Warnung vor Acronis True Image Home 2010

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AW: Warnung vor Acronis True Image Home 2010

Da es sich um eine neue Funktion handelt, stellt sich hier die Frage, wie viele Menschen überhaupt einen genau solchen Fall bereits hatten.

Das Wiederherstellen einzelner Dateien aus dem Nonstop-Backup funktioniert ja.

Da ich selber lang genug selber in der Entwicklung arbeite, kannst du mir getrost glauben, dass ich mir dessen bewusst bin.

Aber genau deshalb warne ich davor, sich auf diese Software zu verlassen. Es ist leider nicht das erste Mal, dass ich mit den neuen Funktionen von True Image Schiffbruch erlitten habe. Mein letzter Reinfall war die Funktion "Try & Decide", mit der man den Rechner in einen Zustand versetzen kann, dass alle Änderungen nur temporär vorgenommen und mit dem Beenden dann rückgängig gemacht werden. Das ist theoretisch ideal zum Testen.

Als ich das zum ersten Mal ausprobieren wollte, ist das auch gründlich in die Hose gegangen, so dass ich wieder einiges an Zeit investieren musste, um den Acronis-Bootloader zu entfernen, der sich für diesen "Try&Decide"-Modus vor das OS geklemmt hat.

Die Grundfunktion, also das Anfertigen von Images, funktioniert meistens wunderbar. Aber all ihre hübschen neuen Funktionen, die ich in den letzten Jahren ausprobiert habe, waren äußerst fehleranfällig.

Selbst die simple Funktion, die in regelmäßigen Abständen ein inkrementelles Backup deiner Platte vornehmen soll, hat bei mir irgendwann den Dienst versagt. Es ist echt unfassbar.

Auch solche simplen Funktionen zum Ausschluss von Verzeichnissen aus dem Backup, waren fehlerhaft. Da hab ich ein paarmal mit dem Support hin- und hergezackert -- dann wurde es mir echt zu blöde.
Der Bug damals war, dass ein Verzeichnis, das man in die Ausschlussliste gesetzt hat, dann doch mit gesichert wurde, wenn es über einen anderen Pfad durch einen Vista-Verzeichnis-Link erreichbar war.

Korrekt! Wenn mir eine Software sagt "Recovery erfolgreich abgeschlossen", dann aber im Log, das man sich bei einer solchen Erfolgsmeldung ja dann nicht anschaut, dann lauter Lesefehler und letztlich die Abbruchmeldung drin stehen, dann ist das ein ziemlich derber Fehler.

Und noch viel schlimmer finde ich, dass der grundsätzliche Wiederherstellungsprozess einen Denkfehler enthält. Die Software löscht die Festplatte, ohne überhaupt zu wissen, ob das Recovery durchführbar ist. Eine Funktion zum Überprüfen gibt es nicht!

Das sind systematische Fehler, da gibt es nichts zu verzeihen.

 

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Andere Programme "nerven" da eher das sie mehrmals nachfragen ob man wirklich sicher ist das Image zu installieren.

Wozu erstellt Acronis ein log wenn es zu blöd ist das selbst zu interpretieren?!

 

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Also nach Gags detaillierten Tests und Ausführungen, bin ich als ein "glühender Verehrer" von Acronis True Image echt ein wenig geplättet. Allerdings habe ich diese Software bisher ausschließlich für die Erstellung von Komplettimages genutzt. Soweit keine Probleme.

Allerdings bin ich schon ein wenig sensibilisiert, was insbesondere die Zusatzfunktionen anbetrifft und im Nachhinein froh, diese noch nicht genutzt zu haben.

An dieser Stelle an Dich Gag meinen persönlichen Dank für Deine ausführlichen Tests und Berichte. Wenn auch der Anlass sicher keine Freude war.

 

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Ich bin ziemlich enttäuscht, dass man ein gutes Basis-Produkt mit solch fehlerhaften Zusatzfunktionen aufgebläht hat.

Mir drängt sich der Eindruck auf, dass die irgendwie unter Druck standen, irgendwas neues basteln zu müssen, damit sie einem jedes Jahr von neuem ein Upgrade aufs Auge drücken können. Schade, dass diese neuen Funktionen dann letztlich das nicht halten, was man vom Ursprungsprodukt bisher gewohnt war.

Irgendwie erinnert mich das an Nero...

Daher, liebe Freunde von Acronis: Back to the Roots!

 

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Ich habe mit Acronis auch abgeschlossen.

Ich habe von ca. 1 Jahr die komplette Systempartition mit Windows XP wiederherstellen wollen; das Image wurde zwar draufgespielt, aber der Rechner ließ sich nicht mehr starten, war nicht bootfähig. Mit viel Mühe und einer Windows-CD nebst Reparaturkonsole (die es heute schon bei den meisten Laptops gar nicht mehr dazu gibt) habe ich unter Verwendung diverser Tools (fixmbr, fixboot) das ganze dann noch reparieren können.

Nun ist mir das gleiche mit einer neuen Acronis-Version an meinen neuem laptop mit Windows 7 wieder passiert. Nach dem Restore der Partition C mit Win7 und dem anschließenden Start ging das Booten wieder nicht "missing Bootmanager ...". Mit viel Mühe und den Reparaturfunktionen einer geliehenen Win7-DVD habe ich das wieder hinbiegen können.

Von einem "Image"-Programm (= Abbild einer Platte oder Partition) verlange ich was anderes, da muss die Platte hinterher aussehen wie vorher - und demzufolge auch so wieder bootfähig sein wie vorher.
Wahrscheinlich schreibt Acronis wichtige Teile (Beginn der aktiven Partition mit dem Partitionsbootcode nicht exakt wieder an die gleiche Stelle der Festplatte, was aber für einen reibungslosen Start notwendig wäre).

Ich werde mich jetzt definitiv nach anderen Programmen umschauen (Symantek, Paragon, O&O).

 

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Die Warnung klingt ja gruselig. Hab selber ein älteres True Image auf dem Notebook. Zum Platten partitionieren und verkleinern wars ganz ok. Zum Glück brauch ichs nicht für Backups.

 

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Hallo, bei Acronis True Image konnte man doch die Dateien und Backups als Laufwerk einbinden , also prüfen . Da müsste man doch erkennen ob es noch funktioniert . Das andere proplem das es reste von programmen zurückläst wie nero und daduch kanst du nero nicht benutzen und neu aufspielen auch nicht

 

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Ich habe noch NIE ein Image oder n Restore verwendet. Bei mir kommt alles neu drauf, wenn ich mal was neu installier an HW oder so.... Daten werden generell gesichert. Windows lässt sich recht fix neu installieren....alles andere ist mir zu unsicher...und vor allem zu "ungenau"....
Windows wird ca. 1 mal im Jahr komplett neu installiert, da sich mit der Zeit eh zuviel Mist ansammelt....

 

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+1

Wichtig sind allein die erstellten und gesammelten Daten die regelmäßig gesichert werden, das überlass ich keinem Tool. Bei richtiger Organisation landen diese alle in einem Verzeichnis mit Unterteilungen für jedes Programm. Ein leichtes dieses regelmäßig zu sichern. Alles andere ist schnell wieder neu installiert, bevor man Stunden mit Backups verbringt die zudem mit der Zeit immer "Schrottiger" werden. Nichts ist besser als ein frisch installiertes Windows, traurig aber wahr.

 

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Ich dächte aber, ich habe für mein Arbeits-NB Acronis genutzt. Da habe ich meine SSD eingebaut und da das ein Firmen-NB ist, kann ich nicht einfach das BS neu aufspielen. Hat in dem Fall zumindest ohne Probleme funktioniert. Selbst wenn nicht hatte ich ja noch immer das Original....