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Wann endlich volle DVD- Auflösung?

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von Viper Zx, 11. Februar 2004.

  1. re_cgn

    re_cgn Platin Member

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    @Gag

    Na ja sind wir mal gaaaanz ehrlich: Zwischen einem Film mit 4 und 8 Mbps sind doch ganz egwaltige Unterschiede und das müssen ja nicht mal Kompressionsartefakte sein. Es fängt doch schon mit dem "schwarz" Problem an. Wie oft waren bei Premiere schon alle Grautöne nur noch ein matschiges schwarz (das darf man aber natürlich nicht verallgemeinern).

    Ich stimme dir allerdings zu, dass die Allgemeinheit (mit ihren kleinen 4:3 Kisten) mit der Bildqualität zufrieden sein wird. Sonst könnten sich auch nicht die Privaten das leisten, was sie digital seit Jahren veranstalten. Aber spätestens auf einem größeren 16:9er fallen diese Kleinigkeiten doch erheblich ins Auge. Kleines Beispiel: Ich spiele seit neuestem alls auf meinem DVD Recorder aus. Mittlerweile bin ich auf DVD-RAMs für das Quentschen besser Bildqualität umgestiegen und bevorzuge auf einen 4,7GB DVD max. 4 Stunden aufzuspielen, damit die Bildqualität noch ertragbar ist. Bei mehr wird das Bild matschig und die Kompressionartefakte sind nicht mal mehr mit zugekniffenem Auge zu übersehen. Ich habe so eine DVD testweise Bekannten vorgespielt, die haben erst nach mehrmaligem hinweisen überhaupt gesehen was ich gemeint habe und fanden aber auch dann noch die Bildqualität für akzeptabel.

    Was Videocq angeht ist mir auch nicht klar was Alaska meint. Zumal Vidocq durch die digitale Aufnahme schon beim Master mit ganz anderen Problemen zu kämpfen hat. Hier traten ja schon bei der Aufnahme die bekannten digitalen Kleinigkeiten auf, die normalerweise erst bei der DVD herstellen aufkommen (schwarz und grau Probleme, überstrahlendes weiß usw.).

    Gruß!
     
  2. Alaska

    Alaska Talk-König

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    @ Gag

    Selbst wenn Du eine einschichtige DVD zum Vergleich nimmst, kommst Du bei 2 Stunden auf einen Schnitt von 5 Mbps, ohne Extras allerdings. Und das ist weit mehr, als Premiere auf 1/2 zu bieten hat.

    Wie wir ja schon mal in einem anderen Thread festgestellt haben, kann es auch nicht nur an der Datenrate liegen, daß viele Filme viel zu weich gezeichnet sind, störende Artefakte haben, und die Details im Dunkel ertrinken. Es geht durch die Umsetzung ins digitale Format einiges verloren, was zum Beispiel bei "Vidocq" nicht der Fall zu sein scheint, allerdings habe ich hier keine DVD zum Vergleich. In 90 % der Fälle schneidet bei mir im direkten Vergleich P1/2 deutlich schlechter ab als die jeweilige DVD.

    Was nun die Zufriedenheit anbelangt, so ist die immer auch eine Frage der Relation. Nach einer Woche Zentralheizuung will ich keine Kohlen mehr schleppen und wenn ich eine Weile die S-Klasse gefahren habe, kommt mir selbst der neue Golf nicht mehr besonders geräumig vor. Nur mal vorgestellt, Premiere würde einen Monat lang auf allen Kanälen in 16:9, 5.1 und zweisprachig bei einer durchschnittlichen Rate von 5 Mbps senden und dann ginge es wieder zurück zum jetzigen Standard, dann gäbe es vermutlich größere Proteste als vor kurzem bei den Logos.

    Alaska
     
  3. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Meinst du wirklich 4h auf einen 4,7 Rohling oder doch einen 9GB Rohling.
    Mir persönlich wären 4h doch an der Schmerzgrenze das ist weit weniger Datenrate als das was Premiere anbietet. winken
    Gruß Gorcon
     
  4. bdroege

    bdroege Board Ikone

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    Bei der Beurteilung der Bildqualität spielt die Gewöhnung und die technische Qualität der geräte eine entscheidene Rolle.

    Jemand der noch VHS (würg) schaut wird die Bildqualität anders bewerten als einer der einen high-end DVD-Player mit ebenso guten TV nutzt.

    Desweiteren war bei der Bewertung die gesamte technische Qualität gefragt, also Bild+Ton.

    Bei den Pluskanälen ist die Qualität unbestreitbar mies bis schlecht. Ein weitere Transponder wird Premiere sehr gut tun. Es muss nicht unbedingt die Datenrate des WDR-Transpobnder sein, aber mind. 4Mbit je Sender wären sehr wünschenswert.
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Ich habe ja auch schon öfter geschrieben das die Bildqualität für einen Pay-TV Ambieter eher dürftig ist. Ich kenne noch Prem-Digital! Das war damals eine Qualität!!! Ich bleibe auch dabei: Selbst die Qualität von Pr.1/2 hat allenfalls die Note 3 verdient. Und dazu braucht man keinen großen 16:9 Fernseher um das festzustellen. Ein normaler 4:3 mit 16:9 - Schaltung offenbart das auch schon. Selbst die Filme im ZDF ohne anamorphe Ausstrahlung sehen besser aus.
     
  6. re_cgn

    re_cgn Platin Member

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    @Gorcon

    Durch die DVD-RAM und Panasonic extended Aufnahmeformat (keine Ahung wie das jetzt wieder heißt) ist die Bildquali erstaunlich gut für 4h. Klar musst du marginale Abstriche machen, aber die holst du ja wieder durch eine anamorphe fast PAL gerechte Aufnahme (Bildauflösung wieder raus). Von daher ist das ok (zumal es eh nur Serien sind).
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Ähm, das mit dem grauen schwarz und dem matschigen Bild hat aber nichts mit der Datenrate zu tun. Das liegt dann wohl eher an dem Quellmaterial, das die geliefert bekommen.

    Gerade auf den "hinteren" Kanälen haben wir ja schon gemeinsam festgestellt, dass man da anscheinend mit dem Weichzeichner gegen das Rauschen kämpft... *würg*

    Auf P 1+2 hab ich aber nur selten mal einen Film erlebt, der unscharf oder falsch ausgesteuert war. Da meine ich schon, dass Ihr ein wenig übertreibt und Euch ggf. an Einzelfällen festklammert.

    Nochwas zur Datenrate: Ich behaupte mal ganz frech, dass man keinen wesentlichen Unterschied sieht, ob man einen Film mit 5 MBit/s oder mit 10 MBit/s codiert. Kriminell wird es ja erst, wenn es in den Grenzbereich von unter 2 MBit/s kommt. Da sieht man dann mit jedem kBit weniger die Artefakte zunehmen... entt&aum

    Gag
     
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Hm, sehr eigenartig... Premiere 4 ist bei mir der schärfste Kanal. Besser subjektiv als Pr.1 o. 2. Mir Pr.6 oder 7 habe ich auch nicht sooo das Problem. Die 13th Street oder MGM senden aber oft nur Matsch mit zum Teil unnatürlichen Farben. Was wohl auch daran liegt das die Filme nicht für die Ausstrahlung behandelt werden. Normalerweise sollten ältere Filme im Farbverhalten und Kontrast an das TV angeglichen werden. Jdenfalls eines ist klar Pr.1/2 kommt nicht im entferntesten an eine DVD rann. Da beist die Maus kein Faden ab. Bestes Beispiel ist der Film "Signs". Vergleich Mal... winken
     
  9. Alaska

    Alaska Talk-König

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    @ Eike

    Ich sehe keinen Unterschied zwischen den Kanälen P3 - 5. P1/2 ist bei mir insofern besser, weil das 16:9 Bild durch meinen 4:3 Fernseher zusammengestaucht und dadurch die Auflösung erhöht wird.

    MGM ist wirklich eine besondere Nummer. Das Bild ist nicht nur zu weich, kontrast- und detailarm und farblos, jetzt fangen sie auch noch an, Schwarzweißfilme einzufärben (Gefährliche Begegnung) und wenn man dann die Farbe rausnimmt, sind selbst die vom Ursprungsmaterial erhöhten Kontrastwerte dahin (die alten Schwarzweißfilme haben ja deutlich höhere Kontrastwerte als Farbfilme). Mal abgesehen davon, daß sie nicht nur um Minuten kürzen, was ja in der Regel schon Wellen schlägt hier, sondern um mehr als eine halbe Stunde, so bei "Das Geheimnis der falschen Braut" von Truffaut.

    @ Gag

    Wenn man die Datenrate runterfährt, verschwindet nicht nur die Schärfe, sondern auch die Details. Ich kann das mit meinem Panasonic-Rekorder wunderbar simulieren, eine gute DVD als Ausgangsmaterial und dann stufenweise die Datenrate verringern, kurz vor LP bin ich dann ungefähr bei Premierequalität. Wenn ich bei Flexibler Aufnahme 3 Stunden eingestellt habe. Die Datenrate pendelt dann um die 3 Mbps herum.

    5 würden vollkommen reichen, da gebe ich Dir recht.

    Alaska

    <small>[ 17. Februar 2004, 09:44: Beitrag editiert von: Alaska ]</small>
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Japp, hab auch nichts anderes behauptet winken
    Allerdings sieht man ohne technische Hilfsmittel keinen Unterschied mehr, ob der Film nun 5 MBit/s oder 10 MBit/s hat.

    Auf Premiere ist es ja immerhin so, dass mit variabler Bitrate kodiert wird, so dass die Datenrate Spitzen von 6 bis 7 MBit/s erreicht (was manchen beim Streamen an die Grenze des Netzwerkanschlusses bringt).

    Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Streams, die ich auf P 1+2 aufnehme, in den letzten Monaten insgesamt kleiner wurden.

    Dass Eike P4 schärfer als P1+2 findet, halte ich für sehr seltsam, da P3+4 nur irgendwas um die 550 Pixel (genauen Wert hab ich nicht im Kopf) horizontal hat, während auf 1+2 mit 704 gearbeitet wird. Vielleicht gibt es hier Seiteneffekte zwischen dem Digitalreceiver und der digitalen Signalverarbeitung des Fernsehers.

    Es gibt ja so ein paar klassische Situationen, an denen man die Grenzen der Kodierung erkennen kann. Das ist z.B. bei "nebeligen" Szenen, wo ein Hintergrund durch die Nebelschwaden permanent in der Helligkeit schwankt. Bei zu niedriger Datenrate "pumpt" hier das Bild. Sehr schön zu sehen z.B. beim Anfang von "Hannibal". Wobei der Stream, den ich bei Premiere aufgezeichnet hatte, hier völlig sauber war. Ich kann mich da deshalb so gut dran erinnern, weil ich damals ein wenig mit DVD-Shrink gespielt hab, um zwei Filme auf eine Scheibe zu pressen. Sobald ich da etwas zu stark komprimiert hab, war die Anfangszene kaum noch anzusehen...

    Die zweite klassische Situation sind Menschenmengen, in denen sehr viele kleine Bewegungen zu erkennen sind. Auf den Kanälen mit niedrigeren Datenraten kann man dann immer schön die 8x8 großen Makroblöcke erkennen, die sich in dem Mischmasch abzeichnen.

    Gag