Warum ist Angela Merkel so beliebt?

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Soviel unsoziales habe ich jetzt auch nicht gelesen. Einen Mindestlohn von 10 Euro führt bestimmt in die richtige Richtung, damit man mehr Geld als ein Empfänger von staatlichen Geldleistungen hat.

Dieses Problem lässt sich aber nicht lösen. Sobald eine Familie zwei Kinder hat, dann muss man schon ein Bruttoeinkommen von 3.000 Euro erwirtschaftet werden, damit man zumindest das selbe Geld bekommt. Da wird es bestimmt viele Menschen geben, die so kurzsichtig hinsichtlich Ihrer Alterversorgung sind, dass sie nicht arbeiten gehen werden, wo sie doch dasselbe Geld hinterher geschmissen bekommen.

Dieses Verhalten ist nicht klug, aber man kann es Ihnen noch nicht mal verübeln.

 

Vom Prinzip her ja, aber 3000 Euro würde viel zu wenige Leute in Arbeit bringen, man muss es immer abwägen und über die möglichen Folgen nachdenken.
Ich habe mir nochmal einen Kopf gemacht und meine das Ott vielleicht meine Wohnungen für Hartzer meint, mit der Bemerkung das man auf Ghettobildung aufpassen muss.
Ob er das meinte, keine Ahnung, gemeint war es von mir jedenfalls so das diese Häuser in den normalen Wohnraum integriert werden und nicht zuviele Häuser in einem Stadtteil nahe beeinander gebaut werden sollten, eben um genau eine mögliche Ghettobildung zu verhindern.
Die Vorteile des Staates liegen darin das keine Gewinnerzielungs Mieten bezahlt werden müssten, im Endeffekt kurbelt das dann den Wohnungsbau, also die ganze Bauwirtschaft an, der Staat schafft sich langfristige Werte und bringt während der Bauzeit Menschen in Arbeit.
Neid wird da natürlich auch aufkommen, schließlich bekommen dann Hartz IV Bezieher nagelneuen, modernen Wohnraum.
Ich denke aber im Endeffekt würde der Staat so Geld sparen.

Gerade kam bei heute+ ein Bericht das pro Flüchtling 1000 Euro monatlich an Kosten entstehen, da wäre es mal interessant wieviel Euro im Durchschnitt so ein Hartz IV Empfänger kostet.

 

Während Merkel bei „Anne Will“ saß: CDU-Gremien schrieben Leitantrag um

Dieser sogenannter Leitantrag hört sich aber sehr nach AFD an. ;-)

 

Hinzuzählen muss man auch die Menschen, die zwar gerade soviel verdienen (egal ob als Arbeitnehmer, Selbstständiger oder Rentner) das sie zwar keine Sozialleistungen beziehen müssen, aber defacto auch kaum mehr zum Leben haben.

Wenn man diese Menschen alle zusammenrechnet kommt da schon ein beachtlicher Anteil an der Gesellschaft heraus. Und das ist für einen Industriestaat schon enttäuschend.

Und vorallem für die Betroffenen auch frustrierend. Da fragt man sich dann nämlich schon für was man eigentlich überhaupt noch aufsteht und arbeitet, wenn es kaum mehr ist was einem auch als Sozialleistungen zustehen würden.

 

Dafür sind deine Antwortpostings aber doch immer recht lang.
Warum wohl? Da tust du am besten noch genauer drüber nachdenken tun.

Ja genau, der Link von 2013 hat genau das mit Merkel's "Geschwätz von gestern" belegt.
Es war also absolut unangebracht, @ brixmaster deswegen auszulachen.

 

Man sollte so einen Artikel auch mal lesen und verstehen. Merkel hat schon damals den Bericht dementieren lassen.

 

Und genau deswegen schrieb ich auch jenes:

Weil mir genau danach war, dass jenes damals dementiert wurde... Hatte nur keine Lust danach groß zu suchen.
Vom Grundsatz hast du also recht. Und deswegen meine umseitige Reaktion. Speziell auch zum Stern.

 

Es dürfte generell kein Hartz IV für arbeitende Menschen geben (Aufstocker), und auch keine Sachleistungen.
Warum den Arbeitgeber subventionieren? Der Gewinn wird ja auch nicht sozialisiert.
Man könnte den Mindestlohn vollständig abschaffen, wenn es im Arbeitsmarkt nach streng marktwirtschaftlichen Prinzipien zugehen würde.
Für schlecht bezahlte Arbeit würde sich eben niemand finden, der sie erledigt. Das heißt natürlich, dass irgendwelche Zwänge nicht ausgeübt werden dürften. Ein weiteres Argument für das BGE.
Marktwirtschaft sollte eben nicht nur in eine Richtung gehen. Letztendlich ist es sonst nichts anderes als Kommunismus mit umgekehrten Vorzeichen. Und der ist nicht umsonst gescheitert.

 

Sollte die CDU wieder eine konservative Partei werden, wäre die AfD überflüssig.
Das würde die AfD dann deutlich an der Zahl ihrer Wähler merken und das wäre im übrigen auch überhaupt nicht bedauerlich.

 

Angela Merkel gefällt das!