Warum werden immernoch Signalstärke/Signalqualität als Bezeichnung verwendet?

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AW: Warum werden immernoch Signalstärke/Signalqualität als Bezeichnung verwendet?

Was erwartest du denn, wenn nicht mal die Receiveranbieter den Unterschied zwischen Signalstärke und Signalqualität kennen? Das der Unterschied zwischen einem Bitfehlerverhältnis/Bitfehlerhäufigkeit und einer Bitfehlerrate durcheinandergeht ist man ja schon gewohnt, da weist man dann mal lobend drauf hin, wenn es ausnahmsweise mal richtig gemacht wird.

 

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Die einfachen Antennenmeßgeräte sind auch nur in der Lage den Pegel anzuzeigen, die waren ursprünglich auch nur für analogen Empfang gedacht. Aber auch da hätte man immer nach Qualität ausgerichtet (nur gabs dafür eben keine Meßwerte mit so einem Billigteil).

 

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Du meinst doch nicht etwa einen "Satfinder" und bezeichnest den als Messgerät?
Zu Analogzeiten hat man übrigens die Signalqualität über den Rauschpegel in einer Prüfzeile gemessen.
Meine Hochachtung gilt den "Pionieren", die in den 1950er und 60er Jahren ein analoges TV-Signal mit über 60 dB Signal-Rauschabstand quer durch die Republik geschickt und gebroadcastet haben.

 

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Es ist ein Meßgerät ob Du es willst oder nicht.

Aber ob Du mit den Werten etwas anfangen kannst steht auf einem anderen Blatt. Du kennst doch den Spruch "wer misst misst mist".

 

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Bevor die Definition weiter ausufert: Ein Messgerät hat eine genormte Skalierung und ist kalibriert.

Schätzeisen mit undefinierter Summenpegelanzeige die sogar imaginäre Maxima zwischen zwei Satelliten anzeigen "können" sind selbst bei großzügigster Auslegung keine Messgeräte.

Vollständig: Wer HF misst misst Mist. Das kann den zahlreichen Elis die heutzutage ohne professionelles Antennenmessgerät installieren aber egal sein.

 

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Ja den kenne ich. Ich könnte dir auch was zum Thema Messunsicherheitsberechnung sagen.
Wichtig ist für jede Messung: man muß schon wissen, was man da überhaupt messen will und wie man das richtig macht. Das beste Messgerät nützt ohne geschulten Bediener nämlich gar nichts.

 

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KWS-Schulung kostet ca. 700-800€ (netto oder brutto weiß ich gar nicht mehr)... die bekommt man aber nur wenn man auch ein KWS-Messgerät gekauft hat (ob "im Besitz hat" ausreicht kann ich gar nicht sagen).

Ein hoch auf Promax ... da kostet es weniger als die Hälfte und man kann mit dem "Junior" und Ma"xyz" noch Abends bei Essen + Trinken schön zusammen sitzen bei nie ausgehendem Gesprächsstoff zur Materie. Die Schlachtplatte vom Dorf-Metzger bleibt unvergessen (wie auch die 2-Tages Schulung die super informativ war und man dort wirklich alles lernt was man im Alltagsgebrauch braucht).

 

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Moin Moin
Ich habe seit ca. 13 Jahren eine Schüssel der Marke Katrein mit Quattro lnb im Einsatz.Hatte mit dem Empfang Probleme so das ich den Platz der Schüssel 2x änderte.Die Schüssel habe ich jetzt mit meinen Receiver ausgerichtet.Die beiden Balken am Receiver waren von 27% Signalstärke und 100% Signalqualität.Wetter war bewölkt.
Jetzt mal meine Frage
Die Siginalstärke von 27% ist unverändert.Werde ich mit diesem Wert Probleme mit dem Empfang haben.Das Bild ist beständig auch bei den HD Sendern.
Woran kann es liegen, das dieser Wert so gering ist?
Ich vermute das eines der 4 Kabel einen Knick beim der Neuverlegung bekommen hat.
Was kann oder muss ich tun und den Wert zu erhöhen?

 

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Was für ein Receiver ?
Von wo nach wo jetzt gerade wieder versetzt ?
Warum von A nach B schon wieder versetzt ?
Wie waren die Anzeigewerte vorher am Receiver bevor die Antenne versetzt wurde ?
Was zeigen andere Receiver ggf. im Haus an ?
Was für ein Multischalter hinter dem Quattro-LNB ?
Was wurde beim Versetzen alles geändert / neu gemacht ?
Erdung/Blitzschutz (siehe meine Fussnote) ausgeführt ?
Hier gelesen das Receiver als "Messgerät" mehr Schätzeisen als Meßgerät sind (darum geht das ganze Thema ja hier wo du deine Frage dazu eingestellt hast) ?

 

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Es ist ein COMAG PVR 2/200CI HD als Reseiver als zweiten Reseiver nutze ich einen SKY Reseiver
Ich habe die Schüssel erst auf dem Dach ,da das Problem das die Schüssel sich ständig verdrehte ( konnte den Mast nicht verdrehsicher montieren.)
Dann montierte ich sie am Carport, leider ist eine in der Nähe stehende Eiche so stark ausgetrieben , das sie in den Empfangsbereich behinderte.
Jetzt ist sie um 3 Meter versetz, das dieses Problem nicht mehr auftauchen wird.
Auf dem Dach hatte ich in der Signalstärke seinerzeit um die 60% in der Signalqualität um die 80 %.
Gute Ideevon dir ich habe bei den anderen Anschlüssen im Haus nachgesehen und dort habe ich bei dem einen Anschluß 90% in der Siginalstärke und 76 in der Signalqualität.
Ich habe einen PMSE Multischalter 5/8HQ NT hinter einen Opticum Quatro-LNB montiert.
Das Opticum hat das vorhandene LNB von Kathrein nach dem neuen versetzen ersetzt, da ich von einem defekt am LNB ausging.
Da die Schüssel ( 100 cm Durchmesser ) jetzt in 3 Meter Höhe neben einem 12 Meter hohem Baum hängt wollte ich auf eine Erdung verzichten.

Ich denke das Problem ist wohl der Receiver, da ein anderer Anschluß im Haus ja bessere Daten zeigt,Danke für den Tip.