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Wahlen in Deutschland 2013

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von XL-MAN, 2. Januar 2013.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Das würde ich nicht so sehen, denn die Linke wirbt eigentlich schon seit Monaten intensiv für Rot-Rot-Grün.

    Allerdigs muss man zugeben, der der Freie Markt im Immobiliensektor genausowenig funktioniert wie beim Arbeitsmarkt.

    Denn Menschen mit Geringem und Mittleren Einkommen würden da regelrecht verdrängt. Also geht es wohl nicht ohne eine gewisse Regulierung.

    Bei der Versteuerung vom im Ausland erzielten Einkommen und der Vermögenssteuer sind wir uns wohl einig - da bin ich auch strikt dagegen.
     
  2. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013


    Ja, in dem Punkt habe ich mich einfach geirrt, tut mir leid. Aber die Interpretation, man habe es versucht und es hat nicht funktioniert, ist dennoch gewagt. Sicherlich - ich wiederhole mich - ist es besser, auf europäischer Ebene zu agieren.

    Es geht doch gar nicht darum, Schmerzgrenzen zu überschreiten. Es geht darum, dass jeder angemessene Beiträge leisten sollte.

    Also, die Steuergesetzgebungspläne von heute mit der Enteignung in der DDR zu vergleichen ist wahrlich einfach maßlos.


    Es gibt doch immer wieder Initiativen von Vermögenden, die gern bereit sind, mehr Steuern zu zahlen. Das sind Leute mit Weitblick, die genau wissen, wenn sich die Einkommensschere weiter öffnet, wird es auch für Vermögende ungemütlich im Land.

    Stimmt. Die Amerikaner haben eine Mauer an der mexikanischen Grenze gebaut. Allerdings wollen sie verhindern, dass Mexikaner illegal ins Land kommen.


    Keine Ahnung, das ist nicht mein Thema. (Ich hatte ja schon oben geschrieben, dass ich diese Diskussion nicht führen will).



    Das muss man konkret regeln. Den Amerikanern in diesem Punkt reinen Selbstbetrug vorzuwerfen, halte ich für vermessen.
    Hat jemand anderes behauptet? Aber du hast hier wirklich einen ideologischen Blick: Du denkst ja tatsächlich, dass jeder Euro eines Vermögenden automatisch investiert oder konsumiert wird. Dem ist aber nicht so, sonst würden die Vermögen der Reichen und Superreichen nicht kontinuierlich wachsen.
     
  3. Robert Schlabbach

    Robert Schlabbach Talk-König

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Jemand, der jeden Euro automatisch investiert oder konsumiert, kann ja gar nicht vermögend sein oder werden...
     
  4. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Eben. Damit ist deine Aussage von weiter oben schon mal obsolet.
     
  5. Volterra

    Volterra in memoriam †

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Hohe Einkommen und geplante Steuererhöhungen
    der Linkspartei:

    In Deutschlang gibt es 15.000 Einzelpersonen,
    die über 500.000€ versteuern.
    Einkommensmillionär
    Paare eher nur 8000.

    In der reichen Satdt Hamburg gibt es bei 1,7 Millionen Einwohnern
    ca. 5500 Paare, die über 200.000€ versteuern.

    Und ca. 3600 Paare, die 150.000 bis 200.000€ versteuern.
    Steuergeheimnis gelüftet: So viel verdient Hamburg | Nachrichten - Hamburger Morgenpost

    Da kann man ja mal den Ermittlungs-Versuch machen,
    wie das in ganz Deutschland aussieht.

    Prozentual viel, viel weniger als in HH
    und das sollte doch wohl klar sein.

    Es kommt nur ganz selten vor, dass ein solches Paar
    unter einer Arbeistzeit von zusammen 540 Stunden im Monat arbeitet.

    Bei einem EK von 200.000€ werden in diesem Jahr 72.000 Steuern fällig.
    Die Linke Partei aus Absurdistan will ca. 90.000€ abkassieren.

    Bleiben jeweils 55.000€/Person und da kommt bei den Wählern der
    Linkspatei (fast alles Versager und Neidhammel) so richtige Freude auf.
     
  6. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Meines Erachtens ist das weit bessere Mittel des Staates Regulierung, nicht Besteuerung. Besteuerung ist nur bequemer, weils Geld einbringt, dass man dann populär ausgeben kann.
    Wichtiger wäre eine schlaue Regulierung. Siehe Bankenbereich (kommt im Wahlkampf kaum vor, genau wie Rentenvorsorge etc.).
    Ich halte nix von einer Transaktionssteuer - bringt nix. Man müsste bestimmte Formen von Geschäften verbieten / stark regulieren, das wäre viel effizienter. Beispielsweise den Computerhandel stark einschränken, bzw. die Geschwindigkeit der Transaktionen usw. Bestimmte Arten des Anlegens oder diese Optionen auf gar nicht vorhandene Aktien verbieten. Hier könnte der Staat gezielt Auswüchse unterbinden. Eine Steuer würde einfach verechnet. Aber wenn man bestimmte schädliche Dinge gar nicht darf - wesentlich mehr Wirkung.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Da stimme ich dir absolut zu!
     
  8. Monte

    Monte Talk-König

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    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Wes Geistes Kind muss man denn sein, um so einen Müll zu schreiben?
     
  9. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Das wäre für die Gesellschaft kein Verlust, gehortetes Kapital nutzt ihr nichts.
    Auf die "Steuern" auf Gewinne aus diesem Kapital kann man ebenso verzichten, wie ein Ladenbetreiber auf die Rückzahlung von 26,x% der Beute des Ladendiebes verzichten kann, welche dieser mit 73,y% bei Straffreiheit behalten darf.:)
     
  10. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    AW: Wahlen in Deutschland 2013

    Das ist leicht nachvollziehbar.
    Man muss nur annehmen, dass jedem Einkommen eine eigene Leistung gegenübersteht.
    Auf dieser Grundlage kann man sich durchaus berechtigt empören.;)