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Wann werden die AKWs endlich abgeschaltet?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von moonwalker5, 13. März 2011.

  1. elstrieglo

    elstrieglo Silber Member

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    Ein Literaturkritiker muss auch keine Romane schreiben können, um zu kritisieren, genauso wie der TÜV Abnehmer keine Autos bauen muss, um bei schlechter Wartung, oder Tuning deine Karre stillzulegen.
    Desweiteren sind diese genannten Alternativen zur Kernenergie nicht mit Millionen Jahre schädlicher Strahlung behaftet und somit umweltverträglicher als der Müll aus KKW.
    Aus Kohlehalden werden in wenigen Jahren Naherholungsgebiete, Fukushima, Pripiat und Umland dagegen wohl sicher unbewohnbar bleiben.
    Und für den Knaller mit Muddis Asse Mitte der Neuziger darf ja jetzt auch nochmal gezahlt werden.
    Ich hab nichts gegen Energieerzeugung, nur mit Kernenergie werden die Probleme einfach nur nach hinten verschoben und das kann nicht die Lösung sein, dies auf die nachfolgenden Generationen zu vererben.
    Aber klar, die Scheiße läuft, es wird Geld verdient, die 80er sind vorbei und deshalb schauen alle lieber weg...
     
  2. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Du gehörst nicht so richtig in diese Umwelt. Was Du da so schreibst ist nicht aktuell bzw. passt nicht in die aktuelle Politik.
    Jedenfalls teilweise.
     
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  3. grummelzack

    grummelzack Platin Member

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    Der Schwerpunkt hier in der Diskusion liegt eindeutig auf die Sicherheit der Atomkraftwerke. Das Wort Kernkraftwerke dient zur Beruhigung und verschleiert die Gefahr. Es sind und bleiben Atomkraftwerke. Das davor und danach ist viel wichtiger. Der Uranabbau und die Endlagerung.

    Auch Uran ist endlich und sein Abbau führt wieder zur Ausbeutung und gesundheitlicher Verseuchung ganzer Bevölkerungsgruppen. Und die Frage der Endlagerung ist nicht gelöst.

    Auch die Endlagerung der Abfallprodukte, die durch das heraus lösen des Uran aus dem Gestein entstehen, muss gesichert sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2018
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  4. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Ist es letztlich nicht schietegal ob die Dinger Atomkraftwerk, Kernkraftwerk oder Fliewatüüt heißen?

    Der deutsche Sonderweg, alle Fliewatüüts abzuschalten, während ringsherum massenhaft neue Meiler hochgezogen werden, ist und bleibt energiepolitischer Irrsinn.

    Entweder schaltet man die Dinger (wenigstens) EU-weit ab oder man schaltet sie gar nicht ab. Alles andere ist Schwachsinn zum Quadrat.

    Denn wenn es mal passiert, ist es letztlich schietegal, ob ein Fliewatüüt in Deutschland hochgeht, oder ob der Neubau linksseitig des Rheins in Frankreich hochgeht, der nach dwn simplen Gesetzen der Marktwirtschaft als Ersatz für einen in Deutschland abgeschalteten Meiler entstanden ist.

    Was aber nicht schietegal ist, das ist die Morgenthauisierung der deutschen Energieversorgung zu Lasten sowohl von Versoegungssicherheit als auch Geldbeutel der Deutschen.
     
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  5. Gast 188551

    Gast 188551 Guest

    Im Prinzip ist die Rechnung ganz einfach.
    Das Kraftwerk Kaprun bedient sich des überschüssigen Stroms aus Deutschland und lässt sich diesen "Service" bezahlen. Bei einer Unterversorgung des deutschen Stromnetzes speist dieses Kraftwerk den produzierten Strom in die deutschen Netze ein und bekommt dafür wiederum Geld.
     
  6. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Also, hier wird immer wieder behauptet, daß Deutschland ja niemals eine Unterversorgung hat, kann also diese Theorie nicht stimmen, und 2. wird auch Strom der "zuviel" ist nicht umsonst abgegeben, sollte mehr da sein als gebraucht wird,
    wird irgendein Block in irgendeinem der deutschen Kraftwerke heruntergefahren und nicht Strom verschenkt, oder sogar noch Geld dafür bezahlt, daß ihn jemand abnimmt.
    Abenteuerlich Ansichten grasieren hier ja .
     
  7. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Hier wurde ja auch mal behauptet die Netze würden nicht durch die Energiewende extra belastet, eben im Techticker gelesen:

    Zahl des Tages
    1 Milliarde Euro

    hat der Netzbetreiber Tennet für Noteingriffe bezahlt. Grund ist die regionale Unwucht der Energiewende. Diese setze die Stromnetze unter Druck.
    heise.de
     
  8. -wolf-

    -wolf- Foren-Gott

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    Wenn man keine Ahnung hat.....

    Infografik der Woche: Bitte, nehmt meinen Strom! Ich zahl auch dafür! - SPIEGEL ONLINE - Wirtschaft
     
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  9. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Lies den Artikel nochmal richtig. Wir haben nicht zuwenig konventionelle Energie, sondern zuviel, deshalb muss eingegriffen werden. Da die die Energiewende von den Stromversorgern über Jahrzehnte verschlafen wurde, stehen die Trassen ja noch nicht. Das letzte AKW wurde in den 80er Jahren ans Netz gelassen, seitdem ist klar, dass die Atomtechnik eine auslaufende Technik ist. Nach Wackersdorf war klar: Schluss mit Atomernergie. Nur wollte das niemand wahrhaben.

    2001 wurde dies von Rot-Grün mit der Industrie verabredet. Die haben es nur weiter ignoriert und nichts gemacht, weil sie auf eine neue schwarz-gelbe Regierung gehofft haben. Der Fehler war dann nicht die Energiewende nach Fukushima sondern die Laufzeiten ein Jahr vorher wieder zu verlängern (in der Hoffnung noch 10 Jahre weiter vor sich hinpennen zu können). Dieser Fehler hat uns viele Milliarden gekostet. Dagegen sind die eine Milliarde Eingriffskosten ein Witz.

    Flauten beim Wind und bei der Sonne kann man mit modernen Gaskraftwerken, die sich schnell hoch und runter fahren lassen, gut ausgleichen. Das Problem derzeit ist nur: die werden nicht gebaut, weil wir noch viel zu viel Strom aus Atomenergie und Kohlekraftwerken haben. Deshalb lassen sich solche Kraftwerke derzeit nicht wirtschaftlich betreiben, weil sie nie laufen müssen. Man muss also schneller raus aus der Atomenergie, nicht langsamer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2018
    atomino63 gefällt das.
  10. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    Wie haben derzeit kein Energieproblem. Wie man sieht haben wir einen derartigen Überschuss davon, dass er künstlich verteuert werden muss, um Ende noch ein paar Taler damit zu verdienen.
    Wenn etwas abenteuerlich ist, dann dieser Umstand.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Januar 2018