Wahlen in Deutschland

Anzeige

Ich werde Euer Wahlsystem wohl nie verstehen... Bei uns gehört ein Mandat der Person. Sie kann die Partei verlassen oder wechseln, das Mandat bleibt bei ihr (und sie nimmt es mit in die neue Fraktion).

Es könne auch mehrere Personen, die keiner Partei angehören, eine Wahlliste bilden und sich zur Wahl stellen, es muss keine Partei sein. Das Parteiensystem ist sowieso überholt, das sieht man auch an den seltsamen Resultaten dieser Wahl-o-maten.

 

Bei allem Respekt, da muss man sich aber vorher ordentlich einen durch die Nase gepfiffen haben

 

Bei Maischberger hatte die Wagenknecht gestern gar keine schlechten Ansichten, insbesondere zur Türkei.

 

Die ersten werden unruhig

CDU-Generalsekretär klagt: Mitglieder wandern zur AfD ab - Video - Video

Mal sehen wer den "Königsmörder" macht.
Das sagt man ja so, wenn man den König stürzt, hat nicht direkt was mit Mord zu tun, bevor micht ein Mod sperrt

 

Ich sperre dich höchstens dafür, weil du mich anscheinend für ungebildet und dumm genug hältst die Redewendung nicht zu kennen!

 

Nun ja, ich hatte damals für so eine Aussage 2 Punkte bekommen.

 

Garantiert nicht. Viel wahrscheinlicher ist, dass du schlicht nicht verstanden hast (oder willst) wofür die Verwarnung war.

 

Das ist im Prinzip in Deutschland genauso, und ist auch zuletzt erst 2009 so passiert, als Jörg Tauss von der SPD zur Priatenpartei gewechselt ist.

Das Abgeordnete ihr Mandat verlieren gilt wohl nur für den Fall das eine Partei für Verfassungswidrig erklärt wird und verboten wird.

Theoretisch ist das auch in Deutschland möglich. Aber wie gesagt haben es schon Parteien äusserst schwer die 5% Hürde zu bewältigen, eine Wahlliste hätte es da noch schwerer. Zudem erleichtert eine offizielle Parteigründung wohl auch die Finanzierung.

 

Es gab auch nach Tauss Abgeordnete, die ihre Fraktion verlassen haben - auch im Bundestag. Wolfgang Nešković hat 2012 die Linksfraktion verlassen und war damit (bis zur nächsten Bundestagswahl) fraktionsloser Abgeordnete im deutschen Bundestag.

Übrigens muss man kein Mitglied einer Partei sein, um von ihr als Kandidat aufgestellt werden. Lencke Steiner war zum Beispiel parteilos, als sie die FDP als Spitzenkandidatin in die Bremische Bürgerschaft geführt hat (danach ist sie aber eingetreten).

 

Danke @Martyn und @Wambologe so langsam blicke ich doch noch durch