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Was dürfen Politiker ARD und ZDF vorschreiben?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. Oktober 2018.

  1. KLX

    KLX Lexikon

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    Da die AfD ein Staatsfernsehen, finanziert aus Steuergeldern, installieren will, macht man sich dadurch ja eh abhängig von der Politik bzw. Herrschenden. Heuchelei ist ebenfalls in der AfD und anderem rechten Pack sehr groß.
     
  2. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Speziell dem ZDF sollten die Auftraggeber, also die Bundesländer dringend mitteilen, dass auch um 20.15 weniger Quotenorientierung dringend nötig ist. Nur noch Krimis und Schnulzen, dafür braucht man den ÖR nicht.
     
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  3. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Das soll und muß es auch nicht. ;)
     
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  4. alltron

    alltron Senior Member

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    Quelle:
    Kein „Grundrecht auf Quotenorientierung“

    Wie die Sender heute ihr Programm planen und wie sie ihr Geld ausgeben, geht sowohl an der Intention des Funktionsauftrags als auch an den Bedürfnissen unserer Gesellschaft vorbei“, sagt Frickel und verweist auf einen anderen markanten Satz des Gersdorf-Gutachtens: „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat kein `Grundrecht auf Quotenorientierung`.“

    Das 'Gutachten':
    https://media02.culturebase.org/data/docs-ag-dok/Gutachten_zum_Rundfunkauftrag_Prof._Gersdorf.pdf

    FAZ:
    Gutachten zu ARD und ZDF : Kein Grundrecht auf Quotenwahn
    Die Bundesländer beraten über die Zukunft der Öffentlich-Rechtlichen. Die Politik zögert. Ein Gutachten sagt: Ihr müsst mehr regeln, als ihr denkt.
    ... werden sich die Ministerpräsidenten in dieser Woche auch mit der Medienpolitik beschäftigen. Sie ist eines der Felder, auf denen sie noch etwas zu sagen haben. Sie werden den Telemedienstaatsvertrag unterzeichnen, der regelt, wie sich die öffentlich-rechtlichen Sender im Internet aufstellen dürfen, und sie werden sich von ihrer Rundfunkkommission, die die medienpolitischen Aufgaben vorbereitet, berichten lassen, wie es um zwei große Vorhaben steht: Es geht um die Neudefinition des Rundfunkbegriffs – was ist Rundfunk, was nicht, wie sind Onlinekonzerne wie Google oder Facebook einzuschätzen und gesetzlich zu regulieren? Zudem geht es um „Auftrag und Struktur“ der öffentlich-rechtlichen Sender.

    $$$:
    Also die Guten sind die Privaten, welche doch den Zusehern das anbieten, was sie wollen, sie anzieht - die Einschaltquoten sind oberstes Gebot! - wegen der notwendigen Gewinnschöpfung - ohne ARD/ZDF wäre da mehr drin....
    Und die Privaten gehen auch "respektvoller" mit der "Politik" um.
    ;)
     
  5. Lefist

    Lefist Institution

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    Grundsätzlich fällt es mir nicht schwer andere Meinungen zu ertragen. Deren immer wieder gleich geartete und Kritik bezüglich der Medien ist mir aber nicht differenziert genug. Alleine das Vokabular ist ja schon immer das gleiche.

    Einer Forderung nach mehr Vielfalt in den öffi Programmen schließe ich mich an und auch in der politischen Berichterstattung sollte immer aus allen Blickwinkeln berichtet werden. Das kommt mir momentan auch zu kurz.

    Wenn allerdings ständig nur "Lügenpresse" gebrüllt wird hat das doch nichts mehr mit konstruktiver Kritik zu tun.
     
  6. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Der "Gesetzgeber" sind die Länderparlamente und der Bundestag.
    Wann und wie haben die das Programm der öR "inhaltlich oder von den Schwerpunkten beeinflusst"???
     
  7. Real-dBoxer

    Real-dBoxer Guest

    Wer stört dich da? Namen bitte ...
     
  8. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Du glaubst, es gibt zu wenig Dokus im privaten Fernsehen, so dass die Öffis das demnächst pausenlos senden müssen?

    Was läuft da eigentlich den ganzen Tag auf Welt, n-tv, kabel eins doku, N24 doku, DMAX & Co. Und im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt es Sender wie ZDF info, Phoenix und Tagesschau 24, die auch meistens was senden? Nach den welfremden (!) Dokumentarfilmern muss dieses seltene Utensil des Dokumentarfilm im deutschen Fernsehen auch noch jeden Tag zur Prime Time im Ersten und im ZDF Hauptprogramm laufen und nicht nur, wie bisher, etwas später.

    Dass Dokumentarfilmer Einflussnahme der Politik auf das Programm fordern, ist dann noch der größte Hohn. Da freut sich nur die AfD, das würde denen passen. Aber wenn die an der Macht sind, sicher nicht in der Form, wie sie sich das vorstellen.
     
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  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Ist das heute anders?

    Ministerpräsidenten, welche den Rundfunkstaatsvertrag beschließen, sind meines Erachtens nach Politiker...
     
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  10. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Es geht um Programmanteile, und wieviel das Programm enthalten muss, das ist im Programmauftrag festlegbar. Mit der AfD oder Politik an sich hat das rein gar nichts zu tun.

    Letztlich geht es um Vielfalt, auch in den Hauptprogrammen. Da hat vor allem das ZDF massiv nachgelassen, da darf der Auftraggeber ruhig aktiv werden. Die ARD sendet ja wenigstens immer mal wieder eine Doku oder auch anderes in der Richtung um 20.15. Das ZDF sendet fast nur noch Krimis und Schnulzen, unterbrochen von ZDF Royal.
    Da darf die Frage nach Vielfalt und Qualität im Hauptprogramm - und fließt nun mal das meiste Geld rein - durchaus gestellt werden.

    Nur um Dokus darf es da nicht gehen, allgemein um inhaltliche Vielfalt zwischen 19 und 23 Uhr.