, weil Deutschland sich seinen Gebot fügt, mehr für Rüstungsausgaben ausgibt, und dafür relevante Staatsausgaben kürzt.

    #Neid
    Wäre schön wenn man Neid kritisiert, das man beiderlei Art von Neid kritisiert.
    Den Neid gegen Millionäre und Unternehmer, aber auch den Art von Neid gegen die da unten, denen es angeblich zu gut geht. Denn oft bedienen diese den Neid gegen "die da unten", die den Neid "gegen die da oben" kritisieren.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. Juni 2017
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Vermögenssteuer, ach so. Die gibt es doch schon, wird nur aus gutem Grund nicht mehr erhoben. U.a. auch weil viele von sehr hohen Erhebungskosten aufgehen. Außerdem müssen nach dem Bundesverfassungsgericht aber dann auch Immobilienvermögen besteuert werden. Und das bei den wahnsinnigen Immobilienpreisen, die in Ballungsräumen schon einmal den Betrag von 30 und mehr Jahresmieten erreichen können. Selbst wenn es nur 20 Jahresmieten sind (schon lange Standard), zahlt man im Ergebnis drauf bei den von den Linken geforderten 5 %.

    Klingt auch super, trifft doch nur die superreichen Bonzen, laut Linke ab der zweiten Million. Bilden wir mal einen Fall: Ein Rentnerpaar besitzt Immobilien in München im Wert von 2,2 Millionen. Klingt toll, erreichst Du in München ggf. mit zwei Vier-Zimmer-Altbau-Wohnungen mit 150 qm. Mieteinnahmen zur ansonsten durchschnittlichen Rente von ca. 1800 Euro: 3.250,00 Euro im Monat, also zusätzlich 46.800 Euro pro Jahr, insgesamt also zusätzlich gute 68.400 Euro für zwei Personen. Sicher gegenüber dem Durchschnittrentner nicht schlecht, aber sind die wirklich "reich"? Die Einnahmen müssen nämlich noch versteuert werden (minus 14.000 Euro), Krankenversicherung muss gezahlt werden (minus 5.000 Euro). Hausgeld kommt oben drauf (nur teilweise über Nebenkosten), eventuell ist in den Wohnungen auch mal was kaputt, die Fenster müssen ersetzt werden. Jetzt kommt die Linke mit der angeblichen Bonzensteuer und schröpft das Ehepaar nochmal. Grandios!






    Würde zB dazu führen, dass emit einer schwachen Rente ihre Mieteinnahmen aus einer Immobilie, die die Rente aufbessern gleich wieder beim Staat abliefern kann oder
     
  6. atomino63

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    Das habe ich durchaus so gemeint wie ich das geschrieben habe. :)
    Man kann es auch eine Neiddebatte von oben nach unten, also von Besserverdienern in Bezug auf die Lohnsteuerfreiheit von Geringverdienern nennen. Oder liegt es bereits im Bereich von Gier? Eine große Kelle Gehaltsverzicht lässt die Steuerlast augenblicklich und nachhaltig - neben vieler Annehmlichkeiten nach Steuern - deutlich spürbar sinken.

    Deutschland ist trotz der gefühlten Ungerechtigkeit in Lohnsteuerfragen viel zu lebenswert, als das sich Berufsgruppen und Unternehmer von hier reihenweise verabschieden würden. Diese Leute jammern wie die meisten anderen auch, auf allerhöchstem Niveau und Klappern gehört ja bekanntlich zum Geschäft.

    Was die Ärzteschaft angeht, da liegt es wohl eher an den schmalhirnigen Reformen als an den zu entrichtenden Steuern. Wir importieren aber gerade preiswerte und leistungswillige Ärzte. Dieses Manko wird sich also wie viele andere auch, in überschaubaren Grenzen halten. Warum denn auch nicht, bei Erntehelfern oder Bauarbeitern funktioniert es doch auch.

    Am Ende müssen die Wechsel bezahlt werden und das schon immer von den unteren 80 Prozent, Besserverdiener hin oder her. Teile und herrsche quasi.
     
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  7. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Nehmen wir mal an, ein Rentnerehepaar verkauft seine Immobilien im Wert von 2,2 Millionen Euro um damit seinen Lebensabend zu finanzieren. Dann hätte es neben einer durchschnittlichen Rente von 1500 Euro weitere ca. 5000 pro Monat pro Monat zur Verfügung - also insgesamt 6500 Euro Brutto. Und das Monat für Monat - bis beide 100 Jahre alt sind. Keine schlechten Aussichten; oder?
     
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  8. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Eine ideale Vermögensvernichtung, in der Tat. Damit Immobilien endlich nur noch von wirklich Reichen besessen werden.
     
  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Das ist auch so ein Beschiss mit den 42 %. Lustigerweise wird auf diese Steuer nochmal Steuern erhoben (nennt sich Soli) und man hat sich was 2007 Lustiges wie die Reichensteuer ausgedacht, die ab 250.000 Euro einen Steuersatz von 45 % vorsieht. Mit dem Soli bist Du dann bei 47,
    % als Spitzensteuersatz. Mehr als genug. Es gelten also schon längst nicht mehr die Sätze von Rot-Grün. Dazu kommt die kalte Progression.

    Und die Steuereinnahmen sprudeln und sprudeln und die Linke will sie noch höher schrauben um noch mehr Geld verbrennen zu können.
     
  10. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Andersherum! Niemand sollte gezwungen werden, Kunde des staatlichen Rentenanbieters zu sein.

    Gerade nicht. Gerechter ist, wenn deins deins und meins meins bleibt, bzw. wir für uns selbst entscheiden (dürfen), wie wir fürs Alter vorsorgen, anstatt vom Supernannystaat pauschal ein Modell aufgezwungen zu bekommen.

    Bitte was?