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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Es mag einige geben, die dann jemanden wirklich als Nazi bezeichnen, aber ehrlich das ist doch nur eine extreme Minderheit.
    Genau wie andersherum, wo jemand der gegen AfD Demos protestiert, als Linksfaschist bezeichnet wird.
    Gefühlte Denke, das darf man nicht sagen, und alles muss politisch korrekt ablaufen,
    aber es ist oft das krude Gefühl der blauen Partei nebst deren Anhänger.
    Leider.
     
  2. AgentM

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    Wenn es nicht von dir kommen würde, dann würde ich denken jemand hat die Ironietags vergessen.

    Bei dir weiß man aber wenigstens das du damit aller verarschen willst.

    Das hier ist es was Merkel zusammen mit der SPD macht!

    [​IMG]

    Je besser die Wirtschaft läuft, desto mehr Arme haben wir in Deutschland!

    Merkwürdig, oder einfach CDU Politik?
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Die Zunahme der Beschäftigungsverhältnisse und der Rückgang der Arbeitslosenquoute ist aber nicht nur ein Verdienst der Deutschen Politik, sondern liegt zum Grossteil auch an der Weltwirtschaftslage und den zuletzt relativ niedrigen Rohölpreisen.

    Und die Steigerungen bei Löhnen (wenn man jetzt die stark gestiegenen Spitzengehälter rausrechnet), Renten, ALGII, Kindergeld, Bafög, etc. war im allgemeinen leider recht gering und war meistens bestenfalls ein Inflationsausgleich.

    Und wenn ich ehrlich bin muss ich sagen das es uns zu Zeiten von Kohl und Schröder wesentlich besser ging als heute.
     
    AgentM gefällt das.
  4. uklov

    uklov Platin Member

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    Der hat aber wenigstens was getaugt, obgleich er sich zwei mal für die falsche Partei entschieden hat.
    Na ja, beim ersten mal war die Auswahl ja auch nicht allzu groß.
     
  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Nein, das ist sogar sehr logisch, dass die Armut beim Wirtschaftsaufschwung steigt. Sollte die Wirtschaft zusammenbrechen, wird automatisch die Armutsquote sinken. Warum ist das so? Weil die Definition von Armut, die da verwendet wird komplett schwachsinnig ist. Hier wird nicht danach geschaut, ob man zB das hat, was zum Leben notwendig ist, sondern nur geschaut,ob man als Alleinlebender weniger als 60 Prozent des jeweiligen mittleren Einkommens verdient. Je besser es vielen geht, desto mehr fallen unter die Armutsgrenze. Obwohl Du ggf. mehr Geld als im Vorjahr hast und Du Dir mehr leisten kannst, kann es also passieren, dass Du plötzlich arm bist. Oder Du hast genug Geld zum Leben angespart und lebst davon, nimmst aber einen 450 Euro Job an. Da bist Du dann automatisch arm, auch wenn Du in einer 300 qm Villa lebst.

    Ich war übrigens während meiner ganzen Ausbildungs- und Studienzeit "arm" oder sogar "bettelarm" im Sinne der Definition. Habe mich aber sicher nicht so gefühlt sondern war mit dem was ich hatte zufrieden, auch wenn ich nur eine kleine Wohnung im Studentenwohnheim hatte und nur selten mal weggehen konnte. Für diese normale Entwicklung in einem Leben aber die Regierung, die Elitendie Wirtschaft oder sonstwen verantwortlich zu machen, ist mehr als albern.

    Hier kann ich sogar mal Herrn Tichys Seite zitieren, leider nur ein Gastautor....

    Armutsbericht - The same procedure as last year? - Tichys Einblick
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2016
  6. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Komisch, dass die wirtschaftliche Entwicklung in anderen Industrieländern wie Frankreich, Italien, Spanien ganz anders war. Die Weltwirtschaftslage und die niedrigen Rohölpreise waren doch grandios, warum gibt es denn da, anders als bei uns, zB eine unglaublich hohe Jugendarbeitslosigkeit nach der Finanzkrise?

    Auch wenn es viele nicht hören wollen, die Agenda 2010 mit den "Fördern und Fordern" war genau das Richtige für dieses Land.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2016
  7. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Nein, denn dieser Furzspruch hat dafür gesorgt, das der Gegensatz von Arm und Reich weiter sich vollzog.
    Nebst dessen ein Abschwellen der Mittelschicht.
    Und es kann mir niemand ernsthaft erzählen, das es positiv ist, ein Billiglohnmarkt gefördert zu haben.
    Selbst Dänemark beklagt sich über Deutschland als Billiglohnland.

    Auch die INSM argumentiert in dieser Art, gibt aber in ihren Auftritt (Webseite und Socialmedia) Antwort auf nie gestellte Fragen....:ROFLMAO::whistle:
     
    Martyn, +los, AgentM und einer weiteren Person gefällt das.
  8. AgentM

    AgentM Gold Member

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    Es liegt daran und nicht an der Entwicklung deiner Deutung!
    [​IMG]

    Laut deiner Definition fallen Millionäre und Superreiche ja alle unter die Armtsgrenze.

    Da findest du auch deine Geiz ist Geil Mentalität bei der roten Kurve.
    Mit weniger Geld und deutlich höheren Preisen kann man eben nicht viel konsumieren und ist oftmals auf das Notwendigste beschränkt.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Wie soll man Armut den sonst definieren?

    Denn man orientiert sich immer an der Mitte, bzw. sieht das was die Mitte hat als notwendig an.

    Armut so zu definieren, das sie erst da anfängt wo Erkrankungen infolge von Mangelerscheinungen und Hunger drohen wäre sicher nicht zielführend. Denn wir können in Industriestaaten ja nicht eine Definition anwenden wie in Dritte-Welt-Ländern.

    Und Wirtschaftswachstum bedeutet eben nicht das die Armut zwangsläufig steigt. Denn wenn man die unteren Einkommensschichten vernünftig beteiligen würde, dann würde die Armutsquoute nicht ansteigen, sondern im Gegenzug vielleicht sogar sinken.

    Die Behauptung des es den Menschen in Frankreich, Italien oder Spanien schlechter geht als in Deutschland kann man so nicht halten.

    Es stimmt zwar das diese Länder eine viel höhere Jugendarbeitslosigkeit haben als Deutschland, und sich dort dann Junge Menschen oft einige Jahre bei ihren Eltern wohnend mit Praktika und Gelegenheitsjobs durchschlagen müssen.

    Aber nach einigen Jahren wenn sie dann einen Job finden ist der dann meist recht gut bezahlt, und spätestens ab dann können sie recht gut davon leben, und werden dann meist noch in ihren 30ern Immobilieneigentümer und haben sie dann auch in einem überschaubaren Zeitraum abbezahlt.

    In Deutschland hingegen ist jetzt Arbeitslosigkeit kein grosses Problem mehr, aber das Einkommen das man erzielt ist oft nur knapp über der Grenze was einem an Sozialleistungen zustehen würde. Immobilienbesitz ist damit absolut unerreichbar. Und damit steht man dann auch im Rentenalter relativ arm da.
     
  10. uklov

    uklov Platin Member

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    Die legitime Meinung eines Neoliberalen.
    Die Mehrheit, die weder das, noch Arbeitgeber ist, dürfte das vermutlich anders sehen.
    Die vielen Wähler, die seither von der SPD abgewandert sind, auf alle Fälle.
     
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