Warum sind diverse Waren ausverkauft? Verknappungen aufgrund C19 und Ukraine!

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Nich wirklich, nach Abzug von Miete, Heizkosten, Fahrtkosten, Arbeitsverpflegung und Rundfunkbeitrag bleibt da auch nicht mehr als bei Hartz 4.

Sparen klappt nur wenn man halbwegs vernünftig verdient, aber nicht zu Mindestlohnkonditionen.

Und was Nebenjobs betrifft haben es sogar ALG II Empfänger einfacher als Arbeitnehmer, da sie zeitlich viel flexibler sind. Für einen Arbeitnehmer fällt ein Grossteil der möglichen Nebenjobs schon wegen zeitlichen Überschneidungen mit dem Hauptjob raus. Und so Sachen wie eine 7-Tage Arbeitswoche kann man auch niemanden zumuten. Und wegen der Anruchnung da wird oft genug getrickst mit so Sachen wie teilweiser Schwarzarbeit. Zum Beispiel der Arbeitnehmer wird für den Fall einer Kontrolle zu einem halben Minijob angemeldet, der Rest aber schwarz ausbezahlt.

 

Ja sobald man 1 Euro über der Grenze liegt ist es vorbei. Und dann muss man sich Sorgen machen. Ein Hartzer weiß auf jeden Fall das Geld kommt.

Knapp über Mindestlohn kann man nicht viel sparen, es gibt auch Paare wo ein Partner kein Job hat da wird aber das Gehalt angerechnet und schon müssen 2 von dem Gehalt leben. Davon muss dann alles getragen werden und wenn dann der Lohn weg fällt hat man ein riesen Problem. Sparen kann man dann vergessen besonders wenn was kaputt geht oder jemand eine neue Brücke beim Zahnarzt braucht. Die muss bezahlt werden aber als Harz4 Empfänger kann man ein Antrag bei der Kasse stellen und schon bezahlt.

Natürlich fragt man sich wieso geht jemand für so wenig Geld arbeiten ? Weil man kein Schmarotzer ist.

Körperlich beeinträchtigte sind davon ausgeschlossen aber jemand der Gesund ist und arbeiten könnte aber es nicht macht ist für mich halt ein Schmarotzer.

 

Wieso nicht?
Härtefallregelung | H | Lexikon | AOK-Bundesverband

 

Weil auch das extra kostet!

Nutzt ihnen nur nicht viel. egal ob 1€Job oder 450€ Job, da bleibt das gleiche übrig.

 

Nein, kann ein abhängig beschäftigter Arbeitnehmer erstmal gar nicht, wenn dann nur mit Zustimmung des Arbeitgebers. Man merkt, du hast schon lange keinen Arbeitsvertrag mehr.

 

Wer freiwillig für wenig Geld arbeitet, macht dies, weil er froh ist etwas zu tun (Selbstbestätigung) und unter Menschen sein möchte.
Oder jener kann es sich leisten, für wenig Geld zu arbeiten, weil er (sie) das nur als Nebenverdienst betrachtet, etwas weil der Ehepartner gut verdient.

Aber die Gegendarstellung, alle die nicht bereit sind, sich für wenig Geld den Rücken krumm zu machen,
als Schmarotzer zu bezeichnen ist schon sehr kühn.

Ich rate jeden der zu jenen meint, das es allen, die es sich wagen, Sozialleistungen zu beanspruchen,
"denen geht es zu gut", und ich bin der ärmste aller Wichte, sollte kündigen, und selber dann diese beanspruchen.

 

Lieber selber ein Schmarotzer sein, als sich für einen Schmarotzer abrackern und ihm sein Luxusleben zu Finanzieren.

Ich finde es immer wieder erstaunlich wie sich über Menschen aufgeregt wird die sich weigern sich für Harz4-Lohn abzurackern und das System im Kleinen ausnutzen,
aber Die (legalen und Illegalen) Steuerflüchtlinge und Unternehmen die es im großem Stil ausbeuten, unerwähnt bleiben!

 

Ab wann würdest du dich dann erheben ab 5000Euro? Also das andere sich abrackern obwohl du vielleicht auch arbeiten könntest stört dich nicht?

Aha dann kündige doch mal einfach so dein Job dann bekommst du kein Geld vom Amt. Sondern erst einmal 3 Monate eine Sperre weil du hast ja gekündigt und nicht der Arbeitgeber.

Und ja Mindestlohn ist ein Witz aber ganzen Tag rum liegen und auf Kosten anderer Leben obwohl man arbeiten könnte ist dreist. Wie gesagt gibt es eine Behinderung oder eine andere Beeinträchtigung ist es was anderes. Aber wer gesund ist sollte schon einer Beschäftigung nachgehen.

 

Stimmt. Aber gesetztes Argument war auch eher ironisch.
Und wem der Arbeitsplatz nicht gefällt kündigt nicht, sondern zeichnet sich durch "extremst" gute Leistung aus, oder macht krank.
Die Kündigung durch den Arbeitgeber kann dann ohne negative Konsequenzen erfolgen.

Das ist deine Meinung. Oder anders gesagt, hätte es mehr "Dreiste" gegeben, wäre D nicht zu ein quasi Billiglohn Land mutiert.
Das hat sich zwar in letzter Zeit gebessert, aber wo man sich jedweder Konkurrenz nach unten ist, nützt nur jenen, die ohnehin schon nicht wissen wohin mit ihrer Kohle.