Warum ist Angela Merkel so beliebt?

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s.o.

Wenn du welche kennst, die umsonst arbeiten, schick sie bitte zu mir. Kann ich gebrauchen.

 

Das stimmt auf jeden Fall!

Bei der Arbeitsleistung gebe ich dir Recht.

 

Logisch, ein Arbeitnehmer kann auch keinen Gewinn machen. Das kann nur der Unternehmer bzw. die Firma. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass auch an Arbeitnehmer Gewinnbeteiligungen ausgezahlt werden, die dann entsprechend der gesetzlichen Regelungen wie Lohn oder Gehalt zu versteuern und Sozialversicherung darauf abzuführen ist.

 

Wenn man manche hier hört bzw liest ist Gewinn auch was ganz furchtbares, ekelhaftes...du weißt schon.

Aber by the way: Kann es sein das wir "ein wenig" OT werden?

 

Jein, Stichwort Entgeltfortzahlung bei Urlaub, Krankheit, Feiertag...

Das geschieht beim Gehaltsempfänger übrigens geräuschloser als beim Lohnempfänger. Bei Letzerem wird das "Entgelt für lau" extra auf dem Lohnschein ausgewiesen.

 

War doch nie gesagt. Aber da scheiden sich bei @Schnellfuß halt auch die Geister. Man muss seine Andeutungen meist mehrmals lesen. Und oft ergeben sie dann auch Sinn (was nicht heißt, dass ich seine Meinung immer teile). Aber die meisten seiner "Diskussions"-Partner lesen nur das, was sie lesen wollen und dann gibt's (emotionales) Ping Pong oder Nebenkriegsschauplätze á la "Lohn" oder "Gehalt".
Gesagt war irgendwo vor 20 Seiten, dass Gewinn = unbezahlte Leistung voraussetzt. Und das stimmt ja irgendwie auch. Wenn alle Wertsteigerungen von der Erfindung bis zum Verkauf entsprechend "belohnt" werden, steht am Ende ne schwarze 0. Wenn Geld "übrig" ist, hat irgendwer in der Kette zu wenig bekommen. Schließt ja nicht aus, dass der "Erfinder" sich selbst zu wenig bezahlt hat. Eigentlich ganz einfach.
Die Frage, wo die "Leistung" der BASF (eins der Beispiele) als Firma ist, habt ihr geschickt ausgelassen. Das ein Teil(!) des ominösen Gewinns an die Mitarbeiter über diverse Prämienregelungen ausgeschüttet wird, ist von beiden Seiten ja unbestritten. Das negiert jedoch in keiner Weise die originäre Aussage (kursiv, s.o.)

 

Manche würden die Tragung des unternehmerischen Risikos als Leistung ansehen. Die eventuellen Verluste gleichen nämlich nicht die Angestellten, sondern der Unternehmer aus, der abhängig von der Rechtsform sogar mit seinem gesamten Privatvermögen haftet.

Ein nicht unbeträchtlicher Teil des Gewinns verbleibt ohnehin im Unternehmen selbst, als Rücklage für Investitionen, Ersatzanschaffungen oder Reparaturen.

Für die Mehrzahl von kleinen und mittelständischen Unternehmen ist seine Lesart auch schon deshalb nicht zutreffend, weil der/die Unternehmer oft weit jenseits einer 40 h-Woche tatsächlich im Unternehmen arbeiten.

Bei großen Aktiengesellschaften kann ich mich dieser Lesart schon eher anschließen. Allerdings wird man durch den Erwerb von Aktien eher nicht zum (Mit-)Unternehmer, sondern zum Anteilseigner. Einnahmen aus Dividendenzahlungen oder Aktienverkäufen sind für mich eher so etwas wie Zinsen. Und das ist schon wieder ein anderes Thema.

 

Die Überschrift müsste langsam mal angepasst werden, ein Alkoholiker ohne Abi scheint Merkel langsam zu überholen

Mehrheit befürwortet Merkels Kanzlerkandidatur - Schulz holt auf

 

ARD-Umfrage: Schulz ist jetzt so beliebt wie Merkel - SPIEGEL ONLINE

Ja, sie kriegt langsam Gegenwind. Hat auch der CDU Parteitag gezeigt, man setzt sich langsam und ganz zögerlich ab. Ist gut für die Demokratie. Sie muss merken, auch sie muss auf die da unten hören, und wenns nur ihre eigene Partei ist. Einfach weiter so reicht nicht.

 

Doppelpass als Wahlkampfthema: Unionspolitiker stellen sich gegen Merkels Position

ich hoffe, sie bekommt künftig noch viel mehr Gegenwind! Soll sie doch künftig einfach für die Grünen antreten, da darf sie dann diesbezüglich weiter ihren Stiefel durchziehen...