Wahlen in Deutschland 2013

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AW: Wahlen in Deutschland 2013

Schwachsinn ist, die bayrische Landtagswahl eine Woche vor der Bundestagswahl stattfinden zu lasen.

Bezüglich der Bayernwahl, also bei der Auswahl zwischen einen nicht vom Volk gewählten MP oder den Münchner OB bleibt nur Protest.
Da sich hier weder links noch rechst eignet, Grüne, FW oder FDP kein Protest sind - wie sich ja herausgestellt hat - die Piraten nur als wirrer Haufen auftreten, bleiben mir nur die hier:
Partei für Franken – DIE FRANKEN » Die Zeit ist reif für eine bürgerliche fränkische Volkspartei «

 

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Der Ministerpräsident wird in keinem Bundesland vom Volk gewählt.
Da macht Bayern keine Ausnahme.

 

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Ich finde den Wahl-O-Mat gar nicht mal so schlecht, kann man sich doch schnell einen Überblick über die Parteien schaffen. Alleiniges Kriterium für eine Wahlentscheidung kann das natürlich nicht sein.

Statt den Freien Wählern hatte ich die Bibeltreuen Christen markiert. Die Übereinstimmung mit denen war aber nicht so toll.

 

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Man wächst mit seine Aufgaben und immerhin in Berlin haben sie durch aus leichte Erfolge. Sie gehören in den Bundestag und zwar in der Stimmenhöhe ddas sie das Merkel verhindern.

 

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Ich verstehe nicht, wie Leute rein destruktive Ziele bei einer Wahl haben können. "Merkel verhindern" oder auch "der Dicke muss weg" sind doch nur hohle Parolen, wo bleibt die Antwort auf die Frage Was denn stattdessen?

Was bringt "Merkel verhindern", wenn dann irgendeine Gurkentruppe das Ruder übernimmt, die alles noch viel schlechter macht? Oder reicht manchen die Genugtuung einer Wahlnacht für eine ganze Legislaturperiode vollends aus!?

 

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Schon mal was von der doppelten Verneinung gehört? Es kann durchaus konstruktiv sein, wenn man etwas destruktives verhindert.

Merkel hat konsequent jede Konkurrenz abgesägt. Das hat sie bei ihrem Lehrer, dem "Dicken" gut gelernt. Was bleibt ist mutlose Klientelpolitik und Stagnation. Da ist selbst ein Steinbrück die bessere Wahl.

 

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Sonntagsfrage Quelle: ARD

CDU 41%
SPD 29 %
Die Grünen 12 %
Die Linke ( SED) 6%.
Alle anderen nicht im BT vertreten.

Rot- Grün kommt auf 41% genau wie die CDU.

 

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Die Frage stellt sich doch im System "unserer" sog. parlamentarischen Demokratie schon längst nicht mehr.
Der Pool ist vorgegeben und reicht im aktuellen Fall wieder für ca. 77% Übernahme.
Stabil wie eh und jeh, bei uns hieß das früher "Nationale Front".

 

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Nur das die nichts zu sagen hatte.

 

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Ja, so in etwa wirds auf jeden Fall auch kommen. Eine unionsgeführte, Grosse Koalition ist derzeit am wahrscheinlichsten. Aber es ist auch nicht auszuschliessen das Schwarz Gelb weiterregieren kann. Oder Schwarz-Grün wäre natürlich rechnerisch auch immer möglich.

Allerdings gibt es schon einen geweissen Schwankungsbereich, und gerade bei der FDP wird der entscheiden ob man im Bundestag bleiben kann oder draussen bleiben muss.

Meine Prognose ist:

Union: 36% ... 43%
SPD: 27% ... 32%
Grüne: 11% ... 14%
Linke: 6,5% ... 8,5%
FDP: 4,2% ... 5,5%
Piraten: 2,8% ... 3,5%

Wenn jetzt die Union zum Beispiel so 41,8% einfahren kann, und die FDP mit 5,3% knappt über die Hürde kommt hätte man schon mal knapp über 47% der Zweitstimmen. Erfahrungsgemäss bekommt aber die Union die meisten Überhangmandate, so es durchaus nochmal gerade so für eine Schwarz-Gelbe Mehrheit reichen könnte.

Am Wahrscheinlichsten bleibt aber natürlich eine unionsgeführte, Grosse Koalition.

Auch Schwarz-Grün würde rechnerisch immer eine solide Mehrheit haben, ist allerdings nicht wirkich wahrscheinlich.

Jedenfalls bleibt Angela Merkel bei allen drei möglichen Varianten Bundeskanzlerin.

Ebenso klar ist das die SPD langfristig nur in einer Rot-Rot-Grünen Dreierkoalition die Chance hätte einen Bundeskanzler zu stellen. Mit Peer Steinbrück wird das aber sicher nichts. Also bleibt die SPD dazu verdammt entweder auf der Oppositionsbank zu bleiben, oder aber der Union als Juniorparter zur Verfügung zu stehen.