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Warum hat man Kabel?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von hakkinen, 14. Februar 2006.

  1. doebero

    doebero Senior Member

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    AW: Warum hat man Kabel?

     
  2. Joinar

    Joinar Junior Member

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    AW: Warum hat man Kabel?

    Moin,

    wieso hat man Kabel?

    Voreile:

    - Bei Mietwohnungen ist es oft Problematisch mit Sat.
    - Ist in der Miete des öfteren enthalten.
    - In vielen Gegenden ist KabelTV bereits vorhanden, sodass man keine eigende Sat Installation machen muss, da etwas Handwerkliches können doch sein muss oder es an eine Fachfirma abgeben müsste.
    - Der einzige echte vorteil den ich dem Kabel TV zu messen kann ist: Das man über ein Kabel mehrere Geräte betreiben kann und alle Sender hat.


    Nachteile:
    - Zum Teil brauch man einen Signalversärker der Extra gekauft werden muss.
    - Ab zwei T-Verteilerstücke kann es zu erheblichen Störungen kommen.
    - Bei uns gelegendlicher total ausfall.
    - Bei uns auch:) trotz Verstärker Störungen im Bild bis hin das Digital empfang nicht mehr möglich ist.
    - Geringe Programvielfalt
    - Störungen bei Sturm und Gewitter, da sie in der Kopfstation wohl zu keine Schüssel haben*g*
    - Ganz schlimm:) Auf ein Kanal zwei Sender die sich werend des Tages abwechseln. Super Nervig, wenn man mittags mal ARTE gucken will und dann auf T5 irgend Werbesendung läuft.
    - 15€ Monatliche Kosten plus 6€ für Digital Empfang

    Gleich:
    Für Sat und KabelTV ist ein Reciver notwendig. (Digital Empfang, aber das ist ja auch im Kabel im kommen)

    grüsse Joi
    (Wo noch ein Sat. Kabel Fehlt bis KabelTV endet)
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2006
  3. H.-E. Tietz

    H.-E. Tietz Guest

    AW: Warum hat man Kabel?

    Es stimmt, dass gerade kritische Empfangslagen dazu herausforderten, sich Kenntnisse und Fertigkeiten auf antennentechnischem Gebiet anzueignen. Davon profitieren - im positiven Sinne - manche Leute noch heute; und es ist ausgesprochen angenehm, nicht zu denjenigen zu gehören, die sklavisch das nehmen, was aus der Buchse kommt.
    Bei mir (105-115 km nordöstlich der wichtigsten Westberliner Sender) war es früher zwar nicht so extrem wie an den Rändern des so genannten Tales der Ahnungslosen, aber für guten Empfang - und wenn es zum qualitativ hochwertigen Mitschneiden von Rias 2 war - musste man auch etwas tun.
    Auch Antennengemeinschaften basieren auf derartigen Empfangssituationen. Allerdings haben sich diese Quasi-Kabelsysteme heute vielfach überholt, ökonomisch allein schon wegen der geringen Anschlussdichte. Oft dominiert dort provinzielles Denken, und ausländische Stationen werden nicht selten ignoriert oder sogar wieder entfernt. Diktatorische Regelungen wie Zwangsanschlüsse und enorme Anschlussgebühren (bei mir 1998 500 DM in einer Mietwohnung) trüben den Eindruck mitunter zusätzlich. Genau solche Vorschriften vertrieben mich 2002 übrigens nach nur 4 Jahren aus meinem damaligen Wohnort.
    Ich habe nicht mehr die geringste Lust auf Kabel, auch wenn sich digital mancherorts viel getan hat.
     
  4. anovi

    anovi Gold Member

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    (siehe Signatur)
    AW: Warum hat man Kabel?

    :rolleyes: Dann ist aber einiges falsch gelaufen. Garade durch den Gemeinschaftssinn unterscheidet sich auch heute noch Gemeinschaftsempfang von einem kommerziellen Kabelnetz ! Neben Must Carry sollten sich die empfangbaren Programme vor allem an den Wünschen der Mehrheit orientieren. Bei uns funktioniert das jedenfalls immer noch ganz gut - man findet deshalb hier in der Gegend kaum Satellitenantennen an den Häusern.
    Bei Mieterwechsel werden die Antennen-Anschlüsse quasi an den nächsten Mieter weitervererbt. Damalige Anschlussgebühren von ca. 500 M/DDR sind lange verjährt - es sind also nur die jährlichen Wartungsgebühren zu zahlen. Nur bei echten Neu-Anschlüssen wird auch hier ein einmaliger Obulus in die Gemeinschaftskasse fällig. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 18. Februar 2006
  5. H.-E. Tietz

    H.-E. Tietz Guest

    AW: Warum hat man Kabel?

    Wenn ich mich an der Mehrheit orientieren würde, müsste ich hier PSR hören - aber das tue ich mir bestimmt nicht an ... - Aber zum eigentlichen Thema: Den Gemeinschaftssinn bei Antennengemeinschaften sehe ich auch als sehr positiv an. Gerade als solche Anlagen entstanden, bauten viele mit und schaufelten z. B. Gräben.
    Da ich selbst aus einer ländlichen Gegend komme (Uckermark), weiß ich aber auch, dass man schon mit überdurchschnittlichen Englischkenntnissen (erst recht mit professionellen Abschlüssen) als Exot angesehen wird. Englisch, so meinen viele noch immer, lernt man doch in Crash-Kursen von Null auf Hundert oder bei den früher ausufernden (berüchtigten und methodisch haarsträubenden) Arbeitsamt-Umschulungen; und dann kann man es für immer.
    Wer etwas speziellere Interessen hat, diese pflegen und auch ausbauen
    möchte, kann dies nur mit gewissem finanziellen Aufwand über hoch entwickelte Kabelnetze oder mit eigener "Schüssel".
    Zu Canal Digitaal, France 2,3, TF 1 sowie weiteren Sendern hat man fast nur mit eigener Anlage Zugang; und sie sind auch eher für Minderheiten interessant.
    News-Sender wie BBC World oder CNN sollten allerdings auch in kleineren Anlagen vertreten sein.