Wahlen in Deutschland

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Nein ,eine Grundrente in der Höhe wie heute es auch schon die Rentner bekommen, die noch zum Sozialamt latschen müssen.
Und das sind ja nicht wenige, da man doch schon erheblich mehr als den Mindestlohn verdienen muss, um nicht vom SA abhängig zu sein.
Aber das schlägt ja die Dame nicht vor.

 

Aber die anderen Parteien machen das?

 

Wie wäre es mit dem nahe Liegenden?
Alle zahlen in die Rentenkasse ein. Selbstständige ebenso wie Beamte.
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass das die Rentenkasse sehr deutlich entspannen könnte.

 

Einer der wichtigsten Gründe für das Beamtentum ist eben, das diese nicht einzahlen müssen. Ansonsten kann man Beamte auch gleich ganz abschaffen.

 

Das wäre eine bedenkenswerte Alternative - auch wenn die Beamten unter uns das vermutlich anders sehen werden.

 

Tja..auch wenn ich mit der AfD nicht sympathisiere, aber sie spricht hier leider überwiegend das aus, was die großen Parteien verschweigen und was notwendig ist. Das heutige Rentensystem wird -unverändert - in 30 Jahren schätze ich 50% Altersarmut produzieren. Wer heute mit 1000 netto in Vollzeit nach Hause geht, kann, würde er heute in Rente gehen (im Verhältnis gesehen) schlecht 1200 Euro Rente bekommen. Der bekommt dann 500 oder weniger. Und landet damit direkt bei den Transferleistungen. So wie Lafontaine 1990 prophezeit hat dass die Einheit ein Steuermilliardengrab wird. Das wollte damals auch keiner hören obwohl es die Wahrheit war und haben die gewählt, die ihnen gebraten fliegende Hühner angepriesen haben. Um dann festzustellen ach je..kam ja doch so wie die Abgestraften prophezeit haben.

Nicht einverstanden bin ich mit der zusätzlichen Belastung Kinderloser. Das ist dann wieder die typische AfD Staatsmacht Schiene. Der Staat entscheidet, welche Lebensentwürfe "lebenswert" sind. Der des Kinderlosen nicht und wer es trotzdem wagt, kriegt fett einen reingewürgt. Zudem ist die "Lösung" mehr Geld für Familien schlicht keine Lösung, wie die letzten Jahre gezeigt haben. Hier spielt der Arbeitsmarkt und die Infrastruktur eine viel wichtigere Rolle. Eine Frau, die nur von einem befristeten Job zum nächsten hin und her geschoben wird, wird auch mit supi-dupi-Kindergeld und einer neuen KITA gegenüber ihrer Wohnung auf das Gebären verzichten, weil die Umstände einfach nicht passen.

 

Nicht alle.

Aber auch das wäre nur ein Spiel rechte Tasche - linke Tasche. Die Diskussion taugt nur zur Beschäftigung der Masse.
Ob der Steuerzahler nun den Rentenversicherungsbeitrag oder die Pension zahlt, bleibt sich letztlich egal.

 

Die ist ja schon bei der Pflegeversicherung hochgradiger Mumpitz.
Immerhin tragen Kinderlose durch Steuern auch zum Unterhalt der Kinder anderer bei...

Also müssen sich ja schon vor der AfD Parteien dieses Populismus bedient haben, sonst gäbe es diesen Unfug nicht.

 

Der "Lebensentwurf kinderlos" ist nicht weniger "lebenswert". Aber solange wir Zwangskunden des staatlichen Rentenanbieters sind, ist es nachvollziehbar, jene zu benachteiligen, die durch Kinderlosigkeit das System ins Ungleichgewicht bringen.

 

Und merke...

Kinderlose produzieren zwar keine neuen Renteneinzahler, aber sie produzieren auch keine neue Rentenbeansprucher...