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Warum die HD+ Servicegebühr NICHT gerechtfertigt ist

Dieses Thema im Forum "HD+, Diveo, Freenet TV + weitere Anbieter via Sat" wurde erstellt von Schüsselmann, 5. Juli 2012.

  1. Time Robber

    Time Robber Platin Member

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    AW: Warum die HD+ Servicegebühr NICHT gerechtfertigt ist

    Handlungsbedarf sehe ich schon lange.
    Alleine das ich im Laden fast nichts mehr ohne CI+ bekomme sollte schon Handlungsbedarf genug sein.


    Was macht das Bundeskartellamt?

    Das Bundeskartellamt ist eine unabhängige Wettbewerbsbehörde, deren Aufgabe der Schutz des Wettbewerbs in Deutschland ist. Der Schutz des Wettbewerbs ist eine zentrale ordnungspolitische Aufgabe in einer marktwirtschaftlich verfassten Wirtschaftsordnung. Denn nur ein funktionierender Wettbewerb gewährleistet größtmögliche Wahlfreiheit und Produktvielfalt, damit Verbraucher ihre Bedürfnisse stets befriedigen und Unternehmen ihre Angebote stets optimieren können.



    Da pennen die doch!
     
  2. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Warum die HD+ Servicegebühr NICHT gerechtfertigt ist

    Der Wettbewerb.
     
  3. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Warum die HD+ Servicegebühr NICHT gerechtfertigt ist

    Weil die Privatsender höhere Einnahmen erzielen und niedrigere Rechtekosten haben wollen .
    Blödsinn !
    Das wäre Schwachsinn gewesen, da hätten sie nur einen Blick innerhalb Europas oder über den großen Teich werfen müssen !
    Fehleinschätzung des Managements die die Wirkung von HD vollkommen unterschätz hatten.

    ACH, also doch !
    Warum sollten sie das auch, es ist Aufgabe der Sender Investitionen vorzunehmen um in der Zukunft noch wettbewerbsfähig zu bleiben.
    Vollkommen richtig, die Finanzierung haben die Sender zu stemmen, was da zu niedrigeren Gewinnen aktuell führt aber eine Investition in zukünftige Gewinnerhaltung darstellt.

    Wenn VW ein neues Werk aufbaut bezahlt das auch VW, als Investition in die Zukuft, oder erhalten sie da Geld er von jemandem anderes, RTL z.B. ?
    Richtig, da die Sender einen erhöhten Kostenbedarf gemeldet haben und der, ob es uns paßt oder nicht, nun einmal von den Rundfunkteilnehmern bezahlt werden muß.
    Na logisch, sonst hätte der Gesetzgeber ja HD+ längst eingestampft und wir dürften in den Nachrichten der ö.r. Sender den Urteilspruch eines Gerichtes erwarten.
    Moderat ist Ansichtssache, für die von mir gerne erwähnte 4- köpfige deutsche Durchschnittsfamilie mir einem druchschnittlichen Einkommen sind eine Mehrausgabe von 200 Euro jährlich sicherlich nicht mehr moderat !

    Ligitim WÄRE es wenn NUR die HD+ Nutzer HD+ finanzieren würden, aber man bedient sich auch bei den Leuten die im Supermarkt die Werbekassen der Sender füllen !
     
  4. Schüsselmann

    Schüsselmann Wasserfall

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    AW: Warum die HD+ Servicegebühr NICHT gerechtfertigt ist

    Das ist auch gar nicht erforderlich, denn die EU-Fernsehrichtlinie definiert, was ein FreeTV-Programm ist. Wer´s nicht glaubt, kann hier ja mal auf Seite 33, Punkt 22 nachlesen.
     
  5. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Warum die HD+ Servicegebühr NICHT gerechtfertigt ist

    Ach, auf deren Mist ist dieser Unsinn gewachsen*. Das schalte ich mit als erstes bei meinen Geräten ab, genauso wie den unbrauchbaren passiven Standby. Und meine Energiesparlampen brennen durchgehend, weil sie sonst schneller kaputt gehen. :eek:

    Letztendlich sorgt dieser Schwachsinn nur für einen höheren Energieverbrauch (bei der Produktion, Betrieb und Entsorgung).

    * Ich hatte mich anfangs nur gewundert, warum die Datenübertragung immer genau nach drei Stunden abbricht. :rolleyes:
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Juli 2012
  6. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: Warum diese erneute HD+ Diskussion NICHT NOTWENDIG ist

    Mein Titel ist besser. :D
     
  7. hopper

    hopper Lexikon

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    AW: Warum die HD+ Servicegebühr NICHT gerechtfertigt ist

    Fair wäre es, die HD-Nutzer an den Kosten und den Gewinnen zu beteiligen.

    Hier geht's aber um kein Nullsummenspiel, sondern nur um Profitmaximierung. Für HD fallen überhaupt keine höheren Kosten an. Einzig entstand ein Investitionszwang und laut aktueller BWL-Idiologie sind ja Investitionen unter allen Umständen zu vermeiden und falls dennoch Dritten aufzubrummen. Das ganze dabei im Abo-Modell welches auch nach Abschluss der Fremd-Finanzierung der Investition weiterhin beibehalten wird. In Firmen gibt es ganze Abteilungen, die sich nur damit beschäftigen Märchen zu erfinden, warum diese Abos notwendig sind und warum die Einstellung des neuen Abomodells zum Untergang des Abendlandes führt.
     
  8. HD+ FANBOY

    HD+ FANBOY Junior Member

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    AW: Warum die HD+ Servicegebühr NICHT gerechtfertigt ist

    hd+ ist ein kostenpflichtiges produkt, wo ist das problem?
    ich zahl gern für hd, dafür spare ich mir gez und mach auf ösi, kucken für lau.
    von mir aus können die aufnahmen verhindern oder verhunzen wie sie wollen, mich betriffts nicht.
     
  9. Radioman2000

    Radioman2000 Guest

    AW: Warum die HD+ Servicegebühr NICHT gerechtfertigt ist

    Genau, denn was die Ösis können, können wir auch. :D
     
  10. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Warum die HD+ Servicegebühr NICHT gerechtfertigt ist

    Da findest Du auch keine RPC-1 DVD-Laufwerke mehr, nur noch das restriktivere RPC-2. Siehst Du da auch Handlungsbedarf?

    Du denkst nicht weit genug: Also, nehmen wir an, "Pay-TV Lizenzen" werden eingeführt: RTL besorgt sich welche - und strahlt seine SD-Programme mit "Pay-TV Lizenz" weiterhin unverschlüsselt aus. Und was hat sich verändert? Nur die Bezeichnung der Lizenz. Ist irgendetwas dadurch gewonnen? Nö.

    Und zu versuchen, in die "Pay-TV Lizenzen" reinzuschreiben, dass kostenpflichtig verschlüsselt werden muss, halte ich auch für keinen gangbaren Weg: Dann besorgt sich RTL für seine SD-Programme eben "Free-TV Lizenzen" und für die HD-Programme "Pay-TV Lizenzen". Wieder nix gewonnen.

    Deshalb bin ich der Ansicht, dass die Einführung von speziellen "Pay-TV Lizenzen" kein taugliches Mittel wäre, um im Verbrauchersinne in den Markt einzugreifen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Juli 2012