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Warum zu Linux wechseln?

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Master-D, 13. Februar 2011.

  1. MSNBC

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    AW: Warum zu Linux wechseln?

    Also was ist daran kompliziert?? :confused:

    http://www.maths.ox.ac.uk/files/imported/help/X-Windows/gnome-desktop.png

    Das die Programmenüs (ähnlich wie beim Mac) oben sind?? Ist Klicken und Starten unter Linux komplizierter als unter Windows?? :eek:

    Für mich ist das das alte Prinzip "Was der Bauer nicht kennt, das ißt er nicht..."

    Für mich ist im Vergleich Win7/Linux das größte Ärgernis, das die Energiesparfunktionen unter Windows nur nach Lust und Laune vom Win7 bereit stehen. Der hybride Ruhemodus geht gar nicht, im "Energiesparmodus" rennt der Lüfter wie wild. Unter Linux alles Paletti.
     
  2. Gag Halfrunt

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    AW: Warum zu Linux wechseln?

    Ist Windows 7 vom Himmel gefallen? Oder hast du nur die Testversion ausprobiert? Dass eine Systemumstellung mit Folgeinvestitionen verbunden ist, sollte eigentlich jedem bewusst sein -- vor allem, wenn man von einem 10 Jahre alten Betriebssystem auf ein aktuelles umsteigt.
    Wer "prahlt" denn? Es geht darum, dass a) mehr Treiber für Windows-Systeme von den jeweiligen Herstellern zur Verfügung gestellt werden, b) mehr Anwendungssoftware für Windows insb für Spezialanwendungen vorhanden ist und c) die Interoperabilität der Systeme untereinander besser ist -- insbesondere im Unternehmensumfeld.

    Davon, dass 10 Jahre alte Programme problemlos laufen, hat nie jemand behauptet.

    Das dürfte eine Hardware-Funktion sein, die nichts mit dem Betriebssystem zu tun hat.

    Wer weiß, was für eine Distri Masters Bruder ihm da vorgesetzt hat. Ich würde Neulingen auch in jedem Fall Gnome als Desktop empfehlen, idealerweise mit Ubuntu oder Mint. Die sind wirklich schick und einfach in der Handhabung.
    Das ist -- wie immer -- eine Frage der Treiber. Gegebenenfalls ist auch ein BIOS-Update fällig. Bei meinem Board funktioniert alles, wie es soll.

    Wenn im Energiesparmodus der Lüfter wie wild rennt, dann könnte das evtl. auch daran liegen, dass der Rechner nur in den S2 geschickt wird nicht in S3. Im S2-Modus bleiben in der Regel die Lüfter an, da der Chipsatz weiter mit Strom versorgt wird.
     
  3. MSNBC

    MSNBC Silber Member

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    AW: Warum zu Linux wechseln?

    Ich bin seit 15 Jahren Linuxer... an KDE & Co. werde ich mich nie gewöhnen. GNOME ist das Mittel der Wahl... schön aufgeräumt... und notfalls einen "Schnellstartlink" für ein Terminal-Fenster... :D

    Mein Eindruck ist aber, das Neulinge lieber auf KDE setzen.... alls so schön bunt hier... :D

    Allerdings stehe ich mit dem im Bild gezeigten Ubuntu wie auch mit Väterchen Debian auf Kriegsfuß... Seit RH9 mit Schlapphut unterwegs (RH9, Fedora seit #1, CentOS)...

    Das Problem unter Windows (hier: AMD/ATI) hatte ich auch unter Vista mit einem anderen Notebook (Intel/nVidia). Würde ich Win heute wieder installieren, könnte es u.U. 3 Wochen gehen, dann ist es mglw. wieder vorbei... Trotz Feinjustierung mit AMD Fusion...

    Da es ein Notebook ist, sieht es mit BIOS-Update schlecht aus... Treiber sind schon die aktuellen...

    EDIT: Aha, es gibt schon wieder ein neues Catalyst. Mal sehen, unter Linux gab es mit der zuletzt veröffentlichten Version auch Probleme. Liegt aber wohl am X11-Gerüst der Distri.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2011
  4. LHB

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    AW: Warum zu Linux wechseln?

    das trifft aber nur auf GNOME zu! GNOME ist nicht gleich LINUX! LINUX hat viele gesichter! es gibt viele windowmanager! oder man kann es auch ganz ohne betreiben, also im textmodus, was aber eher nur für server sinn macht! ;)

    KDE3 war okay. KDE4 ist mir zu sehr win7-mäßig, aber immernoch besser als win7 selbst! ich schwöre ja auf FVWM2. mit dem konnte ich vor einigen jahren sogar einen alten PC zur partymusikmaschine machen! sehr recourcensparend.
     
    Zuletzt bearbeitet: 16. Februar 2011
  5. LHB

    LHB Institution

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    AW: Warum zu Linux wechseln?

    ja. erstmal testen und dann eventuell kaufen. ich kaufe nicht ins blaue hinein.

    ULEAD VIDEO STUDIO SE ist von 2006.

    ich würde eher KDE empfehlen, was meiner meinung nach mehr nach WINDOWS kommt. immerhin kann man bei KDE4 das startmenü auf klassisch umstellen, bei win7 leider nicht.
     
  6. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    SR/SL/BR/BL/SUB: CANTON 5.1
    AMP: TEVION AVR 2005 7.1

    TV:
    1. Philips 46PFL5507/K
    2. TERRIS LED TV 2933
    3. TERRIS LED TV 2224
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    AW: Warum zu Linux wechseln?

    Ich verstehe ehrlich gesagt Dein Problem nicht.
    Wenn Du das Betriebssystem gewechselt hast, ist es halt so, dass ältere Programme unter Umständen nicht mehr uneingeschränkt verwendbar ist.

    Im übrigen war das bei allen neuen OS Versionen schon so, und nicht erst seit Win7.

    Man hat beim Wechsel von 95 auf 98, von 98 auf XP und von XP auf Vista / Win 7 immer schon einen Kompatibilitätsmodus vorgefunden, der eben nicht zu 100% mit jeder Software funktioniert hat.

    Beim Wechsel eines OS muss man damit leben, dass eben das ein oder andere alte Programm nicht mehr zu 100% seinen Dienst verrichtet.

    Nebenbei gibt es unzählige Freeware Programme, die die Funktionalitäten von Ulead VS abbilden.

    Ich habe den Umstieg auf Win7 nicht bereut. Es gibt nichts, was nicht funktioniert (und ja, ich habe auch alte Hardware dabei) oder für das man nicht eine Lösung fand.

    Die Gestaltungsmöglichkeiten (System, Menü, Optik) lässt sich im übrigen sogar soweit einstellen, dass man quasi in "gewohnter Umgebung" arbeitet.

    Win7 ist schlanker, schneller und einfacher als XP und nimmt zudem weniger Ressourcen in Beschlag und läuft problemlos auch auf älteren Systemen (Treiber vorausgesetzt).

    Wo konkret liegt nun Dein Problem?

    Donn
     
  7. Fitzgerald

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    Vielen Dank. Strompreise sind mir sowas von egal. Mir gehts um die Lebensdauer einer Festplatte für ne Dreambox auf der das Image bzw Betriebssystem ist. Deshalb ist die Festplatte immer an 24 / 7 auch wenn keiner im Haus ist. Die Platte geht nur aus wenn ich die Box vom Strom nehme.

    Wie oft soll ich die Dream ganz ausschalten? Jeden Abend nach Sendeschluss? Lohnt sich Ausschalten für 8 Stunden? Oder besser Dauerbetrieb 3 x 24 Stunden? Bin für jeden Tipp dankbar!
     
  8. NickNite

    NickNite Platin Member

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    AW: Warum zu Linux wechseln?

    Nur mal so ein paar Ratschläge

    - Höre deinem Bruder zu, dann brauchst du nicht im Forum nachfragen

    - Vermeide kategorische Imperative, denn es gibt kaum etwas was nur schwarz oder nur weiß ist

    Zum guten Schluß: Hast du einen 0815 Normalo vor dir, der nur gelernt hat, ein Linux System zu bedienen, der wird Windows völlig kompliziert finden.

    Was glaubst du eigentlich, woher Apple und Android das Prinzip der Apps und der Appstores geklaut/kopiert haben? Und beide Systeme sind Abkömmlinge von.. ja nicht Windows sondern Linux.
     
  9. Gag Halfrunt

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    AW: Linux Mint 9 - TOP

    Sein Problem ist eher, dass er sonst nichts zu meckern hätte. War doch bei der Umstellung auf XP schon so. Da hat er noch von seinem Win 2000 geschwärmt... Also praktisch "Alle Jahre wieder". ;)
    Also hier muss ich entschieden widersprechen. Windows 7 setzt höhere Anforderungen an die Hardware als XP. Am wichtigsten ist es hier, genug Speicher zu haben.

    Es hängt sehr von deiner verbauten Festplatte ab. Die Hersteller bieten verschiedene Modelle für verschiedene Einsatzzwecke an, so u.a. auch Platten speziell für Harddisk-Rekorder. Also pauschal lässt sich da nichts sagen.
    2,5"-Platten sind z.B. in der Regel schon für den Start-Stopp-Betrieb optimiert, dies bei Notebooks aus Stromspargründen geboten ist.

    Von Google kam vor ein paar Jahren mal eine Studie über ihre Erfahrungen mit den Festplatten in ihren Rechenzentren heraus. Wenn ich mich richtig erinnere, dann war das Fazit, dass die Platten am längsten halten, wenn sie im Dauerbetrieb bei etwas über 40°C betrieben werden.
     
  10. Quavine

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    AW: Warum zu Linux wechseln?

    Richtig, genau das ist das Fazit. Ausserdem sei noch gesagt das die achso optimierten 2,5" Platten, vor allem die mit größerer Kapazität, weitaus höhere Ausfallquoten haben als 3,5" Platten. Und bei den 3,5" tun sich auch besonders die ganz großen "neuen" Platten hervor als ausfallanfällig.