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Wahlen in Deutschland

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Martyn, 16. März 2014.

Status des Themas:
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  1. SanBernhardiner

    SanBernhardiner Silber Member

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    Ich halte die Zahlen für geschönt, besonders wenn die vom Staatssender ZDF kommen. Die CDU liegt niemals bei 38%, schon gar nicht nach Köln.
     
  2. Fakeaccount

    Fakeaccount Guest

    naja, viel weniger werden es aber auch nicht sein. Mir sind die Werte auch schleierhaft, genauso wie ich nicht nachvollziehen kann, warum Frau Dreyer in RLP so beliebt ist. Es müssen vornehmlich die Rentner sein, die dafür verantwortlich sind, anders kann ich mir das nicht erklären. Andererseits konnte ich mir auch noch nie die Beliebtheitswerte von Frau Merkel erklären. Da scheint für viele Wähler tatsächlich die Frisur das wichtigste Kriterium zu sein.
     
  3. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Dass gerade mal 1% durch die Ereignisse von Köln jetzt von der CDU zur AfD gewandert sein soll, da muss man tatsächlich ziemlich blauaügig sein, wenn man das glaubt. Denn selbst schon einige Teddybärchenwerfer vom letzten Sommer sind danach ja endlich selbsterklärtermaßen auf dem Boden der Tatsachen gelandet.
     
  4. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Ich wurde heute Vormittag von der FGW telefonisch zu meinem wahrscheinlichen Wahlverhalten bei den Landtagswahlen in Sachsen- Anhalt befragt.
    Gefragt wurde nach den Spitzenkandidaten ( Bekanntheitsgrad , Kennen sie xyz) Der Wahlabsicht. Den größten Problemen im Land Und danach was ich vor 5 Jahren gewählt habe. :)
     
  5. krissy

    krissy Wasserfall

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    Die Deutschen sind nun mal, wie sie sind. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit werden sich Mini-Erfolge bei den Flüchtlingszahlen, wohlklingende Absichtserklärungen, notfalls auch geschönte Zahlen, tendenziöse Berichterstattung etc. bei den baldigen Landtagswahlen dahingehend niederschlagen, dass es durch die Ergebnisse keine signifikante, sich in realer Politik widerspiegelnde Änderungen zum Positiven geben wird. Ein wirklicher Denkzetteleffekt wird wohl - aus den gleichen Gründen - auch bei der Bundestagswahl ausbleiben.

    Ob dieses Land mit weiter steigendem, kaum gebremstem Zuzug nun 3, 4, 5 mal soviel zu dessen Bewältigung ausgibt, wie es durch etwaige Überschüsse im Bundeshaushalt jährlich erwirtschaftet, oder 6 bis 8mal, wird die Dinge nicht nennenswert verändern. Papier ist bekanntlich geduldig, und wer hindert willfährige, von Regierungsseite beeinflusste "Experten" daran, angeblich positive Effekte - beispielsweise durch ein paar Arbeitsaufnahmen - in einer Art und Weise einzurechnen, die mit der Wirklichkeit wenig bis nichts zu tun haben.

    Realistisch sind steigende Haushaltsdefizite, denen von Schönrechnern der Schrecken genommen werden soll. Ausserdem kann man ja zu deren Reduzierung (kurz nach den Wahlen) weitere Belastungen einführen, von denen vorher keine Rede war und die bis zur nächsten vergessen gemacht werden sollen. Selbstverständlich mit dem Hinweis auf deren nur temporäre, aber unbestimmt lange Gültigkeit. Doch irgendwann wird der Flüchtlings-Soli - in welcher Verpackung und Grössenordnung auch immer - ebenso zur "lieben" Gewohnheit werden wie der jetzige, der schon längst abgeschafft hätte werden müssen.

    Das Sozialamt Nr. 1 dieses Planeten wird solange sperrangelweit geöffnet sein, bis weitestgehend irreversible Zustände herrschen, die unsere Republik bis zur Unkenntlichkeit verändern. Dieses unheilvolle Signal wird Grossteile der weltweit zunehmenden Ströme weiterhin ins Herz Europas führen, bis irgendwann aus dem schon jetzt unvermeidbaren stillen Infarkt ein unübersehbarer wird.
     
  6. markus82

    markus82 Senior Member

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    Nun warum sollte sich das Wahlverhalten bei Landtagswahlen gravierend ändern?
    Es ist ja die Bundespolitik, die scheiße ist.
     
  7. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Ich frag mich auch, wo Dreyer beliebt sein soll. Ich les immer nur davon, krieg davon hier aber nichts mit.
     
    Schnellfuß gefällt das.
  8. Wambologe

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    Das ZDF bzw. die Forschungsgruppe Wahlen macht ja kein Geheimnis daraus, dass die klassische Sonntagsfrage "geschönt" ist. In die sogenannte Projektion fließen auch "längerfristige Überzeugungen und auch taktische Überlegungen" mit ein. Dass die CDU/CSU auf 37% für die Bundestagswahl nach oben korrigiert wurde, dürfte wohl damit zusammenhängen, dass ihr nun quasi ein Bonus gegeben wird. Die Leute mögen die CDU, sie mögen weiterhin die Kanzlerin, nur nicht in der Flüchtlingsfrage. Und die Wahl findet erst 2017 statt, da hat die CDU genug Zeit, den Kurs anzupassen und so Stammkundschaft zurückzugewinnen, die jetzt nur sauer ist. Köln ist womöglich für einige Wähler bis dahin auch vergessen.

    Gleichwohl veröffentlichen das ZDF und die Forschungsgruppe Wahlen auch immer die ungeschönten Ergebnisse, die sogenannte "Politische Stimmung". Dort kann auch jeder nachgucken, dass die CDU/CSU ordentlich eingekracht ist. Von 41% im Zeitraum vom 08.12. - 10.12. auf 34% vom 12.01. - 14.01. Sollte diese Tendenz in der politischen Stimmung anhalten, dürfte die CDU/CSU auch in der Projektion sinken.

    Und was man in dem Zusammenhang sicher auch erwähnen kann: Das ZDF und die Forschungsgruppe Wahlen haben in der Regel die CDU/CSU in ihrer Projektion (die "geschönten" Zahlen) immer schlechter eingestuft als es tatsächlich war. Und die tatsächlichen Werte lagen dabei stets bei mindestens 40%. Es gibt ein paar Ausnahmen, bei denen es keine Veränderung gab. Es gab aber seit der Wahl und bis Köln keine Umfrage, in der die CDU/CSU besser bewertet worden ist.
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Und du hast wirklich alles wahrheitsgetreu beantwortet?
     
  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Vorallem in der Asylfrage, die aktuell das wichtigste Thema in Deutschland ist, ist ihre Mitbewerberin Julia Klöckner auf jeden Fall wesentlich präsenter und geht auf Distanz zu Angela Merkel, obwohl sie in der Gleichen Partei ist.

    Und ich glaub Spitzenpolitiker die nicht als Spitzenkandidat ins Amt gewählt wurden, sondern von ihrem Vorgängern eingesetzt wurden, haben es meist generell schwerer, ihr Amt zu verteidigen.

    Halte in Rheinland-Pfalz einen Wechseln hin zur Union nicht für unwahrscheinlich.
     
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