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Warum so großen Aufwand für DVB-T treiben?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von karlmueller, 21. Januar 2008.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Warum so großen Aufwand für DVB-T treiben?

    Gründe warum man erhöhten Aufwand (Dachantenne, kleine Außenantenne) für DVB-T treibt:

    - bestehende Dachantenne, muss nur modifiziert werden (ist hier in der Gegend mittlerweile zigfach zu beobachten)

    - einfache Verteilung, Verteilung zusammen mit Sat möglich ohne zusätzlichen Kabelaufwand

    -großes Geräteangebot, viele TVs mit eingebauten DVB-T Tunern, daher Interesse bei vielen Zuschauern

    - Flexibilität wird erhöht, ein Programm schauen, anderes aufnehmen etc.

    - es ist kostenlos, keine Bürokratie, Vertragslaufzeiten, daher gut für Vielumzieher /Studenten o.ä.

    -viele PC Erweiterungen.

    -Empfang lokaler bzw. regionaler Fenster und/oder Programme. Das ist mehr Leuten wichtig als man annimmt.

    -DVB-T ist weit störsicherer als Satempfang, insbesondere bei Dachantenne/Außenantennebetrieb. Bei Normalempfang (kein DX etc) hat das Wetter gar keinen Einfluss auf DVB-T. Einzige Ausnahme sind Wetterlagen, wie Inversion.

    Das sind die Gründe die mir einfallen, warum man erhöhten Aufwand für DVB-T treibt. Die Terrestrik ist der einzige unabhängige Empfangsweg, einigen Leuten ist das diesen Aufwand wohl auch wert. Und in vielen Fällen sind ja der Aufwand für DVB-T finanziell überschaubar. Eine UHF Antenne plus Verstärker schlägt höchstens mit 50-60 Euro zu Buche. Das ist für eine eventuelle Mehrteilnehmeranlage keine große Investition.
     
  2. mor

    mor Wasserfall

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    AW: Warum so großen Aufwand für DVB-T treiben?

    zusätzlich ergänzend würde mir für manche Teile Deutschlands ein problemloser und diskriminierungsfreier Empfang von Auslandsfernsehen einfallen (gilt für Grenzlagen nach A, SUI, F, B, NL , DK und tw. [ Champ-league] CZE- lediglich PL scheint eine Ausnahme zu sein ;) )
     
  3. david41

    david41 Gold Member

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    AW: Warum so großen Aufwand für DVB-T treiben?

    Es reicht meist schon eine simple Zimmerantenne, zumindest bei mir ;)
     
  4. The Geek

    The Geek Platin Member

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    AW: Warum so großen Aufwand für DVB-T treiben?

    Die Terrestrik ist der Empfangsweg, der am wenigsten störanfällig gegenüber Wettereinflüssen ist. Ich wohne im Zimmerantennenbereich und empfange auch mit einer Zimmerantenne, und wenn draußen ein Orkan tobt oder es kübelt wie Sau, dann stört das den Empfang nicht :)

    Ich selbst nutze Terrestrik, weil Sat mangels freier Sicht auf Astra einfach nicht realisierbar ist. Auf dem Balkon krieg ich den Hotbird rein, für Astra ist die Hauswand schon im Weg.

    The Geek
     
  5. karlmueller

    karlmueller Gold Member

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    AW: Warum so großen Aufwand für DVB-T treiben?

    Wie kann es dann sein, das bie mir hier (bei mehreren Versuchen mit unterschiedlichen Antennen / Receivern) der DVB-T Empfang immer super instabil war?

    Wie gesagt wenn ich an der falschen Stelle im Zimmer stand war der Empfang weg!

    Vielleicht sollte ich erwähnen, da hier jede Art von Funk sehr störanfällig zu sein scheint bei uns im Haus (Mietblock). Unsere DECT Telefone verlieren regelmäßig die Verbindung zur Basis, das (ohnehin nur fürs Notebook gedachte) WLAN hab ich nach ca. 6 Monaten wieder abgeschaltet und häng das Notebook jetzt auch per Patchkabel an, da ich nichtmal 30 cm weg vom Router ne stabile Verbindung hatte.

    Nur SAT und Handy läuft hier ohne Probleme alles andere was auf Funk basiert läuft hier eher schlecht als recht, keine Ahnung warum.

    Dann scheinen meine schlechten Erfahrungen mit DVB-T wohl allein an meinem ungünztigem Wohnort zu liegen und nicht an DVB-T an sich.

    Danke

    mfg

    karlmueller
     
  6. CBrenneis

    CBrenneis Silber Member

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    AW: Warum so großen Aufwand für DVB-T treiben?

    Vielleicht habt ihr ja doch eine Störquelle in der Nähe. Die Mauern bei euch werden Stahlbeton oder so was sein, da ist mit Zimmerantenne nicht viel, auch wenn das die Wortschöpfung "Überallfernsehen" vorgaukelt.

    Bei den vorigen Argumenten kam mir fast der DVB-T Artilel von Wikipedia ins Gedächtnis. Alles mögliche was schlecht ist zusammengeschrieben. Es versuchen zwar Leute es korrekter oder zumindest die übersichtlicher umzuschreiben, aber das dauert, weil man ja blos nix einfach wegstreichen darf, obwohl total verkorkst dahingeschrieben mit tw. Argumenten, die so an den Haaren herbeigezogen sind, dass man selbige gerne raufen würde...

    Ok, warum ich DVB-T mag ist im Grenzgebiet ganz einfach, um eben an die ausländischen Sender zu kommen, ohne Smartcard in der Grauzone verwenden zu müssen. Hier am südl. Oberrhein, obwohl nur dt. ÖR, gehen immerhin 45 Programme (gut eine Handvoll davon ist verschlüsseltes Pay-TV) recht einfach. Darunter einige, die viel Zweikanalton senden. Ein absolut vernachlässigtes Gebiet bei den deutschen Sendern. Diese kann ich einfach im TV mit eingebautem DVB-T Tuner durchzappen und den EPG benutzen. Na, die anderen Gründe wurden ja schon geschrieben. :)

    Früher konnte ich noch einigermaßen von Dudelange K7 RTL empfangen. Hätte gerne auch die DVB-T Abstrahlungen wegen RTL4/5usw probiert. Leider blockiert hier aber ein Sender diese Kanäle. Genauso wie die ORF Muxe. Ich denke, da geht es einfach darum, heute wie damals, dass man etwas für sich Interessantes empfangen kann, die anderen in der Nachbarschaft aber nicht :cool: . Ja, das waren Zeiten, als man noch keine Sat-Antenne einfach so aufstellen durfte, das Kabel TV es noch nicht bis zu uns geschafft hatte, man aber die Wimbledon Zwischenstände in Echtzeit in den Garten rufen konnte, natürlich so, dass es die Nachbarn auch hörten. :D
    . Da wurde man dann doch gefragt, wie das ginge...

    Sat bleibt natürlich wegen anderer ausl. Sender. Hier auch noch ein Vorteil, der nicht viele Betreffen dürfte: Um meinen Sat Receiver, eine D-Box 1 mit DVB2000, zu starten dauert es einige Zeit, der TV ist da mit DVB-T schnell an. Du siehst, es kann sehr individuell sein, was DVB-T Vorteile angeht, und sei es nur das Investment in einen neuen Receiver zu vermeiden. Da turne ich doch lieber auf dem Dach rum und spiele Antennebauer :rolleyes:
     
  7. D-r-a-g-o-n

    D-r-a-g-o-n Platin Member

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    AW: Warum so großen Aufwand für DVB-T treiben?

    Mit einer vorhandenen Dachantenne ist die Signalqualität meist sehr gut-perfekt.
    Mit einer Zimmerantenne ist das natürlich schwieriger. Das kannst du aber nicht auf DVB-T verallgemeinern.
     
  8. PapaJoe

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    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
    wer den, das friedliche Zusammenleben der
    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Warum so großen Aufwand für DVB-T treiben?

    Geheimnisvolle Erdstrahlen? :p

    :winken:
     
  9. Manfred Z

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    AW: Warum so großen Aufwand für DVB-T treiben?

    zuerst habe ich gedacht, die wollen einem nur das geld aus der tasche leiern, aber das ist ja ne richtige Sekte.
    wie kann man so bescheuert sein und das glauben?