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Wann gab Premiere auf?

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Kabelmann, 17. Oktober 2006.

  1. HerbertRD07

    HerbertRD07 Junior Member

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    Vorschlag zur Güte:

    Ich wäre -wenn Premiere in meinem Fall die Kündigung dann nicht doch hingenommen hätte- wie folgt verfahren:

    -Kündigungsschreiben an Premiere (ist ja klar und Grundlage des ganzen Verfahrens)

    -auf die 1. Mahnung von Premiere ein Antwortschreiben, in dem die Mahnung als unbegründet zurückgewiesen wird, da ich seit meiner Kündigung keinen gültigen Vertrag mehr mit Premiere habe

    -keine Reaktion mehr auf evtl. weitere Mahnungen von Premiere

    -hätte Premiere dann eine Inkasso-Firma eingeschaltet, hätte ich deren Forderung ebenfalls als unbegründet zurückgewiesen. Denen hätte ich geschrieben, daß ich meinen Premiere-Vertrag a.o. gekündigt habe, Kopien meines Schriftwechsels beigefügt und mir weitere Mahnungen bis zu einer gerichtlichen Überprüfung meiner Kündigung verbeten.

    Somit wäre das Inkasso-Büro darüber informiert gewesen, daß ich kein säumiger Zahler bin, sondern eine Vertragsstreitigkeit mit Premiere vorliegt. Ich denke, ein seriöses Unternehmen kann da auch in der Inkasso-Branche differenzieren.

    Rein rechtlich gesehen muß man aber gegen diese Schreiben nichts unternehmen und Widerspruch einlegen. Das muß man nur beim gerichtlichen Mahnbescheid.

    In diesem speziellen Fall brennt aber auch nicht der Baum, wenn ein gerichtlicher Mahnbescheid ins Haus flattert. Schließlich handelt es sich hier um Vertragsstreitigkeit, wie sie im Geschäftsleben wahrscheinlich zig mal vorkommt. Legt man in diesem Fall dagegen Widerspruch ein, ist das mit dem gerichtlichen Mahnbescheid erledigt.

    Premiere bleibt nun mal wirklich nichts anderes übrig, als vor Gericht zu ziehen. Und ob da ein vorhergegangenes Mahnverfahren mit Inkasso und gerichtl. Mahnbescheid wirklich so gut geeignet ist, den Richter davon zu überzeugen, daß Premiere im Recht ist, wage ich zu bezweifeln...
     
  2. pullandbear

    pullandbear Guest

    AW: Wann gab Premiere auf?

    Na klar. Einfach mit Vermerk "Verstorben" zurückgehen lassen. Alles ganz easy.....!!!! Juhuuu
     
  3. pullandbear

    pullandbear Guest

    AW: Wann gab Premiere auf?

    Zeig mir einen Fall indem wenn der Auftrag bereits beim Inkasso war, dass ein Inkasso Unternehmen irgendwelche Schriftwechsel annimmt. Jedem Inkassounternehmen ist die Vorgeschichte egal. Der Auftrag ist beim Inkasso und somit mehr oderer weniger erledigt.

    Rufst du bei Premiere dann an, heißt es dass der Fall beim Inkasso ist und bereits abgegeben wurde. Und wenn du beim Inkasso was klären möchtest, sagen die dass die Vorgeschichte mit dem vorherigen VErtragspartner zu klären ist. Also Buchbinder Wanninger.

    Deswegen HATTE ICH JA VORHER BEREITS GESCHRIEBEN dass man so etwas vorher noch klären sollte. HInterher wird es umso schwieriger und vielleicht teuerer.
     
  4. HerbertRD07

    HerbertRD07 Junior Member

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    In diesem speziellen Fall ist es auch relativ easy. Wenn man den Ball immer schön zurück spielt und Premiere den Vertrag wirklich nicht auflösen will, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als den ehemaligen Kunden zu verklagen und den wichtigen Grund für die a. o. Kündigung vor Gericht anzufechten.

    Es gibt nun mal keinen anderen Weg, um eine a. o. Kündigung anzufechten. Alles andere verbuche ich mal unter der Rubrik "Säbelrasseln".

    Premiere versucht doch nur, den Spieß umzudrehen und den Kunden als Buhmann hinzustellen. Und das alles nur, um davon abzulenken, daß sie den Vertrag gebrochen haben und damit die Ursache für die a.o. Kündigung gesetzt haben.

    Wer hier aufgrund einer a.o. Kündigung seine Zahlungen eingestellt hat ist eben nicht zu vergleichen mit dem, der einfach nur keine Lust mehr hat, seinen Verpflichtungen nachzukommen.

    Natürlich braucht man dafür ein stabiles Nervenkostüm, um sich nicht ganz verrückt zu machen.

    Mein Schwiegervater, mein Nachbar und ich (alle mit Komplett-Paket) haben praktisch zeitgleich a.o. gekündigt. Mein Schwiegervater ist als erster eingeknickt und hat sein Abo nach der Ablehnung seiner Kündigung umgestellt, mein Nachbar nach der 1. Mahnung.
    Ich habe die Sache durchgezogen, drei Briefe mehr geschrieben und meine Kündigung durchbekommen. Jetzt ärgern sich mein Nachbar und mein Schwiegervater schwarz...

    Und für Premiere hat es sich auch gelohnt, erst ,mal auf stur zu schalten. Anstatt 3 haben sie nur einen gehen lassen müssen...
     
  5. HerbertRD07

    HerbertRD07 Junior Member

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    1. Nenne mir einen Fall, in dem Premiere wegen einer a.o. Kündigung aufgrund BuLi-Verlust eine Inkassofirma beauftragt hat - ich kenne keinen

    2. Selbst wenn eine Inkassofirma eingeschaltet werden sollte, ist das kein Grund klein beizugeben. Das würde ja bedeuten, daß eine Firma willkürlich mit ihren Kunden umspringen und machen kann, was sie will.
    Im schlimmsten Fall schaltet man einen Rechtsanwalt ein.
     
  6. afterburner

    afterburner Senior Member

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    ich habe auch mal vom inkasso post bekommen, an den vetragspartner zurückgeschrieben und bekam dann von beiden als antwort, dass die sache erledigt sei.

    ein jahr später gings es wieder los. wieder dem vertrgaspartner geschrieben, wie ich die sache sehe und danach war ruhe.

    also wenn der gegenüber nicht ganz neben der spur ist dann klappt das auch, aber bei premiere???
     
  7. pullandbear

    pullandbear Guest

    AW: Wann gab Premiere auf?

    1. Also erstens hat der Verfasser dieses Threads es schon so geschrieben dass er Einzugsermächtigung zurückgehen hat lassen und er schon eine Mahnung bekommen hat. Für Premiere ist er jetzt mit oder ohne KÜndigung immer noch bestehender KUnde. Er hat ja selber geschrieben dass die KÜndigung nicht angenommen wurde. Somit geht wenn er länger nicht bezahlt der Fall natürlich zum Inkasse.
    Einfach nur eine außerordentliiche Kündigung reinschicken reicht nicht. Die muß vom Vertragspartner auch angenommen werden. Sonst bringt sie mir gar nichts.

    2. Ich habe früher schon das ein oder andere Mal Erfahrungen mit Inkasso machen müssen. Und ich weiß dass diese Firmen NIE mit sich reden lassen. Ganz im Gegenteil die werden immer krasser.
     
  8. HerbertRD07

    HerbertRD07 Junior Member

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    AW: Wann gab Premiere auf?


    Das ist falsch. Eine a.o. Kündigung bedarf nicht der Annahme des Vertragspartners um wirksam zu sein. Sie gilt, sobald sie "ausgesprochen" wurde und kann nur von einem Gericht für unwirksam erklärt werden!

    Ich spreche aus eigener Erfahrung. Ich habe es genau so gemacht und Premiere hat meinen Vertrag schließlich aufgelöst - ganz ohne Inkasso.
     
  9. pullandbear

    pullandbear Guest

    AW: Wann gab Premiere auf?

    So wie du das schreibst kann ich morgen losziehen, mir ein Vodafone Vertrag holen und wenn ich keinen Bock mehr habe einfach nach ein paar Tage in Form einer außerordentlichen Kündigung vom Vertrag zurücktreten.
    Na dann schau bitte mal in die AGB`s der jeweiligen Firma.
    Wenn das so einfach ginge dann wären ja Mindestvertragslaufzeiten oder generell Vertragslaufzeiten total schnuppe. Einfach eine außerordentliche Kündigung aufsetzen und schon kann es losgehen. :rolleyes:
     
  10. chinchi

    chinchi Junior Member

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    AW: Wann gab Premiere auf?

    Hi,

    lies Deinen Text nochmal durch, denke darüber nach und schreibe dann noch einmal.

    Du mußt natürlich einen triftigen und nachvollziehbaren Grund für eine außerordentliche Kündigung angeben.

    Beispielsweise den, daß Premiere nicht mehr die ursprünglich vereinbarten Programminhalte, wie z. B. die Bundesliga, liefert.

    Eine Kündigung nur der Kündigung wegen, aus einer puren Laune heraus, geht selbsverständlich nie durch.

    Grüße aus Hanau

    chinchi