Warum Kinder kein Schulobst kriegen

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AW: Warum Kinder kein Schulobst kriegen

Seh ich mittlerweile etwas anders. Das macht ein Mathematikbuch, Kindern Mathematik beibringen. Ehrlich, das sind doch eh Restestunden von irgendwelche unterbelasteten Oberstufenlehrern - die unterrichten dann in Klasse 5 Mathematik.

Schulobst ist auch eine Form der Beschäftigung. So'n Apfel zu essen dauert 5x so lang, wie einen Burger runterzuwürgen. Und im Winter kann so ne Orange schon mal 15 Minuten für Ablenkung und Entspannung in der Pause sorgen.

 

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Wenn du zu faul bist den in mundgerechte Stücke für dein Kind zu schneiden, dann ja.
Wie du das trockene Herunterwürgen eines Burgers ohne Wasserspender dagegenstellen willst ist mir ein Rätsel.

 

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Also ich finde die Idee mit dem kostenlosen Schulobst ja prinzipiell nicht schlecht. Sofern es von den Schülern akzeptiert wird, ist das Geld sicherlich gut investiert.
Andererseits entbindet so eine Aktion die Eltern natürlich nach wie vor nicht davon, den Kindern neben dem gesunden Apfel in der Schule auch zuhause gutes Ernährungsbewusstsein vorzuleben. Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht eher nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein ist.
Oder anders herum: Kinder, die nur durch kostenlos verteiltes "Schulobst" in den Genuss von gesunden Lebensmitteln kommen, haben ernährungstechnisch schon verloren.
Als ergänzende Maßnahme, begleitet durch ein Aufklärungsprogramm wäre eine solche Aktion meiner Meinung nach aber sicherlich sehr begrüßenswert.

Und versteht mich nicht falsch: Auch das Nutella Brot hat seine Daseinsberechtigung - die Dosierung macht's.

 

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Na was wirds? Fuffzig Millionen für Talibansymphatisanten oder hundert Jahre zuzahlungsbefreites Obst für unsere Schüler?

 

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Gibts eigentlich irgendeine Substanz, außer dem Hinweis auf eine Fernsehsendung?
Nach zwei Seiten Belustigung darf man das fragen, oder?!

 

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ZDF Mediathek lautet das Stiuchwort.

Hab's mir gerade angesehen. Was soll man dazu sagen? Ist das übliche Blabla von deutschen Bedenkenträgern, die sich irgendwelche fadenscheinigen Gründe aus den Fingern saugen, um Arbeit zu vermeiden.

Ist doch genau das gleiche dumme Geblubber, was auch der Dübel von sich gegeben hat, und was ich immer und immer wieder in meinem Umfeld höre, wenn jemand versucht, seine irrationalen Entscheidungen irgendwie zu rechtfertigen.

Es geht bei solch einem Verhalten nur um Macht und Kontrolle. Die Annahme diese EU-Programms wäre für diese Politiker ein Schuldeingeständnis, sowas nicht selbst schon längst auf die Beine gestellt zu haben. Also wird es schlecht geredet und Ausreden gesucht, warum das so nicht funktioniert.

Das Argument mit den Kosten ist nur vorgeschoben. Aber schön, dass unsere ALG2-Trolle so schön darauf angebissen und in vorhersagbarer Weise reagiert haben...

 

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Versteh ich jetzt auch nicht.

Kein Schulobst? Skandal!

Sind die Eltern nicht verantwortlich für die Verpflegung? Bei mir war das damals so.

Aber das ist der Trend, immer mehr Staat, immer weniger Eigenverantwortung.

Und jetzt kommt mir bitte keiner mit "können sich kein Obst leisten". Für jeden anderen Dreck ist Geld vorhanden.

 

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Wenn Mutti das Obst mitgibt landet es wohl auch ab und an mal im Müll
Was ich nachvollziehen kann ist das essen in der Gemeinschaft dazu führt das man Dinge probiert und dann auch auf den Geschmack kommt.
Und warum sollte man in der Schule nicht kostenloses Obst anbieten?Platz für Chicken Nuggets gibt es ja auch.

 

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Man kann das gedanklich ja noch weiter führen. Wenn die EU sich zur Hälfte daran beteiligt, und andere EU Länder das annehmen, dann zahlen wir, als größte Netto Zahler der EU, quasi das Schulobst in anderen EU Ländern zum Teil mit, aber im eigenen Land verzichten wir darauf. Man sollte da besser gar nicht drüber nachdenken...

Gruß
emtewe

 

AW: Warum Kinder kein Schulobst kriegen

Schau dir den Beitrag an. Der Skandal bestehlt letztlich nur darin, dass die meisten deutschen Landesfürsten das EU-Programm zur kostenlosen Verteilung von Schulobst mit einer Reihe fadenscheiniger Ausreden ablehnen, während es die meisten anderen EU-Staaten komischerweise hinbekommen.

Es geht hier darum, dass es bereits ein solches Programm bzw. Angebot gibt und es von den Ländern einfach nur angenommen werden muss. Mehr nicht.

Ja, sind sie. Aber sie tun es nicht. Was willst du machen? Die Eltern bekommst du nicht mehr umerzogen, aber die Kinder. Also ist es doch das einfachste, den Kindern frisches Obst und Gemüse zu schenken, statt dass sie sich Süßkram kaufen müssen.

Perfider Plan, oder?