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Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 4. September 2013.

  1. StefanG

    StefanG Wasserfall

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    AW: Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

    Wäre aber eine Praxisnahe Benchmark. Meinst du nicht?

    Die Leute die jetzt im Herbst die UHD Geräte kaufen wollen, werden genau das z.T. machen.

    Naja, es gäbe ja auch noch TV Bild in HD.
     
  2. idm

    idm Guest

    AW: Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

    Ich denke ein Großteil der Leute kauft erst in ein paar Jahren ein 4K Gerät

    Jetzt ist erst mal die "Heißmachphase".

    Wie damals bei HD (Ready).
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

    1080 in p/48, p/50 u. p/60 benötigen lediglich in unkomprimierter Form höhere Datenraten gegenüber den bisher verbreiteten Formaten.

    Bei höheren Bildfrequenzen lassen sich zeitliche u. räumliche Redundanzen der Bildinhalte durch moderne Videocodecs deutlich besser nutzen, so dass die Datenrate nicht wesentlich ansteigt. (Nutzung von B-Frames bzw. B-VOPs)

    Die Auswirkungen höhere Datenrate wenn die Videostreams in unkomprimierter Form übertragen werden.
    Spielt nur bei der Produktion u. bei der Übertragung über HDMI / DVI eine Rolle.
    Höherer Bedarf an Rechenleistung beim Video-Encoder u. Decoder. Ist machbar.
    Aber längst kein so hoher Aufwand der für 4k notwendig ist.
     
  4. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    AW: Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

    Ach, und Ultra-HD ist da günstiger? :rolleyes:

    Übrigens hat selbst das analoge Fernsehen mehr Bandbreite und damit Kosten benötigt als jedes dieser Formate.

    Nur dumm, daß diese Actionfilme mit nur 24 Bildern/Sekunde aufgezeichnet wurden. :rolleyes:

    Wenn man für anderes nicht offen ist, dann ist das wohl so. ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. September 2013
  5. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

    Weil man nichts Besseres hatte - bei "Hobbit" und "Avatar 2" wurden/werden erstmals 48- bzw. 60 Bps-HD-Kameras eingesetzt, um die vom Kino "gewohnte Unschärfe" bei schnellen Bewegungen im Bild zu überwinden...

    Das ist auch der Hauptgrund für die neue EBU-Empfehlung 1080p50/60, deren Umsetzung bei den TV-Sendern nur leider vorerst an den Kosten scheitert.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

    Beim Kino gab es v.a. zwei Gründe weshalb sich 24 Bilder/sek etabliert haben. Diesen Standard gibt es wohl so an die 80 Jahre mittlerweile.

    Die Kosten das Filmmaterials selber, den Aufwand den Film zu entwicklen zu schneiden, zu sichten. Das geht einfacher u. preiswerter wenn es sich um weniger Filmmaterial handelt.

    Die Menge des Filmmaterial ist ebenfalls ein wichtiges Kriterium bei Filmkameras (Größe u. Gewicht)
    sowie beim Abspielen bei der Vorführung.

    Bei doppelt so vielen Bilder/sek hätte entweder nur die halbe Spielzeit auf eine Filmrolle gepasst oder die Filmrollen wären schwerer gewesen.

    24 Bilder/sek war im Kino eine Kompromissentscheidung. Bei der digitalen Filmproduktion erhöht die höhere Bildrate nur die Datenrate bei der Aufzeichnung u. der Wiedergabe.
    Das ist deutlich leichter zu handhaben.
     
  7. idm

    idm Guest

    AW: Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

    Ich muss aber auch hier nochmal darauf hinweisen, dass in keinem Kino 24 Bilder gezeigt werden, sondern durch Umlaufblende jedes Bild, getrennt durch ein Schwarzbild, mindestens 2 mal projiziert wird. Oft sogar 3-4 mal. Bei 24 Bildern hätte man den Eindruck, der Film wäre aus der Vorkriegszeit.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. September 2013
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

    Beim Film werden 24 unterschiedliche Bilder pro Sekunde gezeigt, allerdings ist die Bildwechselfrequenz aufgrund der Umlaufblende höher.
    24 Bilder pro Sekunde blendenlos dargestellt würden tatsächlich zu stark flackern für das menschl. Auge.

    Das ist im Grund genommen wie die 100 Hz Technik bei TV-Geräten die mit Bild- oder Projektionsröhren arbeiten. Die Anzahl der Ausgangsbilder ändert sich nicht. Diese werden lediglich zweimal dargestellt um die Bildwechselfrequenz zu erhöhen. Aufgrund der Trägheit des menschl. Auges fällt das Flimmern dann nicht mehr so sehr auf.

    Bei der Darstellung auf Flachbildschirmen und Geräten die mit Bildspeichern arbeiten ist das Problem nicht in der Art u. Weise gegeben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2013
  9. »»-MiB-««

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    AW: Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

    Hääääääh?

    ROFL

    1080i besteht aus HALBBILDERN, da wird NICHTS interpoliert sondern zeitversetzt gesendet, daher kommen ja die Fransenbilder bei schlechten Interlacern!
    Bitte unbedingt Wissenslücken beseitigen!
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2013
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    AW: Warum ARD und ZDF für HDTV weiterhin auf 720p setzen

    Das habe ich noch nie gemacht, also 720p zu verteufeln!

    Wenn ich allerdings eine 1080i Quelle habe dann möchte ich diese auch geliefert kriegen und kein 720p.

    Eine Alternative wäre das die Öffis in 1080i UND 720p senden, damit kann man die Vorteile beider Formate nutzen.

    Technisch stellt das eigentlich kein Problem dar!

    Fast nativ?

    Du hast 75 % errechnete Pixel!
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. September 2013