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Warnung

Dieses Thema im Forum "Computer & Co." wurde erstellt von Sky-Kunde2, 17. März 2012.

Status des Themas:
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  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    So einfach ist das leider nicht. Immer dann, wenn eine Operation auf das Ergebnis einer vorhergehenden aufbaut, funktioniert das schon prinzipbedingt nicht. Du musst dir das dann wie bei einem Staffellauf vorstellen: Wenn man mal die Ermüdung der Läufer vernachlässigt, so ist die Staffel nicht schneller als ein einzelner Läufer.

    Und in vielen Fällen ist es auch einfach nicht nötig. Wie viele Anwendungen nutzt du, die den Prozessor voll (!) auslasten? Also ich habe da nur sehr, sehr wenige Sachen.
     
  2. Catweazel

    Catweazel Junior Member

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    Um auf das ursprüngliche Thema dieses Treads zu kommen:
    Warum legt ihr euch bei den riesigen Festplatten zu den kleinen Preisen, nicht noch eine Partition mit irgendeinem Linux drauf, mit dem ihr ins Inet geht ect.?
    Für Spiele usw. die nur unter Win laufen, lässt ihr das Win System auf der anderen NTFS Partition.
    Linux kann auch auf diese zugreifen und viele Programme die es für Win gibt, gibt es auch für Linux.

    Das Problem mit Viren und Trojanern, hat man selten unter Linux und wenn, richtet ein Virus unter Linux nicht soviel Schaden wie unter Win an.
    Das ist u.a. der Ausgliederung von Root-Rechten (unter Win als Admin bekannt) zu verdanken. Damit kommen nicht irgendwelche Programme mit Schadsoftware einfach so auf den PC/Festplatte...
    Mit dem einen PC (Dualboot mit Win XP Prof SP3 und Kanotix Linux) bin ich schon seit 3 Monaten (nur unter Linux!) im Inet unterwegs. Die meisten "Probleme" machen z.B. Scripte auf vielen Seiten, die z.B. von Google sind. Dort können Viren "versteckt" enthalten sein. Um die zu verhindern, gibt es für den Firefox/Iceweasel (und andere von Mozilla supportede Browser) ein AddOn welches NoScript heisst.
    Natürlich gibt es das gleiche wie Virenscanner und Firewall unter Win, auch für Linux.
    Nur: Für wieviele Viren eigentlich? Für die Handvoll die für Linux geschrieben wurden/werden ?

    Denkt mal darüber nach....

    Grüsse
    Ein zufriedener langjähriger Nutzer von Kanotix und Debian Linux
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das ist unter windows aber auch nicht anders.
    Extra für das Intenet immer Linux zu benutzen wäre mir zu umständlich.
     
  4. Proon

    Proon Senior Member

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    na jut, da will ich mal dieses Schlagwort in die Runde werfen:
    Kernzeitplan-Berechnungsaufgabe, oder „CoreScheduler“.
    Da gibts ja interessante Modelle und Fraunhofer ist da auch sehr aktiv.
    Ich kann es doch ganz einfach nicht glauben, dass von meinen 6 Cores die meisten "Ü" sein sollen :-(

    Gruß Proon

    Inwieweit damit Performancegewinn einhergeht weiß ich auch nicht, aber es wird zuverlässig verhindert, dass die "restlichen" Kerne wegen Inaktivität verrosten ;-) !
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2012
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Wozu dieser Aufwand? Ich hab keine Probleme mit Viren und Trojanern unter Windows. Mit Linux wäre ich in meiner Arbeit und in meinem Privatvergnügen am PC viel zu sehr eingeschränkt, da all die vielen Derviate, die ja die echten Programme ersetzen sollen, häufig nicht das leisten, was man möchte. Viele Sachen gibt es auch gar nicht für Linux. Und ständig zwischen zwei Systemen hin- und herpendeln? Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.

    Wenn man ein paar Grundregeln befolgt, sind Schadprogramme unter Windows kein Problem.

    Aber ich gebe dir Recht: Als reine Surfmaschine reicht ein Linux aus. Bei allem, was darüber hinaus geht, hängt es sehr stark davon ab, was für Software verfügbar ist.
    Wenn du auf deine Prozessorauslastung schaust, dann siehst du, dass die alle am werkeln sind -- eben weil auf deinem System mehrere Prozesse parallel arbeiten. Doch ob vier parallel mit durchschnittlich 25% laufen oder einer mit 100% macht keinen Unterschied.

    Erst wenn du alle Kerne mit 100% auslastest, hast du wirklich einen Performance-Gewinn. Das machen mittlerweile viele Programme, aber eben nur in dem Bereich, wo es wirklich auf Rechenlast ankommt. Um im Web zu surfen, braucht es keine vier oder sechs Kerne.

    Das haben ja auch die Hersteller erkannt, so dass es mittlerweile ja ein System gibt, dass einzelne Kerne abgeschaltet, aber dafür die Taktfrequenz der verbleibenden erhöht werden. So werden Leistungsspitzen besser abgefangen.
     
  6. Proon

    Proon Senior Member

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    Zitat Gag Halfrunt:
    Wenn du auf deine Prozessorauslastung schaust, dann siehst du, dass die alle am werkeln sind -- eben weil auf deinem System mehrere Prozesse parallel arbeiten. Doch ob vier parallel mit durchschnittlich 25% laufen oder einer mit 100% macht keinen Unterschied.

    Erst wenn du alle Kerne mit 100% auslastest, hast du wirklich einen Performance-Gewinn. Das machen mittlerweile viele Programme, aber eben nur in dem Bereich, wo es wirklich auf Rechenlast ankommt. Um im Web zu surfen, braucht es keine vier oder sechs Kerne.

    Das haben ja auch die Hersteller erkannt, so dass es mittlerweile ja ein System gibt, dass einzelne Kerne abgeschaltet, aber dafür die Taktfrequenz der verbleibenden erhöht werden. So werden Leistungsspitzen besser abgefangen
    .

    ja sicher, alle Cores zu 100 % nutzen wäre der Idealfall und daran arbeiten wir halt noch ;-)
    Diese ganze Sache ist aber sehr komplex, ganz einfach, weil es zu viele Begleiteffekte zu beherrschen gilt, aber wir sollten beruhigt sein, es geht vorwärts :winken:

    Gruß Proon
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2012
  7. Catweazel

    Catweazel Junior Member

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    Na dann...Was ist denn mit dem F8 Befehl beim Hochbooten des PC unter Windows? Da kommst du OHNE Kennworteingabe auf das "abgespeckte" Windows, in dem du munter drauflos umstellen kannst wie z.B. Wiederherstellungspunkt am Tag xxxxx...(zumind. geht das bei meinem Win XP)

    Was ist denn an einem Dualboot System per Grub dir nicht schnell genug?
    Übrigens hat auch Windows einen Bootloader....Nur der erkennt nicht Linux oder Mac OS als 2tes OS auf der Platte. Warum wohl? (die Frage sollte man mal nach Redmond stellen, aber da bekommt man als "Normaluser" keine Antwort und wenn, sind es Standardantworten)
    Zur Schnelligkeit von Betriebssystemen im Vergleich bei fast gleicher Anzahl an Programmen auf der Platte:
    Windows braucht mind. 10 Sek. länger bei mir, als Debian oder Kanotix Linux incl. Passworteingabe und Bootloader....

    Noch was: Auch Linux hat noch mehr als nur für im Internet zu surfen dabei. Es gibt soviele freie Programme, die genauso gut sind, wie die unter Windows.
    Was die meisten bisherigen Windowsnutzer "abschreckt", sind die etwas gewöhnungsbedürftigen "Kommandos" in der Kommandozeile (die es auch unter Windows gibt!) unter Linux Terminal genannt, auf das du nur nach Eingabe deines Root Passwortes! kommst....

    Gruss
     
  8. Catweazel

    Catweazel Junior Member

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    Sorry aber da muss ich dir widersprechen:
    1. Es gibt mehrere Linux je nachdem für welchen PC du es brauchst z.B. noch einen "alten" wie bei mir mit AMD Atlon X64 oder gar ganz modernen mit 4 Kern Prozessor.
    Da ist was für Einsteiger/Umsteiger genauso wie für "Profis" dabei.
    2. Alle haben unterschiedliche Desktopumgebungen, dem einen User genügt das was Gnome bietet, der andere mag lieber KDE 3 oder gar schon KDE 4.
    3. Bei allen sind unterschiedliche "Grundpakete" an Programmen enthalten. Brauchst du z.B. ein Plugin für den Browser (obwohl die meisten schon enthalten sind) lädst du dieses Plugin einfach über die Softwareverwaltung (Paketverwaltung) über das Internet nach.
    4. Wenn welche Programme nach Installation fehlen sollten, kannst du aus über 24000! (letzte Zahl laut meinem Debian Linux) Paketen (Programmen) auswählen. Davon sind ca.1500 frei verfügbare erhältlich, die von tausenden Nutzern getestet wurden, BEVOR sie für andere Nutzer wie du und ich, freigegeben wurden.
    5. Zwischen 2 Systemen hin und her musst du bei Linux gar nicht. Du kannst dein Windows auf der Platte lassen und per Dualboot hin und her wechseln. Ausserdem kannst du von Linux auf NTFS (ab Windows XP) und Fat32 Partitionen zugreifen, darauf schreiben, lesen, also alles das tun, was du unter Win auch dort tust.
    Ein Manko gibt es dabei: Du kannst nicht von Windows auf Linux Partitionen zugreifen.
    Aber das ist dem Rechte-und Dateisystem auf Linux geschuldet.
    Übrigens: Auf Linux musst du nicht mind. 1x im Monat die Festplatte defragmentieren.
    Linux hat ein anderes Dateisystem, welches ein Fragmentieren (also Durcheinanderwerfen von Dateisegmenten auf der Platte) nicht zulässt.
    Ausserdem gibt es die meisten Linux als sogenannte "Live" Version zum Probieren auf CD bzw. DVD, die vielen Zeitschriften die sich mit Linux beschäftigen, bei liegen und die man vom DVD-Laufwerk booten kann. (entweder indem man die Bios auf CD-Rom umstellt oder auch unter Windows einfach starten kann)

    Grüsse
     
  9. Catweazel

    Catweazel Junior Member

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    Bevor ich es vergesse:
    Zum Thema passend ist noch die Tatsache, dass man ein "verseuchtes" Windows mit einer Linux Live CD/DVD (der enthält einen Virenscanner) säubern und evtl. reparieren kann. Einzige Bedingung ist ein (hoffentlich noch?) funktionierender Inet Zugang.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Gerne, aber wird dadurch nicht besser. ;)
    Mit dem Resultat, dass durch den Wildwuchs an Distributionen und Versionen jedes Update eines Nicht-Standard-Pakets zum Glücksspiel wird.
    ... wobei die Distris, mit denen man sich mal angefreundet hat, auch gerne mal von heute auf morgen einen mit einer "neuen Version" beglücken, die plötzlich eine völlig andere UI enthält und am Ende praktisch gar nichts mehr funktioniert. Hatte ich alles schon. Für Einsteiger völlig unbrauchbar.
    Wobei "einfach" nur für die Standardfälle gilt. Überall dort, wo man dann ohnehin basteln muss, um seine Hardware zum Laufen zu bekommen, kommt es gerne mal zu den lustigsten Effekten, weil die Abhängigkeiten nicht aufgelöst werden können.
    Was nützen mir 24.000 Programme, wenn ich sie a) in meiner Lebenszeit nicht alle testen kann und b) am Ende doch nicht die Software dabei ist, die ich benötige?
    Es ist dort doch nicht anders als bei gewissen Smartphones und ihrem Appstore: 90% der angebotenen Programme sind nutzlos. Insofern relativiert sich diese Zahl schnell.
    Also was denn nun? Muss ich nun hin und her wechseln oder nicht? Du musst dich entscheiden.

    BTW: Warum erwähnst du hier nicht die Möglichkeit einer VM? Wundert mich doch ein wenig...
    Ich habe kein Problem damit, auf Daten anderer Datenträger zuzugreifen, sondern eher, dass bestimmte Software nicht für das andere System erhältlich ist. Mit WINE kann man da zwar ein bisschen frickeln, aber das nützt einem im konkreten Fall nicht viel. Und eine VM ist in Sachen Performance nicht gerade die allerbeste Wahl.
    Naja, Lesen ist kein Problem -- dafür gibt's genug Tools. Außerdem: Wenn man sich für ein Dual-Boot-System entscheidet, dann sollte man ohnehin eine gemeinsame Partition für Benutzerdaten vorsehen.
    Oh, das heißt also, dass sich nach einer bestimmten Zeit keine größeren Daten mehr auf der Festplatte speichern lassen, weil kein zusammenhängender, freier Block mehr vorhanden ist? Das ist ja übel... :rolleyes:
     
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