"Walking Dead"-Ableger feiert Deutschland-Premiere bei Amazon

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AW: "Walking Dead"-Ableger feiert Deutschland-Premiere bei Amazon

Bin halt von TWD zur Zeit ein wenig enttäuscht.


Aber wir dürfen ja hoffen, dass es nicht so wie von mir befürchtet wird.


Nur auf irgendwelche Ehekriese / Lebenskriese / pubertierende Teenager / Abnabelung von den Eltern / Eltern gegeneinander ausspielen - Geschichte mit Zombies im Hintergrund habe ich eigentlich keine Lust, da war ich mit Desperate Housewives besser bedient


Wolfgang

 

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Grundsätzlich finde ich es nicht verkehrt, nur TWD hat genau dort eines der größten Mankos. Geschichten erzählen. Das können die Drehbuchschreiber nicht. Bis heute ist mir im Grunde schei**egal, wer als nächstes von den Ur-Überlebenden von den Zombies gefressen wird. Keine Identifikation, nicht mal mit Rick.

 

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Naja, die Gruppe rund um Rick und vor allem Hershel als gute Seele erst auf der Farm, dann im Gefängnis - das hatte schon was. Mit der Gruppe kam ich gut klar und hab mitgefiebert.


Durch den Tot von Hershel wurde zwar der Hass auf den Governor geschürt, aber die Gruppe verlor sich mehr und mehr als kleine Familie.


Jeder soll irgendwie seinen Charakter entwickeln, aber das klappt nicht so ganz. Rick hat sich sehr verändert. Gut, alle haben auch viel mitgemacht, vor allem in Terminus.


Dann kommen so in sich geschlossene Sache, wie das Krankenhaus in Atlanta. Das soll zum einen zeigen, in was für kranken Zügen sich die Überlebenden entwickeln können, hat aber mit der kleinen Truppe um Überlebenden nicht wirklich viel zu tun. Ich war einfach nur froh, als die Sache endlich zu Ende war.


Nun wo auch klar ist, dass es keine Rettung gibt, wie von dem vermeintlichen Super-Genie (sein Name ist mir entfallen) vorgetäuscht, sind auch alle in ein großes Loch gefallen.


Und die Sache mit dem Dorf als pseudo-funktionierende Gemeinschaft zum Schluss war einfach nur langweilig. Da bleibe ich dabei. Handlung teilweise an den Haaren herbeigezogen.


Wolfgang

 

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Es gibt ja einige Serien die im Laufe der Zeit stark nachlassen, das sehe ich bei TWD ähnlich wie bei Falling Skies. Die ersten zwei Staffeln TWD fand ich noch richtig gut, ab der dritten fing es aus meiner Sicht an schlechter zu werden. Prison Break ist auch ein schönes Beispiel, anfangs total faszinierend, war man am Ende froh dass es endlich vorbei war.
Man spürt manchmal geradezu wie den Autoren die Ideen ausgehen, oder wie sie sich mit der Handlung in eine Sackgasse manöveriert haben aus der sie nur schwer rauskommen, oft gar nicht.
Manche Geschichten geben halt nur eine begrenzte Anzahl Folgen her, dann muss man auch aufhören wenn es noch Spaß macht.
TWD hat noch Potential, aber die Autoren scheinen gelangweilt und desinteressiert, da fehlt längst der rote Faden der die Geschichte zusammen hält.