Wann werden die AKWs endlich abgeschaltet?

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Dass

führt doch nicht zwangsläufig zu

Für den Endverbraucher ist doch nur der Gesamtpreis für Strom relevant. Eine "Preisrunde" (im Sinne von 'Erhöhung des Endpreises') kann man durchaus über eine zusätzliche staatliche Abgabe realisieren.
Wäre dann

Versorger: Plus
Staat: schwarze Null
Verbraucher: Minus

Umverteilung von unten nach oben. Aber sind ja ungelegte Eier. Das Schlimme dabei ist, es würde viele nicht mehr verwundern.

 

Quatsch, seit wann kann der Staat über die von ihm zugestimmten Preise einer Firma eine zusätzliche Gebühr verlangen. Dafür bedarf es einer gesetzlichen Grundlage, und wenn die geschaffen ist kann man sagen so zu dem Preis den der Stromerzeuger verlangt kommt jetzt noch ein Aufschlag von xx Cent dazu.

 

Nu hamse ja endlich Geld um sich um die Entsorgung zu kümmern ...

 

Alles andere als die Zahlung dieser AKW-Abschaltungs-Entschädigung über die privaten Verbraucher würde mich wundern.

 

Auf den Kohlepfennig folgt der Urancent

 

Ja das könnte sein also wie ich es schon vor einigen Beiträgen sagte: AKW-Soli

 

So wie ich das verstehe, ist nur die Frage inwieweit Investitionen, die im Vertrauen auf längere Laufzeiten getätigt wurden, geschützt sind. Das ist etwas anderes als der volle Schadensersatz. Ist auch die Frage, ab wann diese Investitionen geschützt sind. Es gab ja einen beschlossenen Ausstieg mit Restlaufzeiten, der mit den Energieversorgern vereinbart war, der von der damaligen CDU/FDP Regierung fahrlässig wieder aufgemacht wurde. Die kurzfristige Verlängerung dieser Fristen dürfte dann eigentlich nicht die Ausgangsbasis sein bzw. höchstens, wenn im Vertrauen darauf in den paar Monaten nochmal in die Kernkraftwerke investiert wurde (irgendwelche Anlagen, die erneuert wurden etc.).

Gerichtsurteil – Verfassungsgericht: AKW-Betreibern steht Entschädigung für Atomausstieg zu

 

Tja, da sieht man mal, was eine Merkelwende kostet. Richtig so, daß das mal offenbar wird. Statt in wilden Aktion zu verfallen, hätte Merkel alles so belassen sollen, wie es war. Die Schadenersatzforderung ist absolut berechtigt und sollte ein Lehrbeispiel sein, was es kostet, wenn die Politik getroffene Vereinbarungen nicht einhält. Schade nur, daß das keine Fr. Merkel persönlich zahlt.

Aber gut, Merkel hat ja noch mehr solchen Aktionismuses abgezogen. Bleibt zu hoffen, daß der Wähler sich das bis zum Herbst 2017 merkt.

 

Unsere Auftragsbücher waren kurz nach dem Beschluß der Verlängerung voll. Nach der Merkelwende wurde von allen Verträgen innerhalb einer Woche der Rücktritt erklärt. Fühlt sich super an, wenn mehrere solcher Schreiben an einem Tag eintreffen und Aufträge mit sofortiger Wirkung in die Schlußrechnung gehen.

 

Gibts das auch ohne Bezahlschranke?